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Action / Adventure / Drama | Regie | | Darren Aronofsky ... | Buch | | Ari Handel ... | | Darren Aronofsky ... | Darsteller | | Russell Crowe ... Noah | | Jennifer Connelly ... Naameh | | Ray Winstone ... | | Emma Watson ... | | Anthony Hopkins ... | | Douglas Booth ... Shem | | Finn Wittrock ... Young Tubal-cain | | Kevin Durand ... Rameel | | Logan Lerman ... Ham | | Madison Davenport ... Na'el | | Nick Nolte ... | | Saoirse Ronan ... | Synchronisation | | Frank Langella ... Og (englisch) | | Nick Nolte ... Samyaza (englisch) | Musik | | Clint Mansell ... | Studio | | Paramount Pictures ... | | Regency Enterprises ... | Verleih | | Paramount Pictures ... | | Agent |
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KarlOtto |
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Wertungen | | 113 |
Durchschnitt | | |
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DVD-Erscheinungstermin: 28.08.2014
Start in den deutschen Kinos: 03.04.2014
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Dabei ist Darren Aronofsky in der ersten Hälfte eine recht geradlinige Version der klassischen Geschichte gelungen, die er sogar ganz unterhaltsam vorantreibt. In der zweiten Hälfte des Films allerdings will man storymäßig etwas umschwenken, versetzt die Story mit Themen wie religiösem Fanatismus, und macht aus Noah`s Arche schon eine Art Psycho-Drama, das wohl keiner Zielgruppe so richtig entgegen kommen sollte.
Ein wirklich schwieriger Fall, diese Geschichte zwischen Glauben und Unterhaltung. Für mich auch sehr verwunderlich wie viele große Namen sich an solch ein Projekt gebunden haben, wo man doch sonst immer so vorsichtig ist, sein Image, und die damit verbundene Person, möglichst frei von klaren, eventuellen Verbindungen zu lassen.
"Noah" ist, wenn man mal die ganzen biblischen bzw. religiösen Verbindungen wegläßt, ein Film, der sich nicht ganz entscheiden kann, wie er den Zuschauer gerne fesseln würde. Sei es über die bombastische Optik, den Zwiespalt von Noah zwischen Gottesfürchtigkeit und Selbstbestimmung, etc. etc. Am Ende wird wohl niemand so richtig zufrieden sein. Zuschauer, die über die biblischen Hintergründe hinweg sehen können, bekommen einen komischen Mischmasch, Gläubige sehen sich zu vielen Freiheiten ausgesetzt.
Filme über Religion sind einfach immer schwierig. Als reiner Unterhaltungsfilm jedenfalls fehlt Noah ein homogenes Gesamtkonzept. In 2 Teile getrennt vielleicht ok, so eher Mittelmaß...