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Fantasy / Action / Adventure | Regie | | John Nicolella ... | Buch | | Charles Edward Pogue ... | | Robert E. Howard ... | Darsteller | | Kevin Sorbo ... | | Tia Carrere ... | | Thomas Ian Griffith ... | | Litefoot ... | | Roy Brocksmith ... | Studio | | Korsala Productions ... | | Raffaella De Laurentiis Productions ... | Verleih | | MCA/Universal Pictures ... | | Agent |
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ScoreMaster |
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Wertungen | | 23 |
Durchschnitt | | |
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Nun, wie man schon am Film-Titel erkennt, wurde sich für letzteres entschieden, doch dadurch entstanden natürlich hausgemachte Problemchen: Die gesamte ersten 40 Minuten besteht nur aus gehetztem Etablieren der Figur, wobei immer wieder vergangene Ereignisse erwähnt werden, die der Zuschauer aber nicht kennt, da man Kulls Herkunftsgeschichte in einem Halbsatz zusammenfaßt, oder einfach komplett ignoriert. Toll, also soll ich Sympathien für einen unbekannten Conan-Klon empfinden, der offensichtlich Arnolds Rolle imitiert, aber einfach einen anderen Namen bekam (war da nicht schon mal was ähnliches im genauso grottigen Red Sonja?? Egal...). Danach wird die ach so epische Geschichte aber genauso schlecht weitererzählt. Ereignisse im 5-Minuten-Takt in der ersten halben Stunde, damit man endlich mal zur eigenlichen Hauptstory gelangen kann. Auf Charakterentwicklung wird geschi..en, man muß ja nach ner Dreiviertelstunde langsam mal zu Potte kommen. Doch auch wenn mal endlich die eigentliche Handlung in Gang kommt, befinden wir uns nur in einer überlangen Folge von Sorbos TV-Serie "Hercules". Effekte auf Fernseh-Niveau in einer Standard-Fantasy-Story voll mit Prophezeiungen, Auserwählten, Weltenzerstörern, und dem EINEN Artefakt das den Untergang aufhält. Ja, ja nur kein Risiko eingehen in dieser Bon-Jovi-Variante eines Barbaren-Fantasy-Streifens, untermalt mit Hard-Rock-Gitarren und Eye-Liner-Museklmännern.
Kull ist ein vor Klischees triefendes, unoriginelles Stück Fantasy, bei dem man Herrn Schwarzenegger beglückwünschen darf, abgesagt zu haben, und Herrn Sorbo bemitleiden muß, zugesagt zu haben. Ich denke eine bessere Folge von "Hercules" macht mehr Spaß, und ist auch nur halb so lang. Einzig die Effekte sind "ok", vom Rest hoffe ich wirklich es ist vielleicht doch so wie cineman meint: bewußt produzierter Schund!