The Movie Community HomeLetzer Film Freitag, 22. November 2024  02:54 Uhr
Sie sind nicht eingeloggt

Jeg reiser alene (NO 2011)

Ich reise allein (DE 2011)


Genre      Drama / Comedy
Regie    Stian Kristiansen ... 
Buch    Tore Renberg ... 
Darsteller    Rolf Kristian Larsen ... Jarle Klepp
Amina Eleonora Bergrem ... Lotte
Pål Sverre Valheim Hagen ... Hasse Ognatun
Gustaf Hammarsten ... Robert Göteborg
Ingrid Bolsø Berdal ... Herdis Snartemo
Musik    John Erik Kaada ... 
Studio    Motlys ... 
Verleih    Neue Visionen Filmverleih ... 
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen58
Durchschnitt
6.53 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
24.08.2012

Start in den deutschen Kinos:
29.12.2011



3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
23.09.2015 09:37 Uhr
Die kleine Lotte ist einfach zauberhaft.
Dazu eine einfache, gut gespielte, schöne Geschichte.
Zum Glück auch mit offenem Ende.

Schöner Film...der nicht übertrieben mit dem Thema umgeht.

War nur verwundert, dass die ruhigen, gefühlvollen Momente oftmals durch unpassende Verhalten der Personen zunichte gemacht wurden.
Und so irgendwie in den Hintergrund gerückt werden.
bienetvous
05.12.2011 14:41 Uhr - Letzte Änderung: 05.12.2011 um 14:51
Na gut, ich versuchs:)
Jarle geniesst das Studentenleben - mit wilden Parties, leidenschaftlichen Frauengeschichten, und ein bisschen "über Proust schreiben". Aus heiterem Himmel aber erfährt er, dass er Vater ist - und dass seine fast siebenjährige Tochter, das Ergebnis eines One-Night-Stands aus Teenagerzeiten, ihn besuchen wird, weil die Mutter, so heißt es im Brief, endlich einmal Urlaub braucht.
Diese etwas seltsame Prämisse (Mutter vertraut Kind mehr oder weniger fremdem Mann an) ist der schwächste Punkt der Geschichte. Ansonsten zeigt "ich reise allein" mit leiser, wohlpointierter Komik und viel Liebe für seine alles andere als fehlerlosen Charaktere, dass eine Familienkomödie keineswegs so doof und schablonenhaft daherkommen muss, wie es im Kino oft der Fall ist. Und dass sich mit Klischees ganz prima und intelligent spielen lässt.
Dabei ist die Story sicher nicht die originellste oder glaubwürdigste der Welt. Umso mehr zeigt sich, wie sehr glaubwürdige Darsteller einen Film tragen können.Denn obwohl die Handlung, und insbesondere das Verhalten der Mutter der kleinen Lotta von eher geringer Nachvollziehbarkeit, ärgert man sich nicht - dazu mag man die Figuren zu dem Zeitpunkt bereits zu sehr und lasst ihnen auch nicht ganz so realistische Wendungen durchgehen: Man nimmt es hin und ist zuguterletzt froh darüber, wie sich die Charaktere, insbesondere Jarle, entwickeln. Es sind deshalb eben die Details, die Art wie die Charaktere gezeichnet sind und die wirklich gelungene Besetzung sowie ein Händchen für Timing, die in meinen Augen den Film recht unterhaltsam machen. Hinzu kommen dann eben so kleine Ideen, die einen feinen Film ausmachen, etwa die Arbeit von Jarle über der Erinnerer Proust, die im krassen Gegensatz zu Jarles Erinnerungslücke bezüglich der Nacht steht, in der Lotta gezeugt wurde. Da lacht die Literaturwissenschaftlerin.
Sicher nicht der Film des Jahres, aber doch an vielen Stellen sehr skandinavisch, ausgesprochen niedlich, oft rührend und gelegentlich saukomisch.
Heroes81
01.12.2011 09:22 Uhr
Ich finde es toll das der Film soviele gute Wertungen bereits hat, aber keiner schreibt um was es geht ;-) Mir sagt der Film nichts. Vielleicht erbarmt sich mal einer ^^

3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]