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Avengers: Age of Ultron (US 2015)

Marvel's The Avengers 2: Age of Ultron (DE 2015)


Genre      Action / Adventure / Sci-Fi
Regie    Joss Whedon ... 
Buch    Joss Whedon ... 
Darsteller    Chris Evans ... Steve Rogers / Captain America
Chris Hemsworth ... Thor
Mark Ruffalo ... Bruce Banner / Hulk
Robert Downey Jr. ... Tony Stark / Iron Man
James Spader ... Ultron
Jeremy Renner ... Clint Barton / Hawkeye
Samuel L. Jackson ... Nick Fury
Scarlett Johansson ... Natasha Romanoff / Black Widow
Aaron Taylor-Johnson ... Pietro Maximoff / Quicksilver
Andy Serkis ... Ulysses Klaue
Anthony Mackie ... Sam Wilson / Falcon
Cobie Smulders ... Maria Hill
Don Cheadle ... Col. James Rhodes / War Machine
Elisabeth Olsen ... Wanda Maximoff / Scarlett Witch
Hayley Atwell ... Peggy Carter
Idris Elba ... Heimdall
Josh Brolin ... Thanos
Julie Delpy ... Madame B
Paul Bettany ... Jarvis / The Vision
Stan Lee ... Stan Lee
Stellan Skarsgård ... Erik Selvig
Thomas Kretschmann ... Baron Wolfgang von Strucker
Synchronisation    Lou Ferrigno ... Hulk (englisch)
Musik    Brian Tyler ... 
Danny Elfman ... 
Studio    Marvel Studios ... 
Verleih    Walt Disney ... 
 
Agent Mr.Blond
 
Wertungen264
Durchschnitt
7.48 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
10.09.2015

Start in den deutschen Kinos:
23.04.2015



8 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Lotterbast
28.09.2015 11:56 Uhr - Letzte Änderung: 28.09.2015 um 11:58
Ich liebe diese Marvelcomicverfilmungen, aber dieser war übler Mist. Ich habe mich selten bei einem Film so geärgert. Zugegeben, die Tricks sind OK, aber platte Sprüche ersetzen keine Handlung. Irgendeiner muß die vergessen haben.

Ich kann diesen Film nur als Versuch der Gewinnmaximierung einer Investmentgruppe interpretieren. 3 Punkte
Colonel
06.06.2015 14:53 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 06.06.2015 um 15:01
Mit Avengers 2 erscheint ein weiterer seelenloser Zerstörungsporno. Zugegeben, die Effekte sind brillant und die unzähligen Kampf- und Prügelszenen sehr gut choreografiert. Wenn die Kamera das Geschehen mit einer 360 Grad Fahrt einfängt, drunter und drüber Superhelden und Bösewichte durchs Bild fliegen stockt dem Zuschauer der Atem. Aber der Rest? Wenn man ehrlich ist, ist da nicht viel. Wieder muss die Welt vor dem Untergang gerettet werden. Noch dazu vor einem Bösewicht, der nun eigentlich was darstellen soll? Einen durchgedrehten Roboter oder eine selbstrechtschaffende künstliche Intelligenz? In beiden Belangen versagt hier das Storywriting. Und wie soll eigentlich Spannung aufkommen wenn es sich um einen Haufen Superhelden handelt? Was soll da schon passieren?! Das es gar nicht genug Superhelden geben kann zeigen nicht nur die Trailer vor dem eigentlichen Film, sondern auch das überaus konstruierte Ende von Avengers 2. Somit bleibt letztendlich nur der Eindruck Zeuge einer überaus langen Freizeitparkattraktion geworden zu sein, die den Zweck der Unterhaltung durchaus gut erfüllt. Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, das sich langsam eine Sättigung einstellt, was Comicverfilmungen betrifft.
cineman
08.05.2015 10:59 Uhr / Wertung: 6
Ich kann mich den Lobreden meiner Vorschreiber leider nicht ganz anschliessen. Dier ersten 45 Minuten sind wirklich ganz grandios geworden, einige tolle Oneliner werden da rausgehauen und es werden auch ein paar ganz tolle Runninggags auf Kosten einiger der Avenger geboten. Die Actionszenen sind jedoch meist zu lang geworden, vor allem der finale Showdown hätte deutlich gestrafft werden. Das Lob an die gesamte Schauspielerreige teile ich aber absolut - und ja, schade ist dieser Quicksilver hier nicht halb so gelungen wie im letzten X-Men. Dennoch gutes Popcornkino.
dl80
04.05.2015 12:46 Uhr / Wertung: 10
GROß-ART-IG!!!!!

Gnislew hat schon so toll und ausführlich beschrieben, wieso und weshalb, da kann man kaum was hinzufügen...

Mittlerweile zweimal im Kino drin gewesen und hätte immer noch Lust auf ne Wiederholung :D

SUPER SUPER SUPER und macht noch viel Lust auf mehr MCU! :D
Mr.Blond
25.04.2015 15:13 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 25.04.2015 um 15:13
Versprechen gehalten! "Avengers: Age of Ultron" ist größer, deutlich düsterer und noch actionlastiger und dramatischer als sein genialer Vorgänger. Joss Whedon holt das Maximum aus seinen Figuren und der Story raus und das auf grandiose Art und Weise.

Die Avengers agieren diesmal von Beginn an als absolut eingespieltes Team und werden dem Zuschauer auch so präsentiert (der Tracking-Shot zu Beginn beim Sturm auf Baron Strucker's Festung sorgt für ein breites Grinsen beim geneigten Fan). Und trotz der großartigen Chemie der Figuren sorgen diverse Meinungsverschiedenheiten und Reibereien für genügend Dynamik um das aufkommen von Langeweile auszumerzen. Whedon schafft es zudem, dass diesmal keine Figur zu kurz kommt. Sogar Jeremy Renner's Hawkeye wird alles andere als stiefmütterlich behandelt und ist einer der wichtigsten Mitglieder der Truppe. Die Neuzugänge wissen ebenfalls zu begeistern wobei vor allem Elizabeth Olsen und Paul Bettany als Scarlet Witch und The Vision die Actionszenen rocken. Aaron Taylor-Johnson bleibt als Quicksilver allerdings gewohnt blass was eindeutig seinem fehlenden schauspielerischen Talent zuzuschreiben ist. Kein Vergleich zum Quicksilver aus "X-Men: Days of Future Past". Bösewicht Ultron hingegen darf mit einem herrlich finsteren und Bösartigen Sinn für Humor auftrumpfen und eine große charakterliche Ähnlichkeit zu seinem Schöpfer ist nicht von der Hand zu weisen. Ein absolut würdiger Gegner und die größte Herausforderung die den "Earth's Mightiest Heroes" bisher begegnet ist.

Die Action und die Special-Effects sind schlicht der Wahnsinn und lassen kaum Zeit für Verschnaufpausen. Ein wahrer Genuss für Actionfans. Das einzige Manko das sich aussprechen lässt ist, dass der Film an sich nicht so viel Spaß gemacht hat wie es noch beim Vorgänger der Fall war. Das liegt aber wohl schlicht daran, dass die Fortsetzung weitaus ernster und grimmiger gestaltet ist als dieser. Also meckern auf hohem Niveau.

Joss Whedon verabschiedet sich mit einem großen Knall aus dem Marvel Cinematic Universe und liefert einen Comic-Blockbuster ab der sich gewaschen hat. Jetzt heißt es warten und darauf hoffen, dass die Russo Brüder 2018 und 2019 mit "Avengers: Infinity War Part 1 & 2" die Avengers-Saga würdig weiterführen
mountie
23.04.2015 23:52 Uhr
Ich muß gleich vorneweg meine eigene absolute Subjektivität anprangern, durch den andere Leser dieses Kommentars leicht in die Irre geführt werden könnten, ob der tatsächlichen Qualität der Avengers-Fortsetzung. Aber als absoluter Über-Fan des Superhelden-Genres fällt es mir einfach allgemein schwer nicht schon nach der reinen Einblendung des Marvel-Logos meine 8 Punkte oder höher zu vergeben...
So objektiv von mir wie es nur geht, kann ich aber feststellen, das Avengers 2 ein absolut gleichwertiger, wenn nicht in manchen Belangen sogar verbesserter Nachfolger geworden ist. Die Gruppendynamik des Teams ist wieder hervorragend gelungen, was ich erneut Joss Whedons Schreibe zuordne. Dieser Mann hat hier nicht zum ersten Mal in seiner Karriere bewiesen, das Ensembles, und ihre Beziehungen und Reibereien untereinander, seine absolute Stärke sind. Außerdem präsentiert man uns mit Ultron wieder einen charismatischen und ebenbürtigen Gegenspieler, der Loki nicht ganz das Wasser reicht, aber problemlos in der obersten Villain-Liga mitspielen kann (Nehmt euch ein Beispiel liebe DC-Universe-Verantwortliche!!).
Am meisten beeindruckt bin ich aber von der Konsequenz mit der das Marvel-Cinematic-Universe seine Rollen- bzw. Darstellerauftritte betreit. Hier sind selbst 2 bis 5 Minuten Auftritte, mit bereits etablierten Figuren bzw. Schauspielern aus Thor, Captain America, Iron Man, etc. etc., nicht nur keine Unmöglichkeit, sondern spinnen das Kino-Netzwerk von Marvel nur umso dichter. Bravo dafür!
Der Fan in mir kann somit wieder vollauf zufrieden sein, und ich freue mich weiterhin auf neue Abenteuer des besten Superhelden-Teams das das Kino bisher gesehen hat. The Avengers will return... und ich kanns kaum erwarten.
Gnislew
23.04.2015 19:10 Uhr / Wertung: 9
Nach dem eher düsteren “Return of the first Avenger” und dem Weltraumspaß “Guardians of the Galaxy” kommt mit “Avengers: Age of Ultron” ein Marvel-Film in die Kinos, der sich am Popcornkino des direkten Vorgängers und den “Iron Man”-Filmen orientiert. Joss Whedon (In your Eyes, Viel Lärm um nichts) gelingt es dabei allerdings seinen Film nicht auf die reinen Actionszenen zu reduzieren, sondern erschafft einen Film, der seine eigene Geschichte erzählt, auf das bereits bestehende Marvel Filmuniversum (Marvel Cinematic Universe, kurz MCU) referenziert und den Weg für die kommende Phase 3 des MCU ebnet.

Mit Ultron präsentiert Whedon dabei einen Gegenspieler, der den Avengers zunächst in allen Belangen überlegen scheint und zudem eine Schöpfung aus den eigenen Reihen ist. Dies sorgt natürlich für Konflikte innerhalb der Gruppe, die Whedon prima thematisiert und so dem Zuschauer klar macht, dass eben auch die Avengers im Grunde nur Menschen mit Stärken und Schwächen sind und auch sie Dinge wie verletztes Vertrauen nicht einfach ausblenden können.

Die Brisanz die “Avengers: Age of Ultron” dadurch erhält macht den Film dann auch wieder zu einem packenden Film, dem man seine Laufzeit von 141 Minuten gar nicht anmerkt. Dadurch, dass die Figuren einen wirklich gefangen nehmen hat man nie das Gefühl, dass der Film längen hat und nie wünscht man sich, dass bitte jetzt endlich der Abspann kommen soll.

Im Gegenteil! Die 141 Minuten vergehen wie im Flug. Bereits die Eröffnungssequenz bombardiert den Zuschauer mit einem Actionfeuerwerk, so dass wirklich jeder im Kino merkt, dass die Avengers zurück sind um die Welt zu retten. Und diese Eröffnungssequenz zeigt noch etwas anderes, nämlich eine neue Seite von Hulk, die später im Film noch vertieft wird und die meiner Meinung wirklich interessant zu sehen ist.

Nach dem furiosen Start kehrt dann zunächst ein wenig Ruhe ein, doch plätschert der Film nun nicht einfach dahin, sondern kümmert sich um die Entwicklung der Charaktere und bereitet geschickt die Geburt der bisher größten Bedrohung für die Avengers vor: Ultron.

Wenn die künstliche Intelligenz in Maschinenform den Avengers das erste Mal gegenübersteht, weiß wirklich jeder, dass dies eine neue Form der Bedrohung ist. Hier wird in tollen Bildern klar gemacht, dass die außerirdischen Monster aus Teil eins ein Kindergeburtstag waren im Vergleich zu Ultron.

Bei der Geburt Ultrons musste ich übrigens breit grinsen. Schon im Trailer zum Film zitiert Ultron Pinocchio aus dem Disney Klassiker und genau dieses Zitat hat es auch in den finalen Film geschafft. Doch damit nicht genug. Hört man genau hin, dann hört man sogar die Originalstimme von Pinocchio. Großartig!

Mit Ultrons Geburt ist es dann auch bis zum Ende des Films vorbei mit der Ruhe. Whedon gönnt dem Zuschauer zwar immer wieder kurze Verschnaufpausen, doch nun jagt ein Actionhighlight das nächste ohne dabei so zu wirken als ob das Ganze eine Nummernrevue wäre und man die Action nur der Action wegen eingebaut hätte. Jede einzelne Szene trägt dazu bei die Handlung vorwärts zu bringen und schafft es dabei sogar die Charaktere weiter zu entwickeln.

Besonders deutlich wird dies bei Hulk. Wird Hulk ja bereits im ersten Avengers-Film so gezeigt, als ob Bruce Banner (Mark Ruffalo) sein grünes ich halbwegs unter Kontrolle hat, wird dieser Aspekt in “Avengers: Age of Ultron” noch einmal deutlicher rausgestellt, doch genauso zeigt der Film auch, dass diese Kontrolle unter bestimmten Umständen eben nicht so einfach möglich ist.

Und wenn eine Figur nicht in den Actionszenen weiterentwickelt wird, dann findet diese Entwicklung in den Ruhepausen statt. So bekommt man viele neue Informationen zu Hawkeye (Jeremy Renner) und Black Widow (Scarlett Johansson).

Iron Man, Thor (Chris Hemsworth) und Captain America lässt Whedon dabei allerdings etwas außen vor. Dies ist vielleicht zunächst etwas schade, doch darf man natürlich nicht vergessen, dass diese drei Helden bereits mehrfach in Einzelabenteuern zu sehen waren und ihre Charaktere so schon mehr als bekannt sind und es nun doch etwas komisch wäre, würden sich diese wieder verändern.

Je näher “Avengers: Age of Ultron” dem großen Finale kommt umso größer ist dabei auch die Spannung ob es den Avengers gelingt Ultron zu stoppen und die Menschheit zu retten. Interessant sind dabei die neuen Verbündeten die den Avengers beistehen. Gerade Vision (Paul Bettany) ist dabei eine Figur, bei der ich gespannt bin ob und wie sie in kommenden MCU-Filmen auftaucht.

Und selbst nach dem fulminanten Showdown macht “Avengers: Age of Ultron” noch Spaß. Whedon gelingt es ein Ende zu erschaffen mit dem man wirklich glücklich sein kann und schafft es gleichzeitig neue Fragen aufzuwerfen ohne eine großen Cliffhanger in den Raum zu stellen. So geht ein Filmende!

Doch “Avengers: Age of Ultron” lebt nicht nur von seiner Geschichte. Eine weitere Stütze sind die schauspielerischen Leistungen. Robert Downey Jr. (Sherlock Holmes, Stichtag), Chris Evans (Snowpiercer, Push), Mark Ruffalo (Shutter Island, Die Unfassbaren), Chris Hemsworth (Rush, Blackhat), Jeremy Renner (Tödliches Kommando, American Hustle) und Scarlett Johansson (Lost in Translation, Lucy) sind ja bereits bekannte Gesichter und zeigen hier erneut, dass sie die richtige Wahl für ihre jeweiligen Figuren sind, doch auch die neuen Mitstreiter überzeugen. Elizabeth Olsen (Godzilla, Oldboy) als Scarlet Witch macht genauso eine gute Figur wie Aaron Taylor-Johnson (Kick-Ass, Savages) als Quicksilver, wenn auch die beiden bei weitem nicht so gut spielen wie die alten Hasen. Ganz anders sieht es bei Paul Bettany (Master & Commander, Transcendence) in der Rolle als Vision aus. Seine Figur fügt sich nicht nur perfekt in die Riege der Avengers ein, Bettany spielt Vision auch mit einer Eleganz, dass man sich wirklich wünscht, dass “Avengers: Age of Ultron” nicht der letzte Auftritt dieser Figur war.

Nicht vergessen darf man James Spader (Lincoln, The Blacklist), wobei man bei seiner Rolle als Ultron ja auch schon beim nächsten Aspekt, den Spezialeffekten wäre. Spader hört man im Prinzip ja nur, da Ultron am Computer erschaffen wurde, aber dieser CGI-Figur ist wirklich gelungen. Schaut man Ultron ins Gesicht sieht man ihm seine Bösartigkeit förmlich an und wie er seinen Mund und seine Augen, aber auch seine Gliedmaßen, bewegt ist wirklich beeindruckend und der beste Beweis dafür, dass die CGI-Technik wieder einen weiteren Schritt nach vorne gemacht hat.

Auch bei den sonstigen Spezialeffekten hat man nie das Gefühl, dass diese negativ auffallen. In einem Film in dem so gut wie in jeder Szene ein CGI-Effekt zum Einsatz kommt, passiert es ja schnell, dass man merkt, dass hier mit Green Screen gearbeitet wurde und vieles digital nachbearbeitet wurde, nicht so bei “Avengers: Age of Ultron”. Der ganze Film fühlt sich einfach real an.
Joey 4ever
28.09.2013 16:04 Uhr
Bereits gut anderthalb Jahre vor dem anvisierten Kinostart gibt es nun den ersten Teaser zum Avengers-Sequel...

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