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Drama | Buch | | Andrew Davies ... | | Beau Willimon ... | | Michael Dobbs ... novel | Darsteller | | Kevin Spacey ... Francis Underwood | | Robin Wright ... Claire Underwood | | Michael Kelly ... | | Jaclyn Jones ... | | Kate Mara ... | | Kristen Connolly ... | Studio | | Netflix ... | | Trigger Street Productions ... | Vertrieb | | Netflix ... | | Agent |
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Joey 4ever |
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Wertungen | | 135 |
Durchschnitt | | |
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Ein näheres Eingehen auf die Pros und Cons der 3. Staffel ist ohne Spoiler kaum möglich. Ohne viel zu spoilern, lässt sich aber kurz zusammen fassen, dass der Focus nun vor allem auf außenpolitische Belange mit dem immer währenden Feind Russland gelegt wird, sowie der Beziehung zwischen Francis und Claire.
Der Trumpf im Kartenhaus ist mal wieder der Cast, der natürlich vor allem von Kevin Spacey angeführt wird, wobei man sich langsam fragt ist Kevin Spacey eigentlich Francis Underwood oder ist Francis Underwood Kevin Spacey?! Mit welcher Hingabe er diesen fiesen Tyranen und die Karikatur eines Demokratierepräsentanten spielt ist begeisternd und erschreckend zu gleich. Es gibt einige Winkel des Verstandes, die seine Methoden und seinen Charakter aufs tiefste verabscheuen, dann gibt es wiederum auch aufkommende Sympathien, die das Verlangen nach einem "Underwood 2016" Wahl T Shirt laut werden lassen, um dieses miese Arschloch entgegen jeder moralischer Wertvorstellung zu unterstützen. Keine Frage, nicht nur die schauspielerische Leistung hat dies zu verantworten, sondern auch die enorm gute Proudktion sowie das writing. Es lebe das Internet, welches es erst möglich macht, das aufgrund des hohen Konkurrenzdruckes und der neuen Möglichkeiten Projekte wie dieses entstehen können!
Das Ende der dritten Staffel lässt den Zuschauer dann aber wieder mit Wehmut zurück, denn 13 Folgen gehen wahnsinnig schnell um, wenn der Stoff gut ist. Zwar schwanken mit den unterschiedlichen Regisseuren der einzelnen Folgen auch mitunter wieder deren Qualität, besonders im Mittelteil der Staffel fallen dramaturgische Hänger im Vergleich zu Start und Ende der Staffel auf, jedoch tut dies dem Gesamtbild auch sehr gut und macht es abwechslungsreicher. Positiv erwähnt sei die Folge, die von Robin Wright inszeniert wurde. Insgesamt würde ich mir auch einen deutlich staffelübergreifenderen Storykontext wünschen, denn manche Personen oder Storystränge tauchen teilweise gar nicht mehr auf, obwohl sie zum Gesamtpaket etwas beitragen könnten. Aber das nur nebenbei erwähnt.
Alles in allem bleibt nun nichts weiteres übrig als ein langes Jahr auf eine Fortsetzung dieser Serie zu warten.