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Jupiter Ascending (US 2014)

Jupiter Ascending (DE 2014)


Genre      Action / Adventure / Sci-Fi
Regie    Andy Wachowski ... 
Lana Wachowski ... 
Buch    Andy Wachowski ... 
Lana Wachowski ... 
Darsteller    Channing Tatum ... Caine
Mila Kunis ... Jupiter Jones
Douglas Booth ... Titus
Sean Bean ... Stinger
Eddie Redmayne ... Balem
Gugu Mbatha-Raw ... Famulus
Studio    Village Roadshow Pictures ... 
Warner Bros. ... 
Verleih    Warner Bros. ... 
 
Agent Maddin
 
Wertungen136
Durchschnitt
5.18 
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DVD-Erscheinungstermin:
25.06.2015

Start in den deutschen Kinos:
05.02.2015



5 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
18.01.2022 02:00 Uhr
Leider können die Wachowskis sich hier nicht entscheiden welche Art von Weltraum-Epos sie dem Zuschauer erzählen wollen. Man schwankt immer zwischen Dune-haften politischen Ränkespielen und der üblichen Chosen-One-Variante, die sie ja selbst schon in Matrix zur genüge ausgequetscht hatten. Doch eigentlich bedienen sie aber im Endeffekt keine der Sci-Fi-Versionen so richtig. Das Politikum bewegt sich viel zu seicht an der Oberfläche, und Mila Kunis spielt eine viel zu bequem geschriebene Figur, die mal wieder alles super schnell lernt, akzeptiert und am Ende trotzdem nur eine banale Damsel in Distress geben darf.
Doch sie ist nicht der einzige Figuren-Ausfall. Obwohl das Cast aus erwiesen guten Schauspielern besteht, neigen alle mehr dazu unfreiwillige Lacher auszulösen, als das ich mit den Charakteren mitzufiebere. Allen voran Eddie Redmayne, dessen extremes Overacting einem so richtig auf den Zeiger gehen dürfte.
Allgemein beweist dieser Film aber eine wichtige These: Es reicht nun mal nicht nur gute Schauwerte zu liefern, sondern auch der Hintergrund muß stimmen. Wenn man sich hier z. B. an einer wilden, eigentlich richtig gut choreografierten und optisch ansprechenen Ballerei erfreuen darf, dann muß erstens auch der Grund für diese Auseinandersetzung bekannt sein, und zweitens plausibel erklärt werden. Ist dies nicht der Fall, nützt die beste Action nichts, wenn ich nicht weiß warum gekämpft wird, und was die jeweiligen Konsequenzen sein könnten, ist mir der Ausgang recht egal.
"Jupiter Ascending" ist ein unausgegorenes Stück Sci-Fi-Kino, das durch seine Schauwerte und epischem Look in Momenten immer mal wieder zu gefallen wußte. In seiner Gesamtheit aber versagt der Film eine spannende und mitreißende Geschichte zu erzählen, oder Gefühle für die handelnden Figuren aufzubauen. Für eine schöne Grafik-Demo eigentlich zu lang geraten, ist "Jupiter Asending" Sci-Fi-Kino der eher vergessenswürdigen Art...
Colonel
29.07.2015 22:21 Uhr / Wertung: 6
Korrekterweise muss es natürlich Wachowski "Geschwister" heißen. Sorry.
Colonel
29.07.2015 09:38 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 29.07.2015 um 09:40
Was haben die Wachowski Brüder nicht für Prügel für diesen Streifen erhalten. Und in gewisser Hinsicht zurecht. Jupiter Ascending ist eine Trash Perle auf höchstem Niveau. Ob das so gewollt war, sei mal dahin gestellt. Ich glaube eher nicht. Der Film bewegt sich irgendwo zwischen Luc Bessons "Das fünfte Element und der Wachowski Version von "Speedracer". Viel bunte Action und eine recht dünne, aber einfallsreiche Story. Völlig lächerlich wirken zudem die vielen eingestreuten Last Minute Momente, die wirklich etwas dosierter hätten eingesetzt werden können und mit zunehmender Laufzeit einfach nur noch lächerlich wirken. Vom intergalaktischen Paar Tatum und Kunis und ihren Soap-haften Dialogen will ich gar nicht erst anfangen. Trotz vieler Negativpunkte kann man dem Film einen gewissen Unterhaltungswert aber nicht ganz absprechen. Mir hat es jedenfalls gefallen, wie Channing mit seinen Antigravitationsboots durch die Luft geglitten ist. Und auch die Actionsequenzen insgesamt waren unterhaltsamer als beispielsweise die des letzten Transformers Abenteuers.
cineman
28.07.2015 09:22 Uhr / Wertung: 5
Visuell bietet "Jupiter Ascending" eine riesige Augenweide mit vielen Details, die wohl auch bei mehrfacher Sichtung zu verzaubern wüssten. Leider hat der Film aber viele andere Probleme: die Figuren haben fast keine Chemie untereinander - vor allem die beiden Protagonisten. Die erzählte Story wiederholt sich 3 Mal hintereinander - mit leichten Abwandlungen. Es ist schlicht und einfach unrealistisch dass sich eine Figur so unglaublich Naiv anstellt. Viele der Actionszenen sind (zu) unübersichtlich und in die Länge gezogen. Dennoch kann unter anderem Eddie Redmayne mit seinem massiven Overacting dem Zuschauer hin und wieder ein lächeln entlocken.

Im grossen und ganzen aber leider eines der schwächsten Wachowski-Werke.
Velociraptor
23.03.2015 02:06 Uhr / Wertung: 5
Spannend war nur mein Kampf gegen den Schlaf.

5 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]