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Drama | Regie | | Phillip Noyce ... | Buch | | Christine Olsen ... | Produktion | | Christine Olsen ... | | John Winter ... | | Phillip Noyce ... | Darsteller | | Everlyn Sampi ... Molly Craig | | Kenneth Branagh ... A.O. Neville aka Mr. Devil | | Tianna Sansbury ... Daisy | | Laura Monaghan ... Gracie | | David Gulpilil ... Moodoo, tracker | Kamera | | Christopher Doyle ... | Schnitt | | John Scott ... | | Veronika Jenet ... | Musik | | Peter Gabriel ... | | Agent |
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Duke |
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Wertungen | | 32 |
Durchschnitt | | |
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DVD-Erscheinungstermin: 05.04.2004
Start in den deutschen Kinos: 29.05.2003
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Die auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte wird äußerst feinfühlig erzählt und wurde von Noyce stilsicher inszeniert. Immerzu die (bedrohliche) Musikuntermalung mit dem Didgeridoo und die weiten Bilder des australischen Outbacks. Immer dunkler wird die Beleuchtung der Szenen - denn die lange Reise nach Hause wird von vielen Hindernissen begleitet. Darstellerisch bieten vor allem die drei kleinen Mädchen Herausragendes. Aber auch Kenneth Branagh kann als oberster Regierungsbeamter äußerst kraftvoll aufspielen.
"Rabbit-proof fence" hätte sicherlich die Kraft und emotionale Stärke einer breiten Gruppe von Zuschauern zu gefallen - ohne aber auf die platten Gefühlsbeeinflussungen eines Hollywoodfilmes zu benötigen. Leider aber entscheiden sich die meisten immer gegen die unbekannten und wenig prominent besetzten Filme. Und so werden viele den hitzigen Heimweg der kleinen Mädchen wohl verpassen - was aber ein großer Fehler ist. Denn Noyce zum Nachdenken anregendes Filmjuwel ist ein Ereignis, das den kleinen Achtungserfolg in den Programmkinos hochverdient hat... 9 gemischte Punkte
PS: Guckt den Film jedoch niemals mit Freud-Anhängern. Diese könnten beim Titel zu den seltsamsten Interpretationen kommen [wie gestern bei mir geschehen]...