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Now You See Me (US 2013)

Insaisissables (FR 2013)
Die Unfassbaren - Now You See Me (DE 2013)
Die Unfassbaren (DE 2013)


Genre      Crime / Mystery / Thriller
Regie    Louis Leterrier ... 
Buch    Boaz Yakin ... 
Ed Solomon ... 
Edward Ricourt ... 
Darsteller    Jesse Eisenberg ... 
Mark Ruffalo ... 
Woody Harrelson ... 
Dave Franco ... 
Mélanie Laurent ... 
Morgan Freeman ... 
Michael Caine ... 
Common ... Evans
Conan O'Brien ... himself
Isla Fisher ... Henley Reeves
Musik    Brian Tyler ... 
Studio    Summit Entertainment ... 
Verleih    Concorde Filmverleih ... 
 
Agent Joey 4ever
 
Wertungen526
Durchschnitt
7.71 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
05.12.2013

Start in den deutschen Kinos:
11.07.2013



17 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Hase des Todes
13.09.2016 12:29 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 13.09.2016 um 12:30
Ich muss Mountie bezüglich der Personen in dem Film recht geben, dass nicht viel Tiefe aufgebaut wurde. Aber es war doch möglich eine Beziehung soweit aufzubauen, dass man mitfiebert, ob ihnen wohl ihr Vorhaben gelingt - auch wenn das Vorhaben zunächst nicht erkennbar ist. Selbst eine gewisse Sympathie kam zum Vorschein, die ich bei der Einführung der Charaktere so nicht für möglich gehalten habe. Ein Teil der Augenwischerei aka Magie war als solche erkennbar/durchschaubar und ab einem gewissen Zeitpunkt im Film war auch klar, worum es geht. Trotzdem hat dies dem Film keinen Abbruch getan und er hat sehr gut funktioniert. Mark Ruffalo war in seiner Rolle zum Teil etwas hölzern; jemanden mit Intensität und Feuer zu spielen ist nicht so sein Ding. Dafür hat mich Jesse Eisenberg positiv überrascht und zu Morgan Freeman, Sir Michael Caine und Woody Harrelson muss man nichts sagen.
Ein insgesamt durchaus spannender, unterhaltsamer Film den man auch nach erfolgter Auflösung gerne wieder anschaut.
mountie
26.08.2016 00:07 Uhr
EVENTUELLE SPOILER KÖNNTEN ENTHALTEN SEIN
Ein Film über Zauberer/Magier steht und fällt mit der Tatsache, ob mir als Zuschauer die Tricks und Kniffe plausibel erklärt werden, oder ob man mit filmischen Mittel einfach nur alles möglich macht ohne weitere Worte darüber zu verlieren. Hier hat man größtenteils die bessere, erste Variante gewählt, und das Ganze auch mit einem treibenden Score versehen, und mit schönen Kamerafahrten eingefangen. Plus also auf der Eye-Candy-Seite...
Auf der Story-Seite gefiel es mir dann weniger, das man die 4 Reiter kaum persönlich und untereinander zu Gesicht bekam, da jede Szene dieser Art wohl schon zuviel von ihren endgültigen Zielen verraten hätte. Was den Zuschauer des Films wirklich zu einem einfachen Zuschauer einer Zauber-Show werden läßt, der erst am Ende der Show eine richtige Erklärung für alles bekommt. Dadurch konnte ich leider keine wirklichen Bezug zu den Helden des Films aufbauen. Hier gefallen mir dann doch Heist-Filme ala Oceans 11 besser, da sie das Cast besser untereinander agieren lassen.
Somit haben wir hier einen toll inszeniertes Heist-Movie, dessen Hauptdarsteller storybedingt etwas unnahbar daherkommen, und man versucht am Ende noch etwas mit dem finalen Twist davon zu retten. Ich verstehe wenn damit einige Leute ihr Problem haben werden, vor allem wenn man die letzten 10 Mintuen bereits vorrausahnt. Mich jedoch konnten die Unfassbaren doch recht gut unterhalten, da die Musik und Optik ein tolles Zaubershow-Flair aufbauen konnten, und ich das Ende nicht zu früh erahnt hatte. Es gibt bessere Heist-Movies, unterhaltsam war "Now You See Me" jedoch alle Mal...
Horatio
07.01.2014 18:10 Uhr / Wertung: 5
Now You See Me - Die Unfassbaren - Unfassbar ist ein gutes Stichwort, denn selten hat ein Film so viel Potenzial sprichwörtlich in die Tonne getreten. Die Trailer waren stark, der Cast großartig, Jesse Eisenbergs Frisur endlich mal erträglich und dazu ist der Film durchwegs spannend. Aber was der Film leider auch ist, dass will man so gar nicht wahr haben. Er ist dämlich, unlogisch und glänzt mit einem dämlichen, finalen Storytwist, der in etwa der Auflösung des Mandarins in Iron Man 3 gleichkommt. Zwischenzeitlich dachte ich sogar daran, dass diese Lösung zutreffen könnte, aber das wäre doch schon viel zu gewollt. Iwo! Dazu nutzt der Film überhaupt nicht seine Mittel: Die vier Zauberer sind fast alle Nebendarsteller. Warum man sich zu Beginn so einen großen Aufwand macht vier Magier mit unterschiedlichen Fähigkeiten zu rekrutieren, wenn es am Ende total egal ist, was sie machen? Viel mehr legt man das Augenmerk auf die FBI-Agenten, was mit der Zeit einfach nervig ist.
Fazit: The Prestige ist und bleibt das Nonplusultra, wenn man einen Film über Magier sehen will. Das hier ist die Fast & The Furios Version davon, aber dann auch nur Tokyo Drift.
yvel33
07.01.2014 00:02 Uhr / Wertung: 8
Mir hat der Film sehr gut gefallen. War mal was Neues. Allerdings fand ich die Auflösung und das Ende dann etwas unbefriedigend (genauso ging es mir auch schon bei "Prestige"). Aber insgesamt war der Film absolut sehenswert
ChimpTown.com
07.08.2013 12:24 Uhr / Wertung: 6
Die Vier Reiter, eine Gruppe von Magiern mit verschiedenen Fähigkeiten, raubt während ihres Auftritts in Las Vegas eine Bank in Paris aus. Handelt es sich um einen ausgeklügelten Plan oder war wirklich Magie im Spiel? FBI-Agent Dylan Rhodes wird mit dem Fall betraut und bekommt dabei noch die Unterstützung der undurchsichtigen Interpol-Beamtin Alma Dray.

Ich habe den Film letzte Woche in der Sneak Preview gesehen und verließ nach Ende der Vorstellung das Kino mit sehr gemischten Gefühlen. Der Cast, die coolen Trailer und die vorab veröffentlichten Filmausschnitte haben meine Erwartung an den Film explodieren lassen. Die Enttäuschung stellte sich leider schon nach dem ersten Drittel des Films ein.

Die Unfassbaren (OT: Now You See Me) startet richtig flott und extrem unterhaltsam mit der Vorstellung der Vier Reiter und ihrem ersten Auftritt in einem Casino in Las Vegas. Da haben wir den berühmten und charismatischen Magier Daniel Altlas (Jesse Eisenberg), seine frühere Assistentin Henley Reeves (Isla Fisher), den abgezockten Mentalist Merritt McKinney (Woody Harrelson) und den jungen Trickbetrüger Jack Wilder (Dave Franco). Ergänzt wird der Cast durch Mark Ruffalo als FBI-Agent und die bezaubernde Mélanie Laurent als französische Interpol-Beamtin. In den Nebenrollen finden sich u.a. die Schauspielgrößen Morgan Freeman und Michael Caine. Diese erstklassige Besetzung ist zum einen die größte Stärke des Films und gleichzeitig aber auch einer der Schwachpunkte. Das liegt daran, dass man aufgrund der vielen Protagonisten keine richtige Bezugsperson findet auf die man sich so richtig einlassen kann oder will.

Über dieses Problem hätte man aber noch lässig hinwegsehen können, wäre da nicht die drehbuchbedingt schwache Story. Now You See Me will mit dem Publikum spielen, es hinters Licht und auf falsche Fährten führen. Der von Jesse Eisenberg verkörperte Magier Daniel Atlas lehrt uns die Lektion #1 der Magie: „Sei immer der schlauste Kerl im Raum.“ Ist man dies aber im Kinosaal, dann kommen einem gerade in der zweiten Hälfte des Films die Plot-Twists entweder vorhersehbar oder einfach hanebüchen vor. Lediglich der unvermeidliche Schlusstwist konnte mich selbst überraschen. Nicht weil er gut platziert und durchdacht war, sondern weil er dermaßen an den Haaren herbeigezogen war, dass ich den Kopf schütteln musste.

Ist man wirklich an Filmen über Illusion und Magie interessiert, dann kommt man an The Illusionist oder Christopher Nolans genialem The Prestige nicht vorbei. In beiden Filmen wird man wirklich hinters Licht geführt und am Ende staunend zurückgelassen…

Fazit: Der spielfreudige Cast kämpft vergeblich gegen die schwache Story an. Visuell überzeugend und kurzweilig (vor allem im ersten Drittel) ist Now You See Me aber trotzdem.
lizzykay
26.07.2013 06:26 Uhr / Wertung: 8
Einige Dinge sind vielleicht voraussehbar, im Großen und Ganzen, finde ich ihn aber spannend, mitreißend und sehr unterhaltsam.
Avilian
17.07.2013 17:04 Uhr / Wertung: 7
Der Film fängt sehr stark an und lässt dann mehr und mehr nach. Das viel zitierte Ende ist auch mehr als mäßig. Es wirkt so, als wollte man schnell noch eine Schlussszene drehen, hat aber letztlich den Bogen dabei überspannt.
Auch im Übrigen macht es sich der Film vielfach zu einfach mit seinen Wendungen, die zwar für ein Überraschungsmoment sorgen, aber im Ergebnis schlicht zu unglaubwürdig daherkommen.
Am Ende gerade noch 7 Punkte für die ansonsten ordentliche Unterhaltung, die der Film bietet.
Hatsepsut
16.07.2013 13:17 Uhr / Wertung: 8
Unterhaltsam, nette Effekte, story mit unvorhergesehenen Wendungen. Bitte kein Tiefgang erwarten!
-Yuna-
15.07.2013 10:12 Uhr / Wertung: 7
Ich fand den Film eigentlich sehr unterhaltsam.
Leider leidet mein Gesamteindruck des Filmes drastisch unter den letzten 5 Minuten. Man hätte direkt nach der Enthüllung aufhören und die zwei Friede, Freude, Eierkuchen Schlussszenen einsparen sollen.
Heroes81
12.07.2013 07:33 Uhr
Hmmm.... für mich war das so nicht ganz vorhersehbar. Zumindest der Schluss nicht wirklich. Vielleicht habe ich aber auch während dem Film weniger nachgedacht?! Ich fand den Film super.
Tatanka
11.07.2013 17:43 Uhr
Selten einen so unrealistischen Film gesehen... Nahezu fließender Verkehr in New York City? So ein Quatsch ;)

Nett inszeniertes Popcorn-Kino, allerdings nur mäßig spannend, da vorhersehbar - da gebe ich KeyzerSoze Recht.
Skorpionking
11.07.2013 01:03 Uhr / Wertung: 10
Magie ist Magie... macht euch selbst ein Bild und ihr werdet verzaubert werden!
SteffenX
09.07.2013 14:12 Uhr / Wertung: 7
kurzweilige Unterhaltung, wenn man über den Inhalt nicht zu sehr nachdenkt. Der Film kommt sehr leicht daher und den Figuren bei ihrem Spiel zuzusehen machte mir großen Spaß.
KeyzerSoze
09.07.2013 08:10 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 09.07.2013 um 08:13
Im Gegensatz zu den tollen Zaubererfilmen The Prestige und The Illusionist ist Louis Leterriers Werk eher für die breite Masse ausgerichtet. Ohne jegliches Gespür für Logik entpuppt sich Now You See Me als hektisches Katz und Maus Spiel, bei dem die Kamera zu keiner Sekunde still steht und bei dem der Zuschauer wohl auf Teufel komm raus hinters Licht geführt werden soll. Dummerweise stelt er sich dabei derart auffällig an, so dass der finale Clou leider schon nach einer guten halben Stunde jedem klar sein sollte, der sich nicht nur alle paar Monate einen Film zur Gemüte führt. Trotz seiner offensichtlichen Mängel entpuppt sich der Film dennoch als Guilty Pleasure, so macht die kurzweilige Hatz durchaus Spaß. Dies liegt zum einen an den gut aufgelegten Darstellern, die mit viel Spielfreude ihren recht einfach gestrickten Figuren Leben einhauchen und zum anderen an dem vom Grunde auf durchaus interessanten Plot. Wenn man sich auf die hanebüchene Geschichte einlassen kann, wird man durchaus seinen Spaß haben.
svenjacobs1
04.07.2013 01:15 Uhr / Wertung: 9
Ich fand den Film eine Wucht, intelligent und spannend erzählt, packend inszeniert sowie gut gespielt. Ich habe mitgefiebert, mitgegrübelt, mitgelacht... Ich war in jeder Minuten mittendrin und wurde, bis auf eine blöde Sache gegen Ende, erstklassig unterhalten, da der Film nicht nur etwas für den Kopf ist, sondern auch etwas für die Augen!
pufmps
04.07.2013 00:55 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 04.07.2013 um 00:56
Fulminanter Start, dann so nana. Und der Schluss? Unfassbar.
El Niesreiz
28.06.2013 00:16 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 28.06.2013 um 00:17
Aus dem Nichts erscheint eine Gruppe von Zauberkünstlern in Las Vegas und raubt live während ihrer Show eine Pariser Bank aus und verteilt das Geld gleich an die versammelten Zuschauer - Auftakt zu einer temporeichen Jagd auf die vier Magier. Verzweifelt versuchen FBI und Interpol der Gruppe habhaft zu werden, doch immer wieder entziehen sie sich auf spektakuäre Weise.

Leider mangelt es dem Film an wirklicher Spannung. Immer wieder wird man als Zuschauer darauf hingewiesen, dass ein Zauber in erster Linie auf Ablenkung beruht. Und so erwartet man nach kurzer Zeit in jeder Szene eine Wendung, die dann auch, dank der klischeehaft depperten Verfolger, todsicher eintrifft - bis hin zum finalen Twist, der niemanden, der einigermaßen einen abgeklärten Blick auf die Funktion der Figuren werfen kann, überrascht. Zu keinem Zeitpunkt hat man das Gefühl, dass es irgendwie auf Messers Schneide steht, eine richtige Identifikationsfigur fehlt. Dazu kommt, dass die gezeigten Kunststücke einfach a) viel zu unglaubwürdig und b) viel zu konstruiert sind. Mein "sense of belief" wurde geradezu mit der Dampframme niedergemacht. Der Zauber eines Zaubers stellt sich einfach nicht ein.

Ach ja, und dann noch die Wackelkamera. Moderne Seuche des Actionkinos.

Da aber solide auf die Tube gedrückt wird, bleibt ein für den Moment unterhaltsamer Film übrig.

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