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Pleasantville (US 1998)

Pleasantville - Zu schön, um wahr zu sein (DE 1998)


Genre      Fantasy / Comedy / Drama
Regie    Gary Ross ... 
Buch    Gary Ross ... 
Produktion    New Line Cinema ... 
Darsteller    Tobey Maguire ... 
Reese Witherspoon ... 
William H. Macy ... 
Joan Allen ... 
Jeff Daniels ... 
Kamera    John Lindley ... 
Schnitt    William Goldenberg ... 
Musik    Randy Newman ... 
Verleih    Concorde Filmverleih ... 
 
Agent lurchi
 
Wertungen644
Durchschnitt
7.05 
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DVD-Erscheinungstermin:
04.04.2000

Start in den deutschen Kinos:
04.03.1999



4 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
03.05.2015 22:56 Uhr
Pleasantville hält in gewisser Weise überspitzt der spießigen US-Gesellschaft der 50er/60er Jahre den Spiegel vor.
Viele Dinge, die sich in schwarz-weiß-Land abspielen, wird es wohl auch tatsächlich so gegeben haben. Ich denke da an den ach so guten Papa, der beinahe durchdreht, als er nach Hause kommt und das Essen steht nicht auf dem Tisch.

Gute Story, pfiffig in Szene gesetzt.

Eine geschickt mit dem Medium Film spielende Geschichte über etwas andere „Erweckungserlebnisse“ im strengreligiösen Konservativismus der amerikanischen Vorstädte.
Die heikle Botschaft:
- echte, gelebte persönliche Freiheit stellt zwar alles auf den Kopf, macht aber das Leben der Menschen bunter und führt sie zu sich selbst.
Neben den beiden Hauptdarstellern zu erwähnen vor allem Joan Allen.
Ambitioniertes Hollywoodkino von Gary Ross auch für Märchenliebhaber.

Ein großartiger Film.
Das ist wahre Kunst!
Der Dilm ist absolut stimmig.
Idee, Musik, Story, Schauspielleistung...

Es ist wirklich spannend und interessant wie die beiden Stück für Stück dieses Spießbürgertum & die Naivität der Bewohner immer weiter auflösen.
Da man auch nicht weiß, welche Folgen daraus resultieren...ist der Film zudem ziemlich unberechenbar.

Wohl immer noch wahnsinnig underrated - vor allem medial.

Eine hochintelligente Fantasykomödie der anderen Art, der am Ende sogar den Faschismus anprangert.
Gedreht wurde der Film in Los Angeles und seinen Vororten.
Der Film war in den Kategorien beste Ausstattung, beste Kostüme und beste Musik für den Oscar nominiert.
Heroes81
14.12.2011 08:33 Uhr
Wie hätte man den Film sonst anders machen sollen? Action hätte einfach nicht gepasst. Wie der Vorredner bereits erwähnt: das tolle an dem Film ist das Spiel mit den Farben.
Der Schluss vielleicht Geschmackssache, aber der Grundfilm schön anzusehen, ohne in Kitsch zu verfallen.
Sserpyc
28.10.2005 09:29 Uhr
Dass er zahm ist, liegt wohl eher an der Thematik der heilen, amerikanischen Fernsehwelt. Ich find den Film klasse, das Spiel mit den Farben ist super gelungen. Ein einmaliger Film, den sich jeder mal anschauen sollte.
Hiram ben Tyros
27.04.2002 13:16 Uhr
Ein Film mit einer netten Botschaft aber für meinen Geschmack zu "zahm" inszeniert deshalb knapp über Durchschnitt.

4 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]