Genre |
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Comedy / Drama |
Regie | | John Lee Hancock ... |
Buch | | Kelly Marcel ... |
| Sue Smith ... |
Darsteller | | Emma Thompson ... P.L. Travers |
| Tom Hanks ... Walt Disney |
| Paul Giamatti ... Ralph |
| Jason Schwartzman ... Richard Sherman |
| Annie Rose Buckley ... Ginty |
| Bradley Whitford ... Don DaGradi |
| Colin Farrell ... Travers Robert Goff |
| Kathy Baker ... Tommie |
| Rachel Griffiths ... Aunt Ellie |
Musik | | Thomas Newman ... |
Studio | | Walt Disney Pictures ... |
| BBC Films ... |
| Ruby Films ... |
Verleih | | Walt Disney Studios Motion Pictures ... |
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Agent |
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KarlOtto |
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Wertungen | | 167 |
Durchschnitt | | |
Doch abseits von der doch SEHR positiven Darstellung, des Gründers des Mega-Filmimperiums, so ist es doch erstaunlich wieviel Einblick uns die Disney-Studios selbst, in die Hintergründe, bzw. den schon damals mit vielen Vorurteilen behafteten Ruf des Maus-Konzerns, geben. Sehr bezeichnend dabei das dem Zuschauer auch prompt am Ende des Films die tatsächliche Reaktion der Buch-Autorin P.L. Travers verwährt bleibt. Obwohl nämlich deren Vergangenheitsbewältigung, und so die Verbindung zu ihrer Figur Mary Poppins, das Kernstück des Films bildet. Denn wie Mrs. Travers` strikte Ablehnung einer Verfilmung, im Laufe der Geschichte, immer mehr zu bröckeln beginnt, das ist der starke Teil der Geschichte. Aber ob dies genauso auch wirklich passiert ist, mag man zwar anzweifeln, anrührend anzusehen ist es trotzdem.
"Saving Mr. Banks" funktioniert somit als diese Mischung aus anheimeliger Geschichte über die Bewälitigung von traumatischen Erfahrungen, und einer Behind-the-Scenes-Story, über die Entstehung eines der größten Klassiker der Disney-Studios.
Wer also nicht alles auf die "Wirklich-passiert"-Goldwaage legt, der bekommt einen gefühlvollen, und gleichzeichtig interessanten Blick hinter die Kulissen der Disney Studios der 60er Jahre. Allerdings wird man Mary Poppins beim nächsten Mal vielleicht mit etwas anderen Augen sehen...