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Take Shelter (US 2011)

Take Shelter - Ein Sturm zieht auf (DE 2011)


Genre      Drama / Thriller
Regie    Jeff Nichols ... 
Buch    Jeff Nichols ... 
Darsteller    Michael Shannon ... Curtis LaForche
Jessica Chastain ... Samantha LaForche
Tova Stewart ... Hannah LaForche
Kathy Baker ... Sarah
Katy Mixon ... Nat
Lisa Gay Hamilton ... Kendra
Natasha Randall ... Cammie
Ray McKinnon ... Kyle
Robert Longstreet ... Jim
Ron Kennard ... Russel
Scott Knisley ... Lewis
Shea Whigham ... Dewart
Studio    Grove Hill Productions ... 
Strange Matter Films ... 
Verleih    Ascot Elite Entertainment Group ... 
 
Agent KeyzerSoze
 
Wertungen97
Durchschnitt
5.94 
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DVD-Erscheinungstermin:
21.08.2012

Start in den deutschen Kinos:
22.03.2012



9 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

WinstonSmith
26.06.2018 14:47 Uhr / Wertung: 6
Ein gewöhnlicher amerikanischer Familienvater, angestellt bei einer Baufirma, beginnt zunehmend Visionen zu bekommen, von einem drohenden Unheil. Diese Visionen äußern sich in Form von Alpträumen und Halluzinationen die zumeist eine sehr gewalttätige Komponente beinhalten. Obwohl er einerseits an seiner geistigen Gesundheit zweifelt, nimmt er doch das, was er heraufziehen sieht, so ernst, dass er in seinem Garten einen Sturmschutzraum anlegt. Der Einfluss der Visionen verändert sein Verhalten so sehr, dass nacheinander seine Freundschaften, Familie, gesellschaftliche Stellung, und sein Arbeitsverhältnis zerstört werden, und er von seiner Umwelt zusehends zum "irren Außenseiter" abgestempelt wird.
Durch seine wilde Mischung aus Horror, Katastrophenfilm, und Familiendrama ist der Film schwer einzuschätzen, denn so besonders gut passt das alles nicht zusammen, und vor allem das Blutige der Alptraumszenen ergibt nicht viel Sinn im Kontext der Gesamthandlung. Ich finde, da hätte man mehr bei der immer schwieriger werdenden Familiensituation bleiben sollen (Tochter ist taub, Mutter ist schizophren), anstatt solch einen Genremix zu versuchen. Aber, das muss ich zugeben, die Spezialeffekte mit bedrohlichen Wolkenmassen, öligem Regen, Vogelschwärmen die verrücktspielen, sind beeindruckend inszeniert, und die Darsteller durchgehend überzeugend. Der Film ist nicht der große Wurf, aber es ist auch keine Zeitverschwendung ihn sich anzusehen.
sneak12
17.12.2013 10:09 Uhr / Wertung: 10 - Letzte Änderung: 17.12.2013 um 10:10
Epic! Michael Shannon spielt unglaublich. Speziell die Szene mit dem Schlüssel im Bunker mit der Musik im Hintergrund und das grandiose Finale haben mich umgehauen. Ein absoluter Ausnahmefilm. Brennt sich ins Gedächtnis und bleibt für immer! Für mich ist "Take Shelter" nichts anderes als ein Meisterwerk!
fiasco
06.12.2013 23:11 Uhr / Wertung: 9
Intensiv ist wirklich die richtige Bezeichnung für den Film. Was sich langsam aufbaut wird wirklich zu einem Sturm, was vor allem an dem herausragendem Michael Shannon liegt. Eine der Besten Schauspielerischen Leistungen der letzten Jahre.
Caenalor
25.08.2013 12:06 Uhr / Wertung: 8
Ist zwar schon lange her, dass ich "Take Shelter" im Kino gesehen habe, aber mir fiel jetzt erst auf, wie ungerecht er hier bewertet ist, also muss ich mal noch eine rückwirkende positive Kritik zu meiner 8er-Wertung abgeben.

"Take Shelter" ist sperrig und es ist verständlich, dass er nicht viele Freunde fand. Aber völlig egal, wie viel Realität man im Ende sehen will, es ist ein irre intensiver Film über Besessenheit, über den Umgang mit (wahrgenommenem) drohenden Unheil, über Belastungen in der Familie. Gezeigt wird dies in beeindruckenden Bildern und mit wirklich starken Schauspielern.
Es ist ein Film, der archetypische Dimensionen annimmt, und der, wenn man sich auf ihn eingelassen hat, sehr, sehr lange im Gedächtnis bleibt. Einer der besten Filme 2012.
Dr.MZ
20.03.2012 22:34 Uhr / Wertung: 2
Es gibt Filme die beginnen schwach, werden aber im weiteren Filmverlauf besser. Bei "Take Shelter" ist das leider nicht so. Denn umso mehr dieser Film voran schreitet, umso schlechter wird er. Grundsätzlich bin ich kein Fan von Dramen und so hat mich die Handlung auch nicht wirklich gefangen, aber vor allem die Filmlänge ist das große Manko. Außerdem dachte ich bislang, dass nur Marco Schreyl (DSDS-Moderator) eine Entscheidung unangemessen und völlig unnötig in die Länge ziehen kann. Zu mindestens die Schauspieler machen ihre Sache gut und können in ihren Rollen vollkommen überzeugen. Fazit: Obwohl „Take Shelter“ auf einigen Filmfesten gute Kritiken eingeheimst hat, kann ich ihn nicht unbedingt empfehlen.
Dr.MZ
20.03.2012 22:34 Uhr / Wertung: 2
Es gibt Filme die beginnen schwach, werden aber im weiteren Filmverlauf besser. Bei "Take Shelter" ist das leider nicht so. Denn umso mehr dieser Film voran schreitet, umso schlechter wird er. Grundsätzlich bin ich kein Fan von Dramen und so hat mich die Handlung auch nicht wirklich gefangen, aber vor allem die Filmlänge ist das große Manko. Außerdem dachte ich bislang, dass nur Marco Schreyl (DSDS-Moderator) eine Entscheidung unangemessen und völlig unnötig in die Länge ziehen kann. Zu mindestens die Schauspieler machen ihre Sache gut und können in ihren Rollen vollkommen überzeugen. Fazit: Obwohl „Take Shelter“ auf einigen Filmfesten gute Kritiken eingeheimst hat, kann ich ihn nicht unbedingt empfehlen.
wollomatic
04.03.2012 19:09 Uhr / Wertung: 6
Eine interessante Thematik und zwischendurch auch spannend inszeniert. Nur leider wird in diesem Film bis zum Ende nicht klar, ob es ein Film über pychische Krankheit oder ein Mysterythriller sein soll. Ab Mitte des Films bekommt er seine Längen. Das Ende ist verwirrend.
Sonja1986
29.02.2012 13:57 Uhr
Nix für mich - theoretisch hätte man auch den Trailer zeigen können, inhaltlich wären die Zuschauer dann etwa auf dem gleichen Wissensstand, hätten sich aber zwei Stunden Zeit gespart... Vor allem mit dem Ende war ich extrem unzufrieden, da für mich viel zu viele Fragen offen blieben.
bienetvous
20.02.2012 15:24 Uhr

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