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Rope (US 1948)

Corde, La (FR 1948)
Alfred Hitchcock's Rope (US 1948)
Cocktail für eine Leiche (DE 1948)


Genre      Crime / Drama / Thriller
Regie    Alfred Hitchcock ... 
Buch    Hume Cronyn ... 
Patrick Hamilton ... 
Darsteller    James Stewart ... 
John Dall ... 
Farley Granger ... 
Cedric Hardwicke ... 
Constance Collier ... 
Studio    Warner Bros. Pictures ... 
Verleih    Warner Bros. Pictures ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen137
Durchschnitt
7.75 
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DVD-Erscheinungstermin:
13.07.2001



6 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

lizzykay
02.05.2012 12:16 Uhr / Wertung: 10
Da der Film mit 10 Minutes Tapes aufgenommen wurde, verfügt er über ungefähr 5 Schnitte, das wäre heute gar nicht mehr denkbar. Und trotzdem schafft Hitchcock es ein weiteres mal den Seher bei Laune zu halten mit überirdisch guten Dialogen und toller Kulisse (man achte hin und wieder mal auf die Skyline im Hintergrund).

Die Story muss wohl so gut gewesen sein, dass sich Marc Cherry ihrer angenommen hat und sie praktisch zum Hauptthema der 8. Staffel von Desperate Housewives gemacht hat.

Respekt an den alten Meister Hitchcock!
KeyzerSoze
13.01.2008 09:33 Uhr / Wertung: 8
Hitchcocks Rope ist inszenatorisch einfach nur brillant. Wie es ihm gelang den Film so zu inszenierien, dass er scheinbar keinen einzigen Schnitt besitzt und nur aus einer einzigen Kamerafahrt besteht ist einfach grandios. Zwar erkennt man heutzutage die wenigen Schnitte durchaus, dennoch ist es beeindruckend dem Treiben zuzusehen. Hinzu kommt noch eine weitestgehend gelungene Geschichte und ein einmal mehr toll aufgelegter James Stewart. Klasse und eingeschränkt weiterzuempfehlen.
Caenalor
25.07.2007 02:30 Uhr / Wertung: 9
Beeindruckend, wie man aus so wenig so viel machen kann. Geradlinige Handlung, Technik und Darstellung perfekt - und heraus kommt tatsächlich ein selten guter Film. Damit wohl so etwas wie die Referenz auf dem Gebiet der Kammerspiele und, obwohl eigentlich auf den ersten Blick antiquiert wirkend, absolut zeitlos.
Nessie
25.09.2006 23:33 Uhr
Alles in einer Einstellung und aus heutiger Sicht denn auch sehr geradlinige Story. Gute Charaktere im Zusammenspiel. An den weniger bekannten Hitchcock-Filmen sieht man auch, dass er viel experimentiert hat. Sehr puristische Darstellung.
Kazushi
04.05.2005 14:26 Uhr / Wertung: 9
Für Hitchcock war „Rope“ nur in technischer Hinsicht interessant. Dieser Bereich macht auch einen Großteil der Klasse des Films aus. Wie Hitchcock suggeriert das der Film in einem Stück gedreht worden wäre (was ja nicht stimmt), ist großartig. Auch sonst weiß die Inszenierung zu gefallen. Wie sich die Kamera scheinbar durch das Appartement bewegt, ist großartig (der Kameramann hatte dabei aufgrund der genauen Planung von Hitchcock kaum was zu tun). Das Kapitel über „Rope“, in dem Hitchcock erzählt, wie die Wände hin- und her- geschoben wurden, gehört auch zu den Interessantesten Kapiteln in Truffauts Buch.


Auch wenn die Story selbst Hitchcock überhaupt nicht interessiert, so finde ich sie ebenfalls gelungen. Das Psychoduell zwischen John Dall und James Stewart ist einfach großartig, auch wegen der beiden Darsteller. Schade dass da Farley Granger sowohl von der Ausgestaltung seiner Rolle, als auch schauspielerisch nicht ganz mithalten kann. Die einzige kleine Schwäche. Bemerkenswert übrigens noch, wie es Hitchcock mit seiner Inszenierung geschafft hat, dass der Zensur scheinbar die zahlreichen Hinweise auf eine homosexuelle Beziehung zwischen den beiden Studenten übersah..

namecaps1
28.04.2005 17:23 Uhr / Wertung: 9
Wie begeht man den perfekten Mord? Diese nette Konversationsfrage setzen zwei hochbegabte und eingebildete Oberschicht-Intellektuelle und Studenten-Besserwisser gleich in die Tat um. Sie erdrosseln einen Kommilitonen in seiner eigenen Wohnung, kurz vor dessen eigener Cockteil-Party.
Unter den Gästen befindet sich auch Professor Cadell (James Stewart), dem im Laufe der abendlichen Unterhaltung die Abwesenheit des Gastgebers und einige Aussagen seiner Freunde etwas komisch vorkommen. Der Professor mag zwar nicht so intelligent sein wie seine Studenten (wofür sie ihn verachten) - dafür ist sein Geist logisch bestens geschult. Das Besondere an diesem Hitchcock: Sein erster Farbfilm. Eine einzige Kamerafahrt. Zehn Szenen insgesamt. Damit das realisiert werden konnte, mussten am Set außerhalb des Kamerablickwinkels ganze Wänder aus dem Weg geschoben und Stühle und Möbel weggetragen und wieder hingestellt werden - und das lautlos. Ein geniales Kammerstück mit packender Story. Die DVD, erschienen in der qualtitativ an sich sehr heterogenen Hitchcock-Collection ist übrigens hervorragend in Ausstattung und Machart.

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