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Killing Them Softly (US 2012)

Killing Them Softly (DE 2012)


Genre      Crime / Drama / Thriller
Regie    Andrew Dominik ... 
Buch    Andrew Dominik ... 
George V. Higgins ... 
Darsteller    Brad Pitt ... Jackie
Ray Liotta ... Markie Trattman
Scoot McNairy ... Frankie
Ben Mendelsohn ... Russell
Garret Dillahunt ... Eddie Mattie
James Gandolfini ... Mickey
Richard Jenkins ... Driver
Sam Shepard ... Dillon
Musik    Marc Streitenfeld ... 
Studio    Annapurna Pictures ... 
Plan B Entertainment ... 
Verleih    Wild Bunch Germany ... 
 
Agent Maddin
 
Wertungen208
Durchschnitt
4.90 
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DVD-Erscheinungstermin:
17.05.2013

Start in den deutschen Kinos:
29.11.2012



6 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

KeyzerSoze
26.11.2012 12:05 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 26.11.2012 um 12:13
Wie schon in seinem letzten Werk schlägt Andrew Dominik sehr leise Töne an. In ausufernden Dialogen zeigt er einen etwas anderen Auftragskillerfilm, denn schließlich haben diese auch durch die Wirtschaftskrise ein paar Probleme mehr hinzubekommen. Fernab jeglichen Mainstreams lässt er seine Figuren auch gerne mal mehrere Minuten diskutieren ohne dabei auch nur im Ansatz irgendwelche Hektik zu erzeugen. Das ist wunderbar erfrischend, zum einen weil die Darsteller dabei zur Höchstform getrieben werden (Gandolfini ist einmal mehr eine kleine Offenbarung), zum anderen weil die Dialoge punktgenau sitzen. Falls es dem ein oder anderen letzten Endes doch zu ruhig wird, dann wird er ab und an durch einige atemberaubende Kameraaufnahmen beeindruckt. 100% überzeugend ist das Ganze letzten Endes zwar nicht, zu gewollt wirkt an manchen Ecken der Versuch einen neuen Kultfilm ist Stile von Pulp Fiction zu erschaffen, doch viel kann man Killing them softly ansonsten kaum ankreiden. Definitiv sehenswert, nur eben nicht für die breite Masse.

PS: Es war schon sehr ungewohnt Obama, Bush und Co in einer synchronisierten Version zu hören.
Smilegirle
12.11.2012 22:58 Uhr / Wertung: 5
Kann man sich mal anschauen, muss man aber nicht.
Die Inszenierung ist durchaus sehenswert, und die DriveBySzene fand ich klasse.

Aber junge müssen die soviel rum heulen o_O
Zumindest den 2. Säufer-killer hätte man sich echt sparen können.
Die härtesten Leute in dem Film waren Brad Pitt (Schauspielerische Leistung eher Mittel)
und die Nutte im Hotel, alle anderen "Gangster" bestätigen nur meine jahrelangen hoch wissenschaftlichen Studien.
Badboys sind einfach nur Pussys.
What the fuck
01.11.2012 14:13 Uhr / Wertung: 1
Ich dachte nach The Stooges könnte es nicht mehr schlimmer werden, aber der hatte wenigstens insofern Unterhaltungspotenzial, weil er so bescheuert war, dass man oft einfach trotzdem lachen musste.
In diesem Film hier war überhaupt nichts zum Lachen, bis auf Russel.
Und was dort softly killed wird ist allein das Publikum, welches hofft, dass irgendwann mal was passieren würde, sich von einem langweiligen, zähflüssigen Dialog zum nächsten quält, und dafür immer wieder nur mit einem neuen Dialog belohnt wird.
Kurze Entspannungen durch Szenen in denen einfach mal GAR nichts passiert gab es leider auch nicht viele, von actionreichen oder spannenden Szenen ganz zu schweigen.
Und die Dialoge waren mMn auch alle schwach, da war nichts witzig, nichts interessant und auch nichts irgendwie doppeldeutig, was zum Nachdenken anregt.
Und die meistverwendeten Wörter im Film sind:
Scheiße, Arsch und Fotze
Gerne auch in Kombination: Arschfotze
Soviel zum Niveau der Dialoge...
Wie er dann trotzdem nichtmal ansatzweise witzig sein kann, JA, das ist schon eine Kunst.
Aber man ist sowieso so gelähmt, dass etwas abweichendere Szenen wohl einfach gar nicht mehr registriert werden, weil man in einer Art Langweiligkeitsschockstarre gefangen ist.

Und zudem bietet der Film noch die vermutlich schwulste Killing Scene, die die Filmgeschichte zu bieten hat.

Da muss man sich schon stark für Amerika, die Weltwirtschaftskrise und Gesellschaftskritiken an sich interessieren, um diesem Film etwas abgewinnen zu können.

Ich war bedient.
Schneef
01.11.2012 13:11 Uhr / Wertung: 7
Ja der Film ist weißgott kein Film für ein Sneakpublikum. Vor allem nicht wenn das Sneak Publikum jenes Niveau unseres besitzt..

Ich kann die negativen Bewertungen aber verstehen. Es ist eben kein mainstream film. Kein Film indem alles nach Schema F abläuft. Kein Film indem es 90 Minuten nur so ballert..

Nein, der Film nimmt sich Zeit. Er ist sehr dialoglastig, aber diese Dialoge sind - betrachtet man sie nicht nur aus oberflächlicher Sicht, wie vermutlich 90% der Zuschauer - richtig gut und können punkten. Klar, es geht um Sex, Nutten und Drogen. Aber das bedeutet nicht, dass die Dialoge sinnfrei und nicht gut geschrieben wurden..

Die Handlung ist, wie Laara erwähnt nicht das Nonplusultra, brauch sie auch garnicht, denn die Inszenierung ist der Wahnsinn. Die Art des Films, die expliziten Gewaltszenen in Zeitlupen, die Gespräche, das hervorragende Ende.

Und wer sich das letzte Zitat in Erinnerung ruft .. "America is not a country. America is a business" weiß, dass es ein prägender Satz ist. Ein satz, der niemals am Ende eines Films gestünden hätte, wäre der Film wortkarg und besage nichts aus.

Einziger Kritikpunkt meinerseits, er hatte ein wenig zuuuu wenig Tempo. Alle 15 Minuten ein Höhepunkt ist ein bisschen zu wenig, lag aber auch daran dass ich am gestrigen Abend sehr müde war und da lange Dialoge zu verfolgen nicht einfach sind.
Von meiner Seite gibt es dennoch gute 7 Punkte, muss ihn mir aber nochmal in der OV anschauen, dort schlagen die Beleidigungen einfach um Welten besser ein ;)
KeyzerSoze
27.10.2012 16:05 Uhr / Wertung: 7
Einer meiner meisterwarteten Filme momentan. Lob von allen Seiten. Verrisse aus der Sneak. Bestes Kriterium für einen hervorragenden Film ...
Laara
27.10.2012 02:17 Uhr
Das beste an diesem Film ist eindeutig die Kameraführung. Allerdings kann der Film weder mit seiner Handlung noch mit seinen Dialogen überzeugen.

6 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]