30 Minutes or Less (US 2011)

Die amerikanischen Youngster bringen frischen Wind in den Filmmarkt. Der Streifen überzeugt musikalisch und kann auf weiten Teilen mit Witz und Action glänzen. Gegen Ende zieht sich das Ganze allerdings in die Länge und es fehlt der Esprit des Films, den er zu Anfang ausgestrahlt hat.

Toller Film für eine Sneak, auch wenn man nichts allzu anspruchsvolles erwarten darf. Das Duo Ruben Fleischer / Jesse Eisenberg funktioniert wieder ähnlich gut wie schon in Zombieland, auch wenn dieser Film für mich nicht an Zombieland rankommt. Der Saal hat nach und während dem Film mehrfach applaudiert.

Mir hat dieser Film gut gefallen. Wenn man nichts anspruchsvolles erwartet und sich über ein paar Hohlbirnen amüsieren kann, kommt man hier voll auf seine Kosten. Ein Duo infantile kommt auf sehr skurrile Einfälle um so leicht wie möglich durchs Leben zu kommen und ihre einfältigen Phantasien zu erfüllen. Das führt zwangsläufig zu den absurdesten Situationen. Silent Death muss ich hier widersprechen, ich konnte keine Parallelen zu Teenie Komödien a la american pie erkennen, sondern meiner Ansicht geht das mehr in Richtung schwarzer Humor.

Stellenweise ist der Streifen richtig gut, und dann kommt wieder irgendwas blödes (blöd wie-würde-gern-den-Sender-wechseln, nicht blöd wie lustig) und macht die ganze Jetzt-kommt-der-Streifen-in-fahrt-Stimmung zu nichte :/
Immer wenn der Sohn vom reichen Kerl ins Bild kommt kann man grundsätzlich ruhig mal facebook checken, oder sonst was sinnvolles tun,
da verpasst man sicher nichts.

Eher durchschnittlicher Film auf Level einer Teenie-Komödie, auch wenn er eher als Abenteuer-Film ausgelegt ist. EIn paar lustige Szenen, aber leider vieles vorhersehbar...

"30 Minuten oder weniger" hat gute Ansätze und ein zwei gut sitzende Sprüche - leider auch nicht mehr. Der Rest bewegt sich leider auf einem sehr infantilen bzw. pubertären Niveau. Mehr als Durchschnitt kommt dabei also nicht raus.

Der Film startet mit einer "Actionszene", flacht dann jedoch relativ schnell ab und driftet ein wenig vor sich hin, bis sich endlich die Bombe um Nick's (Jesse Eisenberg) Brust befindet. Ab da nimmt der Film an Fahrt auf und kann doch noch überzeugen, um zumindestens 7 Punkte zu erhalten.

Der Film hat ein FSK 16 rating erhalten. Dies könnte auch an der vulgären Sprache liegen, die ein Großteil der Charaktere verwendet.

PS: Es gibt eine Nachszene, also schön sitzen bleiben bis zum Schluss.

Da ich vorher nicht wusste, was mich erwartet war es eine art "sneak" für mich.

Ich kann sagen, er ist dafür auch geeignet. Kein normaler "main stream". Von der Story her zwar nur mittelklasse, aber die beiden Hauptdarsteller bringen es sehr gut rüber.

Gefangen im Dilemma finden sie auf Teils lustige weise einen Ausweg.