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Once Upon a Time in America (US 1984)

C'era una volta in America (IT 1984)
Es war einmal in Amerika (DE 1984)


Genre      Crime / Drama
Regie    Sergio Leone ... 
Buch    Sergio Leone ... 
Harry Grey ... novel
Suart Kaminsky ... additional dialogue
Enrico Medioli ... 
Franco Arcalli ... 
Franco Ferrini ... 
Leonardo Benvenuti ... 
Piero De Bernardi ... 
Ernesto Gastaldi ... uncredited
Produktion    Arnon Milchan ... producer
Claudio Mancini ... executive producer
Darsteller    Robert De Niro ... David 'Noodles' Aaronson
James Woods ... Maximilian 'Max' Bercovicz
William Forsythe ... Philip 'Cockeye' Stein
Danny Aiello ... Police Chief Vincent Aiello
Elizabeth McGovern ... Deborah Gelly
Joe Pesci ... Frankie Minaldi
Brian Bloom ... Young Patsy
Burt Young ... Joe Minaldi
Darlanne Fluegel ... Eve
Dutch Miller ... Van Linden
James Hayden ... Patrick 'Patsy' Goldberg
James Russo ... Bugsy
Jennifer Connelly ... Young Deborah
Robert Harper ... Sharkey
Treat Williams ... James Conway O'Donnell
Tuesday Weld ... Carol
Kamera    Tonino Delli Colli ... 
Schnitt    Nino Baragli ... 
Musik    Ennio Morricone ... 
Kostüme    Gabriella Pescucci ... 
Art Direction    Carlo Simi ... 
Studio    Embassy International Pictures ... 
The Ladd Company ... 
Verleih    Jugendfilm-Verleih ... [de]
Warner Bros. ... [us]
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen650
Durchschnitt
8.40 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
24.07.2003



26 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Rusticus
04.08.2011 23:35 Uhr / Wertung: 9
In einer anderen Zeit, an einen anderen Ort, zu anderen Umständen! Sergio Leone fabrizierte hier wieder ein Meisterwerk der Filmgeschichte, voller Gefühle, Spannung und Überraschung und das über 3 Stunden und 40 Minuten hinweg. Erstklassige Musik wie man es nicht anders gewohnt ist mit einer tollen Story, leider nimmt die Übersichtlichkeit durch den Umfang dieser ab!
Joker
23.01.2011 21:56 Uhr
Ich habe halt bei Spiel mir das Lied vom Tod SPOILER!!!

das Problem das sie mit Frank schläft... diesen Schritt... ich kann ihn einfach nicht nachvollziehen....

SPOILERENDE

Das ist einfach der Punkt, wo ich sage, dass dort die Frau auch als Spielball der Männer gilt.
Caenalor
22.01.2011 23:29 Uhr / Wertung: 11
Mein 11-Punkte-Film. Mehr dazu schreibe ich sicher, wenn ich mir endlich mal wieder die Zeit für ihn genommen habe, was seit Jahren fällig ist. Zur von Joker gestellten Frage möchte ich aber gerade etwas schreiben:

"Frauen Mittel zum Zweck?
Das ist vielleicht die einzige Schwäche dieses Films, ähnlich wie bei Spiel mir das Lied vom Tod, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren."
Zu "Lied vom Tod" kann man das auf keinen Fall sagen, Jill McBain ist dort die eigentliche Hauptfigur, ein sehr starker und sicher der am positivsten gezeichnete Charakter.
Bei "...in Amerika" ist die Kritik schon berechtigter, die Frauen sind hier eher Objekte. Deborah ist über lange Strecken die unerreichbare, entrückte Lichtgestalt, zumindest aus der Perspektive, in der wir sie durch Noodles sehen. Carol ist als leichtes Mädchen das genaue Gegenteil, hat zwar auch ihre starken Momente, wirkt aber doch sehr als Anhängsel.
Joker
22.01.2011 19:55 Uhr
Geniales Epos über Jugend, Freundschaft, Gewalt, Macht, Gier, Liebe, Verrat...

Sergio Leone stellt mit diesem Epos den vielleicht besten Film des 20. Jahrhunderts auf die Beine. Ich bin immer wieder begeistert, da der Film eine unglaubliche Atmosphäre besitzt, die den Zeitgeist und die Aktionen der Darsteller sehr gut ausleuchten. Durch die verwobenen Zeitebenen wird diese Atmosphäre immer durchdringender, einhergehend mit dem Aufstieg und Fall der Freunde. So Allumfassend habe ich noch keinen Film erlebt und von mir absolute Anschaupflicht!

PS:Was sagt ihr eigentlich zur Rolle der Frau in diesem Film, da ganz klar die Männer im Vordergrund sind, vorallem Max und Noodles.

Frauen Mittel zum Zweck?
Das ist vielleicht die einzige Schwäche dieses Films, ähnlich wie bei Spiel mir das Lied vom Tod, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
suelzepollution
28.02.2010 19:44 Uhr / Wertung: 8
Ja, ich weiß, es ist ein Drama, aber vor allem gegen Ende fand ich, wurde es schon sehr langatmig.
Aber auch das ändert nichts daran, dass "Es war einmal in Amerika" ein guter Film ist, den man getrost empfehlen darf.
KeyzerSoze
05.08.2009 12:09 Uhr / Wertung: 9
War für mich nun die Zweitsichtung auf DVD, nachdem ich den Film bislang nur mit zig Werbeunterbrechungen im TV geniesen konnte. Und einmal mehr war ich beeindruckt von Leones Film, der gerade zu Beginn einfach nur meisterlich ist! Die ersten 2 Stunden sind einfach nur perfekt, sowohl in Sachen Story, als auch inszenatorisch. Gegen Ende musste ich dann ein paar kleine Abstriche machen, da mich der Verlauf der Geschichte etwas störte ... wenngleich es auch nur konsequent war. Darstellerisch ist das Ganze top besetzt, dazu noch der perfekte Musikeinsatz von Morricone ... was will man mehr. Ein klasse Film und eine Schande, dass der Film nicht mal eine einzige Oscarnominierung erhalten hat.
joepistone
11.12.2006 17:48 Uhr
Ich finde den Film einfach nur genial super geschichte in den 3 zeiten
wurde nie langweilig
lurchi
01.06.2006 07:32 Uhr
@mountie: Deine Frage würde ich mit einem ganz klaren Nein beantworten! Die Definition des Klassikers ist doch, dass er über die Jahre nichts von seinem Glanz verliert. Und genau dies trifft meiner Meinung nach auch auf Once Upon A Time In America. Schon allein die Musik (einmal mehr Morricone) lässt doch den Zuschauer wieder in die Vergangenheit eintauchen und mitfiebern (ob man den Film zum ersten oder xten mal schaut). Allerdings muss man sich auch die vier Stunden Zeit nehmen und seinen Kopf von anderen Dingen freihalten. Und da könnte ich mir vorstellen, dass du nach deinem Gangster-Mafia-Marathon gewissen Abnützungserscheinungen gefühlt hast (was bestimmt normal ist). Ich würd dir aber empfehlen, wenn du in nächster Zeit einen ruhigen Moment findest, dem Film nochmals ein Chance zu geben...
mountie
31.05.2006 14:43 Uhr
Nach 3 Teilen vom Paten, GoodFellas, Casino, und wie sie alle hießen, hab ich mir dann mal Es war einmal... angesehen, und konnte leider nicht mehr so viel neues entdecken, das ich so begeistert sein kann, wie so viele vor mir. Womit wir wieder mal beim Thema wären: Verlieren Filme etwas von ihrer Wirkung, wenn man sie nicht dann sieht, wenn sie noch aktuell sind? Na ja, zweifellos ein guter Film, dennoch für mich nicht so ein Klassiker wie für manch anderen.
flechette
10.11.2005 23:11 Uhr
@namecaps1: Danke für die netten Hinweise und die interessanten Informationen. Es ist ja auch nicht so, dass mir der Film nicht gefallen hat - nur hat er einfach nicht meine Erwartungen erfüllt. Lag ja leider an meiner falschen Haltung, mit der ich ihn mir angeschaut habe.
Beizeiten werde ich mir den Film nochmal anschauen, unvoreingenommener ;) Und dann nochmals ne Bewertung abgeben.
namecaps1
10.11.2005 22:56 Uhr / Wertung: 10
@flechette: Zum Thema Mafia-Thriller: Woher du das hast, weiß ich nicht, das ist als Erwartungshaltung zu diesem Film eher ungünstig. Vielleich magst du ihn dir bei Gelegenheit nochmal anschauen, ich geb mal ein paar Infos dazu, vielleicht ist das für was gut ;-). Es war einmal in Amerika ist d a s Verbrecher-Epos, am ehesten noch vergleichbar mit "Der Pate" (selbstverständlich Teil 1, d a s Mafia-Epos), nur dass Leones Film von Juden handelt, ein anderes Verbrecher-Milieu zeigt.Es war einmal in Amerika ist dazu dritter Teil der losen Trilogie von Filmen, die Sergio Leone über verschiedene Epochen der amerikanischen Geschichte gedreht hat. Der erste davon, "Spiel mir das Lied vom Tod", beleuchtet die Gründerjahre der Besiedelung des Westens, den Eisenbahnbau usw.Der zweite, "Todesmelodie" war von Leone so eigentlich gar nicht geplant, die verschiedenen Studiobosse lehnten aber 1971 Leones Idee für "Es war einmal in Amerika" glatt ab. Diesen konnte Leone erst nach langem hin und her und einigen gesundheitlichen Problemen erst 1983/1984 realisieren. "Es war einmal in Amerika" behandelt die Epoche der Welle der Einwanderer aus Europa ab Anfang des Zwanzigsten Jahrhunderts, und ihr Schicksal, hier im jüdischen Milieu. Weiters die Prohibition, dann mit einem großen Sprung die Sechziger bzw. Siebziger Jahre. Todesmelodie befasst sich übrigens mit den revolutionären Unruhen in Mexiko und dem Schicksal der armen Landbevölkerung.Was der Film dir sagen will kann man natürlich nicht beantworten ;-) Wo er den Zuschauer hinführen will - nun ja, ich selbst meine, er fesselt den Zuschauer über die Geschichte die er erzählt, wie die einzelnen Figuren diese Epochen erleben, wie sie ihr Leben gelebt haben als Ganoven, was über die Jahre offen geblieben ist. Dazu brilliert er mit genialer Musik, in üppigster Ausstattung, mit einem hervorragenden Cast, mit stimmigem Licht, mit toller Kamera, mit toller Regie. Und nicht zuletzt, mit seinem bei der heutigen Regie-Ausbildung zum Unterricht gehörenden Schnittrhythmus, weil dieser einfach so perfekt ist. Leones Vision der einzelnen Szenen war schon lange vor Drehbeginn so klar, dass er Ennio Morricone genaueste Beschreibungen der Handlung und der Figuren geben konnte, die der Komponist wieder in Themen umsetzte. Leone ließ dann die fertige Filmmusik beim Dreh laufen (wie auch schon zuvor). Mehr Infos dazu solltest du evtl. in den Specials der DVD vorfinden, sofern du die Special Edition erwischt hast.Von allen Filmen die ich hier bis jetzt bewertet habe, haben ca. 20 eine 10 von mir bekommen. Das ist einer davon. Er war für mich schon damals im Kino der beste Film des Jahres.
flechette
10.11.2005 22:13 Uhr
Nachdem es den Film mittlerweile für knapp 8 Euro zu kaufen gibt, wollte ich mir ihn auch endlich mal ansehen. Nun ja, er war schon gut. Aber ich kann der allgemeinen Begeisterung darauf nicht ganz folgen. Ein Fehler liegt sicherlich bei mir, ich bin mit der Erwartungshaltung hin, einen Mafiathriller anzuschauen. Dass es sich der Film nicht so leicht in diese Kategorie schieben lässt hat es mir schwer gemacht, anfangs Begeisterung aufzubringen. Auch ist mir die Laufzeit ein wenig zu lang geraten, man hätte am einen oder anderen Ende straffen können. Mein großes Problem ist aber dass ich nicht erkennen kann, was mir der Film sagen will bzw. wo er den Zuschauer hinführen will. Die eingeschlagene Richtung ist meines Erachtens oftmals nicht ganz klar verfolgbar, was durch manche zeitlichen Sprünge noch erschwert wird. So bleibt dennoch ein guter Film mit klasse Darstellern, dessen Aussage sich mir aber nicht ganz erschließen will.
Nessie
21.12.2004 12:50 Uhr
Der Meinung bin ich auch. Sergio Leone versteh es perfekt, den Bogen über die Aeras der Story zu spannen. Die Spannung bleibt bis zuletzt erhalten. Für mich stellt der Film vor allem ein authentisches Bild des Amerikas der Prohibitionszeit dar, das hat Sergio Leone mit Akribie und Aufwand vollbracht - ein Film der ihm neben seinen genialen Western einen weiteren Meilenstein setzt.
wonderwalt
27.11.2004 01:12 Uhr / Wertung: 10
Man denke nur an die Szene, in der die junge Deborah und der junge Noodles einander näher kommen. Die Art, wie sie in der Tür steht und auf ihn wartet. Wie Leone es schafft, in einem einzigen Bild, mit einer einzigen Geste eine ganze Beziehung vorwegzunehmen, Sehnsüchte, Erwartungen und Forderungen zu formulieren. Das ist großes Kino. Unvergleichlich, unvergesslich, ungeschlagen.
Moociloc
04.05.2004 21:25 Uhr
Ja ich habe ein absolut überragendes Meisterwerk gesehen. Die 220 Minuten hatten mich immer abgeschreckt, aber wohl kaum ein anderer wie Sergio Leone versteht es den Zuschauer über eine solch monumentale Zeit zu begeistern. Sei es durch seine höchst komplexe Erzählweise mit Rückblicken auf gleich mehrere Jahre, oder durch absolut glaubwürdige und grandiose Kulissen, die besonderes bei den Außenaufnahmen mit den kindlichen Protagonisten ins Auge fallen. In der nächsten betrachteten Zeit (dem Jahr 1933) begeistern vor allem die schauspielerischen Meisterleistungen des kompletten Casts, aber natürlich mal wieder besonders von Robert De Niro. ....
Moociloc
04.05.2004 21:25 Uhr
....Aber auch James Woods weiß absolut zu überzeugen, was ich von ihm sonst nicht oder zumindest nicht in diesem Maße gewohnt war. Neben der von mir schon gelobten Erzählweise kann auch die Story von hinten bis vorne überzeugen und bietet einen wundervollen epochalen Rahmen für dieses Meisterwerk. Dazu gesellt sich ein wundervoller Score von Ennio Morricone.
Ach liebe Filmfreunde ich könnte nahezu endlos weiter von diesem Film schwärmen. Einfach ein großes epochales Meisterwerk. Wundervoll, grandios, unglaublich...
DonVito
05.03.2004 20:27 Uhr
Ein wunderbarer Film, Kamera, Schnitt, Schauspieler und ganz besonders der Ton sind perfekt inszeniert. Sergio Leone hat ein zeitloses Meisterwerk geschaffen, dass sich in der Reihe der Gangsterfilme nicht hinter "Der Pate" verstecken muss. Ein Film, den man unbedingt gesehen haben sollte!
Singapur
09.09.2003 12:14 Uhr
Absolutes Meisterwerk, grosses Kino!!
wonderwalt
30.06.2003 22:54 Uhr / Wertung: 10
Endlich: Für den 24. Juli ist der DVD-Start geplant.
lurchi
24.04.2003 20:43 Uhr
Im Moment sind noch vieles Spekulationen. Du kannst sonst meinen Eintrag im Forum (bei den DVDs) nachlesen.
Diablo
24.04.2003 20:28 Uhr
Moin, der Film ist wirklich großartig, ein meisterwerk - mittlerweile ist ja die DVD für Juni angekündigt, weiss da jemand schon etwas genaueres? Z.B. enthaltene Sprachen und ob es wirklich die absolut ungekürzte Fassung ist?
inktvis
06.04.2002 23:38 Uhr
ganz meiner meinung.
wonderwalt
06.04.2002 23:08 Uhr / Wertung: 10
Für mich einer der besten Filme der 80er Jahre.
Duke
01.02.2002 17:15 Uhr
Wird zwar von der DVD-Gemeinde heiß ersehnt, ist aber leider noch nicht erhältlich.
wonderwalt
29.01.2002 09:05 Uhr / Wertung: 10
Gibt`s "Es war..." eigentlich schon auf DVD?
Duke
15.07.2001 12:30 Uhr
Kein anderer Regisseur verstand es derart genial Handlungsstränge und Zeitebenen miteinander zu verweben, um den Zuschauer beinahe 4 Stunden in seinen Bann zu ziehen. Mr. Soderbergh hätte vielleicht mal mit Mr. Leone reden sollen, bevor er sich an Traffic übte. Größte Schandtat der Academy, daß dieser Film nicht einmal bei den Oscarnominierugen berücksichtigt wurde.

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