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Oblivion (US 2013)

Oblivion (DE 2013)


Genre      Action / Adventure / Sci-Fi
Regie    Joseph Kosinski ... 
Buch    Joseph Kosinski ... 
Karl Gajdusek ... 
Michael Arndt ... 
Darsteller    Tom Cruise ... Jack Harper
Morgan Freeman ... Malcolm Beech
Olga Kurylenko ... Julia
Nikolaj Coster-Waldau ... Sykes
Melissa Leo ... Sally
Zoe Bell ... Kara
Kamera    Claudio Miranda ... 
Schnitt    Richard Francis-Bruce ... 
Musik    Anthony Gonzalez ... 
Kostüme    Marlene Stewart ... 
Art Direction    Kevin Ishioka ... 
Set Decoration    Darren Gilford ... 
Studio    Chernin Entertainment ... 
Relativity Media ... 
Universal Pictures ... 
Verleih    Universal Pictures International (UPI) ... 
 
Agent Maddin
 
Wertungen284
Durchschnitt
6.98 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
15.08.2013

Start in den deutschen Kinos:
11.04.2013



13 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Hase des Todes
13.09.2016 08:10 Uhr / Wertung: 3
ACHTUNG SPOILER!
Es ist immer wieder erstaunlich, wie Meinungen auseinander gehen. Mit den guten Bewertungen hier kann ich mich leider nicht anfreunden.
Für mich war die Handlung an sich hirnrissig und nicht nachvollziehbar: etwas Gigantisches aus dem All greift an, zerstört den Mond und hat tolle Drohnen zur Verfügung und braucht ausgerechnet zwei Menschen zur Wartung, die Matrix-mäßig gezüchtet/geklont werden?! Die Erde wird ausgetrocknet - wozu und für wen nochmal? Da kommt einfach nix. Menschen in Stealth-Anzügen (!), deren Maschinen in einer zerstörten Welt ohne Probleme funktionieren (hab ich die Generatoren übersehen?!) sind über Jahre hinweg gut versteckt und auf einmal sind sie es nicht mehr und ohne Probleme angreifbar? Eine allmächtige Maschine schickt 3 (in Worten "drei") von (der Nummerierung nach) über 150 Drohnen, um eine Rebellion/die Reste der Menschheit niederzumetzeln, die eine Gefahr darstellen weil sie auch noch gut bewaffnet sind? Die Drohnen haben selbstverständlich ein Todesstern-zerstör-mich-Loch, das den Menschen bekannt ist. Die Oase ist so bescheuert angelegt wie das Ende von Minority Report. Man braucht Jahrzehnte um ein Raumschiff und ne Handvoll Leute zurück auf die Erde zu holen, das eigentlich ... arrgh ...
Nix passt an diesem komischen Film und das Sahnehäubchen ist Tom Cruise. Der Burschi wird nie ein guter Schauspieler werden. Wenigstens diesmal nicht das ganz breite Blendax-Lächeln.
Das einzige was für mich den Film noch hätte zum Teil retten können, wäre ein Outer Limits Ende gewesen. Aber nein, Schmalz und Schmacht zum Ende. Da hat nur noch Van Damme gefehlt, der mit dem Sonnenaufgang über den Hügel kommt.
Ich will mein Geld und meine Zeit zurück!
TheRinglord1892
07.05.2013 13:52 Uhr / Wertung: 7
Die Ähnlichkeit ist da, ja. Ist halt fraglich inwieweit es tatsächlich abgekupfert ist und nicht nur ein Zufall. Schließlich gab es bereits 2007 das "graphic novel" von Kosinski auf dem der Film basieren soll. Zitat dazu:
The writers’ strike occurred in 2007 so I had a treatment for a film but I had no way to actually write it. It couldn’t be written by anyone in the guild so the partnership with Radical Comics allowed me to continue working on the story by developing a series of images and continuing to refine the story more over a period of years. Then I basically used all that development as a pitch kit to the studio. So even though we really never released it as an illustrated novel the story is being told as a film, which was always the intention.”As for whether we’ll ever see the printed version of the story? “I don’t have any plans to do it right now. To me it’s feels like it’s in the rear-view mirror, you know? It’s like part of the development process. The film is the end result. But never say never. Maybe at some point it will be fun to go back and show the steps and the journey.”
Spreewurm
06.05.2013 11:10 Uhr / Wertung: 7
Starker Abklatsch von "Moon", der wohl als Vorlage diente.
Caenalor
02.05.2013 21:48 Uhr / Wertung: 7
Sehr nett eigentlich. Wenn man wie ich trotz Bombastoptik nicht mit der Erwartung rangeht, den größten SF-Kracher seit Jahren zu sehen, sondern eher eine Art B-Movie, dann wird man positiv überrascht. Die Handlung ist stellenweise etwas hanebüchen, aber in sich durchaus stimmig, es wird viel, aber gut geklaut. Die Action ist manchmal zu laut und sinnlos, kämpft damit zu sehr mit dem Drama um Filmanteile, aber die Mischung stimmt doch weitgehend. 7 Punkte.

Ich frage mich nur, warum zwar, wie im Abspann zu sehen, durchaus Geographieinteressierte in der Filmcrew gewesen sein müssen, aber im Film selbst die schwachsinnigste Postapokalypse-Geographie seit langem zu sehen sein muss, mit fast kompletter Umformung der Landmassen, aber Erhalt aller relevanten architektonischen Sehenswürdigkeiten...
mountie
22.04.2013 23:53 Uhr
Oblivion bedient sich zwar einiger Elemente bereits bestehender Science-Fiction-Geschichten, besaß aber am Ende genug Eigenständigkeit um storymäßig absolut zu unterhalten. Allein die Länge des Films läßt den Zuschauer etwas unruhig im Kinosessel umherrutschen. Denn wenn man als erfahrener, und aufmerksamer Kinogast mal hinter die Geheimnisse und Mysterien der Mythologie von Oblivion steigt, zieht sich das Ende zu sehr in die Länge, obwohl man schon ziemlich genau erahnt, wohin die restliche Reise gehen wird.
Außerdem wird jeder der Joseph Kosinskis Tron: Legacy gesehen hat, mehr als ein Deja Vu erleben, speziell bei der Musikuntermalung und dem HighTech-Look des Films bleibt Kosinski bei einem sehr Tron-ähnlichem Stil. Dieser sah damals schon äußerst gut aus, und tut es immer noch. Allein der Wiederholungsfaktor ist Motzen auf hohem Niveau.
Oblivion bekommt somit von mir eine Empfehlung zur einmaligen Sichtung, da Story und Drumherum mit kleinen, oben erwähnten Abstrichen durchaus Sehenswertes bieten. Über die Erstsichtung hinaus reicht es jedoch nicht...
e-sTy
17.04.2013 19:22 Uhr / Wertung: 7
Hatte die Möglichkeit den Film mit der neuen Dolby Atmos-Technik zu sehen und habe ihn mir in erster Linie auch deshalb angeschaut. Der Film an sich beeindruckt vor allem durch die Bilder und den Sound(track). Alles wirkt durchdesigned bis ins letzte Detail und vor allem bei Flug-Objekten sind immer wieder Design-Elemente von Tron zu erkennen. Durch den strahlenden Look hat mich vieles an Die Insel erinnert.
Der Soundtrack, an dem die Band „M83“ beteiligt war, knallt ordentlich. Unabhängig von Dolby Atmos wirklich großartig. Beispielhaft dafür ist eine Explosionsszene gegen Ende des Films, bei der die Musik perfekt zu den bombastischen Bildern einsetzt.
Alle weiteren Komponenten des Films stehen eher im Schatten von Sound und Bild, was aber nicht heißt das Oblivion schlecht wäre. Tom Cruise macht einen soliden Job und auch alle anderen Darsteller sind in Ordnung. Für darstellerische Glanzpunkte bietet der Film ohnehin keine Plattform. Die Rolle des Morgan Freeman hätte man auch mit einem anderen x-beliebigen Darsteller besetzen können, da dieser nur sehr wenig Screentime hat.
Der Story fehlt es ein wenig an Spannung. Langeweile kam zwar keine auf, aber für 2 Stunden Laufzeit war die Handlung recht überschaubar. Dennoch bekommt man die eine oder andere Wendung.
Geht man nach Story und Darstellern würde ich wohl eher eine Empfehlung fürs Heimkino aussprechen. Da der Film aber definitiv für die große Leinwand gemacht wurde, lohnt sich der Weg ins Kino.
Noch ein paar Worte zu Dolby Atmos:
In einigen Szenen war ich wirklich sehr positiv überrascht. Beispielsweise in einer Szene, in der Tom Cruise sich in einer Hütte befindet und es draußen regnet, kam der Regen-Sound nicht aus irgendeiner Richtung, sondern es hörte sich wirklich an, als würde es flächendeckend auf das Dach des Kinos regnen. Da ich kein Experte bin, kann ich schlecht beurteilen in wie weit der insgesamt erstklassige Sound mit Dolby Atmos oder einfach nur mit der Anlage des sehr modernen Kinos zusammenhängt.
Hatsepsut
16.04.2013 00:00 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 16.04.2013 um 00:19
@Smilegirle:

Ich erinnere mich dunkel an zwei Filme, beide aus den 70ern, mit diesem Thema (leider kann ich mir Titel schlecht merken). In dem einen verliebt sich der Computer, der das Haus steuert, in die fast erwachsene Tochter (?), in dem anderen übernimmt eine künstliche Intelligenz den Hauscomputer und schwängert die Frau (und versucht dann, den Ehemann zu töten):
Den einen habe ich gefunden:
Demon Seed:
http://de.wikipedia.org/wiki/Des_Teufels_Saat

**Spoiler***
Auch in der 'Insel' hat der Klon rudimentäre 'Erinnerungen' (die sich in seinen Träumen manifestieren -> das Boot 'Renovatio'). Prinzipiell jedoch bedeutet Klonen: Kopie des genetischen Codes. Man erschafft also einen Zwilling. Erinnerungen jedoch sind einfach aktivierte Nervenzellen im Gehirn - diese Gehirnaktivitäten sind erlernt und meistens nicht genetisch kodiert. Folglich hat man bei den Klonen wohl auch eine (partielle) Gehirnkopie vorgenommen - musste man ja, sonst könnten sie weder laufen, sprechen, schreiben, schiessen, etc.

Was mir auch auffiel: Jack No. 2 trägt ein Halstüchlein (was Jack 1 nie tat - der hatte dafür seinen 'Wackelbob'). Das bedeutet aber auch: beide Jacks besitzen die Anlage zur Individualität, und zeigen auch erste Anzeichen der Weiterentwicklung, was wir bei den beiden Victorias nicht beobachten konnten. Jack 2 zeigt dann auch, dass er sich an Julia erinnert (er erfährt die selben flash backs)....

Rot-blonde Haare: sehr gut beobachtet. Blaue Augen gelten als 'kalt' und gefühllos, 'braune' als warmherzig. Julia ist wie der Prinz, der das Dornröschen Jack wachküsst (und erst danach haben sie (wohl) Sex aus gegenseitiger Zuneigung heraus, d.h. erst mit dieser Nacht wird Jack ein vollständiger Mensch)- und das gemeinsame Kind wird gezeugt ... Nur die Vereinigung von zwei Menschen kann ein Kind hervorbringen, während zwei Computer dazu nicht in der Lage sind. Das Kind ist also Beweis für Jacks 1 Menschwerdung.
KeyzerSoze
15.04.2013 08:42 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 15.04.2013 um 08:44
In den ersten zwei Dritteln kann man die Verfilmung von Joseph Kosinskis eigenem Graphic Novel durchaus als eine richtig gute Moon-Variation ansehen. Ähnlich wie in seinem Debüt Tron: Legacy ist der Film optisch nahezu perfekt geworden und wie schon in Kosinskis Erstling kann vor allen Dingen die Musikuntermalung begeistern. Die Geschichte ist zudem gut zusammengeklaut und sofern man im Vorfeld nicht zu viele Trailer gesehen hat, ist auch das Szenario spannend und lässt den Zuschauer mühelos mit dem Geschehen auf der Leinwand mitfiebern. Trotz des tollen Setdesigns fällt Oblivion im letzten Drittel etwas ab, entgleist er doch ein wenig zu sehr in ein kleines Actionfeuerwerk und lässt die Ruhe vom Beginn vermissen. Dennoch ein durchaus sehenswerter Film, der vor allen Dingen optisch sehr viel zu bieten hat.
Smilegirle
14.04.2013 12:28 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 14.04.2013 um 12:28
@Hatsepsut

Das mit den Flashbacks auf andere Si-Fi Filme kann ich voll bestätigen, aber unter anderem kam mir aber auch noch "Dirty Dancing" hoch^^
Wie heißt bitte dieser Film in der eine Familie in eine Voll Computerisiertes Haus einzieht und sich dann in die Frau verliebt und versucht dem Mann zu töten ?
Mega Spoiler´s
Das Erinnerungen "ausverseh" mit geklont werden wurde glaube ich schon öffter in Filmen thematisiert (erinnere mich nur leider an keinen Titel:/ )

Außerdem ist Victoria Rothaarig, was alleine schon beweist das sie ein Seelenloses Geschöpf ist :D
....und das Haus mal ernsthaft wenn man keinen Besuch erwartet braucht man in keinem so aufgeräumten Haus zu leben. Und sein wir ehrlich wir alle würden nach aller spätestens einer Woche ohne die Gesellschaft nur noch in Jogginghosen durch die Gegend laufen/schlappen ^^

Julia könnte jetzt übrigens zur größten Bitch auf erden Mutieren, wenn ein Jack die Nase voll von ihr hat, nimmt sie einfach den nächsten ;D ...oder sie lebt in einer Welt wie Emma Watson auf 9Gag, läuft ständig an irgendeinem traurigen Jack vorbei der verwirrt und gekränkt ist das er nicht "Der Jack" ist. Was macht man mit all den (mind.50)Jacks wenn es vil. nur so 10überlebenden Kolonien gibt ? fragen über fragen.

Heute bei Arabella
"Ich bin Schwanger aber von welchem Jack ist mein Kind?"
9gag
awesome Julia Cosplay *imagin Victoria mit Schwarzgefärbten Haaren mit Pony im maßgeschneiderten Airsuit(der zufällig nicht beim Absturz in Flammen aufging)*

//////////////Braking NEWS!!! /////////////////
Die vereinigte Liga V´s verlangt eigene Jacks für jede, und die Auslieferung von Julia vor das Betrogenen-Zicken-Gericht.

Richterin Barbara Salesch
"Jack hat seinen Nachtbar Jack um gebracht weil,er hinter seiner Frau her war. Deshalb heute das Thema ist Selbstmord strafbar !?"

sry for Long Post, Euch auch einen schönen Sonntag :D
Hatsepsut
13.04.2013 23:27 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 13.04.2013 um 23:32
Aehm ja, Hans Zimmer natürlich...je später der Abend...
Heute war ich noch einmal in der deutschsprachigen Version - die Filmmusik kam mir stark abgedämpft vor (vielleicht waren aber auch die Lautsprecher schlechter). Victorias Stimme erschien mir im Vergleich zur OV zu emotional - in der OV wirkt sie kühler und kontrollierter. Also ich empfehle unbedingt OV zu schauen - ab drei Jahren Schulenglisch dürfte man das meiste gut verstehen.
[Spoiler]
Schon aufgefallen: je menschlicher Jack wird, desto verdreckter sein Äusseres ;-). Spielt vielleicht darauf an, dass wir Menschen, theologisch gesehen, aus Erde gemacht sind.
wonderwalt
13.04.2013 14:13 Uhr - Letzte Änderung: 13.04.2013 um 14:13
@Hatsepsut: "Zimmermann"?
;-)
Hatsepsut
12.04.2013 22:22 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 12.04.2013 um 22:53
Ein bildgewaltiger Film - fantastische Aufnahmen von Landschaft, Verwüstung, Weltall, Artefakt, futuristischer Aesthetik. Alleine deswegen schon sehenswert - bitte auf Grossleinwand. Unterstützt wird das Ganze von einer Filmmusik, die eine Kreuzung von Jean-Michel Jarre und Zimmermann ist. Der Plot ist unterhaltsam (im besten Sinne) bis spannend; am Anfang entwickelt er sich langsam und ist sehr beschreibend, während er im letzten Drittel mit einigen Überraschungen und unerwarteten Wendungen aufwartet.
Etwas negativ empfand ich (als SF Kennerin), dass einige Ideen nicht neu waren: Einige Elemente stammten aus 2001, Moon, Independence Day, Planet der Affen, Die Insel, the 6th Day, Inception...also kein geniales Meisterwerk, aber trotz allem jedoch eine gelungene Neu-Kombination. Habe den Film in OV gesehen: das Englisch von Victoria und Jack wird (fast unnatürlich) langsam und deutlich ausgesprochen (Julia sagt ja fast gar nichts).
[Spoiler]
Werden Erinnerungen mitgeklont? Erinnerungen sind ja zumeist nicht im genetischen Code gespeichert? Vielleicht jedoch wurden auch das Gedächtnis bzw. erlernte Fähigkeiten mitkopiert. Erinnerungen die mit einer Emotion verknüpft werden sind im Gehirn anders abgelegt als 'normale' Erinnerungen - das könnte Jacks Fragmente an seine Freundin in den intensiven Momenten der Verlobung und des Abschiedsnehmens erklären.
Ein netter Einfall am Ende: wie sich die 'steril anmutenden' Gespräche zu Beginn des Films zwischen Victoria, dem 'Tower' und Jack aus den Aufzeichnungen des Voicerekorders aus dem Shuttles ableiten lassen (siehe auch das Foto im Apartment!): Die Unnatürlichkeit der Sprache von Jack und Victoria lässt sich dann ebenfalls mit einer 'Programmierung' erklären.
Noch ein Punkt für den Kenner: die Badeszene im Pool. Hier erscheint Victoria als 'Wassernixe', die Jack verführt und in den Grund hinabzieht. Er löst sich jedoch von ihr und gelangt an die Oberfläche, um Luft zu holen. Dies kann symbolisch gedeutet werden: Wassernixen/Meerjungfrauen galten als schöne aber seelenlose Geschöpfe, die den Seeleuten den Tod bringen. Symbolisch wird also hier bereits gezeigt, dass sich Jack von Victoria emotional lösen muss, um ein echter 'Mensch', d.h. ein beseeltes Wesen, werden zu können. Der Film behandelt also auch einen Individuationsprozess des seelenlosen Klons zu einem Menschen (wie auch in Moon).
joestorm11
11.04.2013 17:41 Uhr / Wertung: 9
Schade war, dass es bis zur Preview des Films sogar drei verschiedene Trailer gab, die ständig im Kino gezeigt wurden und meiner Meinung nach einiges verraten haben.

Nichtsdestotrotz hat mir der Film sehr gut gefallen! Die Story war spannend und glücklicherweise auch ab und an überraschend, wodurch keine Langeweile aufkam. Das Szenario war meiner Ansicht nach recht realistisch und nicht so eine billige Darbietung einer "ach-so-grausamen-Apokalypse". Tom Cruise und Morgan Freeman haben ihre Rollen gut und überzeugend gespielt, ebenfalls top fand ich Jack's rothaarige Partnerin.
Was mich im Prinzip den ganzen Film in den Bann geschlagen hat, waren die futuristischen Darstellungen, beispielsweise von Jack's Flugzeug oder den Drohnen.
Über das Ende des Films könnte man möglicherweise streiten, mir hat es aber ebenfalls gut gefallen...

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