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From Here to Eternity (US 1953)

Verdammt in alle Ewigkeit (DE 1953)


Genre      Drama / Romance / War
Regie    Fred Zinnemann ... 
Buch    Daniel Taradash ... 
James Jones ... 
Produktion    Buddy Adler ... 
Darsteller    Burt Lancaster ... 1st Sgt. Milton Warden
Montgomery Clift ... Pvt. Robert E. Lee 'Prew' Prewitt
Deborah Kerr ... Karen Holmes
Donna Reed ... Alma Burke
Ernest Borgnine ... SSgt. James R. 'Fatso' Judson
Frank Sinatra ... Pvt. Angelo Maggio
Jack Warden ... Cpl. Buckley
Kamera    Burnett Guffey ... 
Schnitt    William A. Lyon ... 
Musik    George Duning ... 
Kostüme    Jean Louis ... 
Studio    Columbia Pictures Corporation ... 
Verleih    Columbia Film-Verleih ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen34
Durchschnitt
7.41 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
06.11.2001



3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ZordanBodiak
07.09.2010 17:32 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 07.09.2010 um 17:33
Der einzige "Liebesfilm", der den Angriff der Japaner auf Pearl Harbor thematisieren darf.

Aber abgesehen von der legendären Strandszene geht es in "From here to eternity" um drei Männer (auch wenn Sinatra eine komödiantische Nebenrolle hat, nehme ich seinen überwiegend im Off geschilderten Überlebenskampf im Knast mit auf), die trotz aller Widrigkeiten versuchen ihren Moral- und Ehrvorstellungen treu zu bleiben. Die Darstellerriege ist famos, leidet allerdings auch unter der deutschen Synchronisation. Trotz der strengen Grenzen des Hays Codes wurde Jones' dicker Wälzer in eine starke, mit Details gespickte Handlung gepackt, die auch noch fast sechzig Jahre später fesselt und sich genau auf die Ereignisse beschränkt, um das Schicksal der Figuren zu erzählen. Dass hierbei einige Abschwächungen (Alma ist keine Prostituierte, jegliche schwulen Inhalte wurden weggestrichen und zudem wurde die deutliche Kritik an der Armee entschärft) vorgenommen wurden, um das Werk an den Zensoren vorbeizuschleusen, dürfte angesichts des Produktionsjahres nicht verwundern. Zinnemann versteht es allerdings auch so, deutlich zu machen, welchen moralischen Dilemmata die Figuren ausgesetzt sind.

Dass die chaotische Entstehungsgeschichte mit unzähligen (und äußerst weisen!) Besetzungswechseln zudem Mario Puzos "Godfather" inspirierte, ist natürlich eine wunderbare Anekdote. Der Pferdekopf soll aber dennoch purste Fiktion sein...
mountie
10.04.2009 12:59 Uhr
Tja, für mich war das ein ganz schön schwerer Brocken von einem Film. Und das meine ich eigentlich im negativen Sinne.
Fast schon typisch für eine Romanverfilmung, fehlt mir hier eine verfolgbare Hauptstory, denn eigentlich beobachtet der Zuschauer nur eine Momentaufnahme eines Soldatenlebens im Jahre 1941, das mit kleinen Nebenstorys aufgepeppt wird. Einzig richtig gefiel mir hier aber die Story um Lancasters Charakter Spiess Burden. Ansonsten empfand ich das Ganze als einen schwerfälligen, ereignisarmen, zäh dahinfließenden Film, dem richtige Highlights in seiner Geschichte fehlten.
Klassiker hin oder her, Punkte kann ich nur für ein paar darstellerische Leistungen, sprich die von Burt Lancaster und von Frank Sinatra, geben, sowie für die für 1953 "verruchten" Storyelemente von Ehebruch, Prostitution usw., da in dieser Zeit ja doch eher auf Friede-Freude-Eierkuchen gesetzt wurde. Schade, aber damit ist ein weiterer Klassiker bei mir durchgefallen...
Nessie
26.01.2005 17:08 Uhr
Ein toller Film, ich war so fasziniert von den Darstellern, dass mir erst ganz spät klar wurde, dass ja der Angriff auf Pearl Harbor über allem schwebt - sehr gutes Drama!

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