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Signs (US 2002)

Signs - Zeichen (DE 2002)


Genre      Drama / Mystery / Sci-Fi / Thriller
Regie    M. Night Shyamalan ... 
Buch    M. Night Shyamalan ... 
Darsteller    Mel Gibson ... Graham Hess
Joaquin Phoenix ... Merrill Hess
Rory Culkin ... Morgan Hess
Abigail Breslin ... Bo Hess
Cherry Jones ... Officer Paski
M. Night Shyamalan ... Ray Reddy
Kamera    Tak Fujimoto ... 
Musik    James Newton Howard ... 
Spezial Effekte    Industrial Light & Magic ... 
Studio    Touchstone Pictures ... 
Verleih    Buena Vista International ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen1190
Durchschnitt
6.19 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
03.04.2003

Start in den deutschen Kinos:
12.09.2002



44 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
23.03.2015 22:19 Uhr
Shymalan hätte hier sicher mehr herausholen können.
Besonders im Bereich der Spannung.
Spannung und Story sind nicht so recht im Einklang - treffen nicht so recht zusammen.
Aber gut aufgebaut ist die Geschichte...und auch gut zu verfolgen.
Man kann auch schönn miträtseln.


Rein visuell und stimmungsmäßig überzeugt der Film auf gannzer Linie.
Auch die Dialoge sind treffend.
mountie
14.02.2013 22:35 Uhr - Letzte Änderung: 14.02.2013 um 22:36
Signs leidet leider an 2 Faktoren, die den Film im Vorfeld einen schlechten Ruf verpassen: Zum einen wird dem Zuschauer der Film auch heute noch mit den falschen Argumenten angepriesen, denn wer hier einen Alien-Schocker oder einen Invasions-Film ala Krieg der Welten erwartet, kann eigentlich nur enttäuscht werden. Zweitens glauben viele Leute, die bereits andere Produktionen (vornehmlich Sixth Sense) von Herrn Shayamalan kennen, das der Mann nur EINE Art von Filmen dreht, und sind dann enttäuscht wenn nicht erneut ein ähnlich überraschendes Ende geboten wird.
Dabei geht es bei Signs mehr um die Frage: Gibt es das vorbestimmte Schicksal oder hängen alle Ereignisse im Leben nur von Glück oder Pech ab? Das schöne ist, das Shayamalan hierzu keine richtige Antwort gibt, und sich lieber auf die spannende Umsetzung seiner Outer-Limits bzw. Twilight-Zone-artigen Story konzentriert. Denn mehr als eine dieser Was-wäre-wenn-Storys ist es denn auch nicht, dafür aber mit hohem Thrill und unglaublich hoher Spannung umgesetzt. Die Auflösung zum Ende ist zugegebenermaßen etwas banal, und genauer drüber nachgedacht auch ziemlich unlogisch, aber die Umsetzung macht für mich das Ganze mehr als wett.
Ein Film den man auch als Horrorfilm-Hasser ansehen kann, denn die Spannung kommt nicht von Blut- und Monstereffekten, sondern von dem was man NICHT sieht. Von mir gibts ne Empfehlung...
osmo179
06.05.2010 03:02 Uhr
Wohl der meines Erachtens schlechteste Film, den ich zahlenderweise im richtigen Kino gesehen habe. Der große Knackpunkt war für mich, dass 'Signs' die Berücksichtigung selbst elementarer Logik vermissen läßt. Ich bin durchaus zu einer gewissen 'suspension of disbelief' bereit. Aber dieser Film trägt schlichtweg zu dick auf, weder der Zweck der Kornkreise noch die letztendliche Schwäche der Außerirdischen halten selbst dem kleinsten Hinterfragen stand. Der Handlungsverlauf ist darüberhinaus ob der bedienten Klischees an Vorhersagbarkeit fast nicht zu überbieten. Die christliche Gottfindungsschwadroniererei tut ihr übriges.
Man kann dem Film allerdings nicht vorwerfen, handwerklich schlecht gemacht zu sein. Daher drei Punkte von mir.
bkk11
16.07.2009 23:02 Uhr
Eigentlich mag ich ja Shyamalans ruhigen Regiestil recht gerne. Wenn er nur nicht immer krampfhaft nach einer ach so überraschenden Auflösung am Ende suchen würde. The Sixth Sense hat (bei mir) ja noch funktioniert, The Village war ein guter Film, wenn man das unbefriedigende Ende ausblenden kann. Signs dagegen wird erst nach einer Stunde halbwegs spannend - aber dann kommt auch gleich schon die Auflösung. Und die ist so plump wie ich es nicht mal von Shyamalan erwartet hätte.
Muss echt nicht sein, der Film...
Nilsson 81
18.07.2007 20:41 Uhr
Also ich muss schon sagen: Spannend iat er, aber wie auch schon meine Vorredner sagten, das ende ist wirklich nicht so gut und die Aliens... naja.
Schwankte zwischen 6 und 7 Punkte, gab dann doch 7 Points...
El Camel
15.04.2007 23:12 Uhr
Gleichzeitig verdient er noch eine Ehrung für die "schlechtesten" Aliens seit der Massen B-Movie Ware aus den 50ern/60ern...;)
Ne, der Film ist wirklich nur ganz großer Käse und das Ende ein schlechter Scherz. Man hätte sich selbst einen Gefallen getan, wenn man die Auflösung etwas weniger plump dargestellt hätte... Aber dafür ist besagter Macher wohl nicht zu haben.
HarryBelafonte
14.04.2007 21:35 Uhr / Wertung: 0
einer der dümmsten Filme der Geschichte egal von wem...
norah jones
14.04.2007 13:46 Uhr
der beste von M. Night Shymalan-mit Abstand
KeyzerSoze
01.12.2006 00:14 Uhr / Wertung: 9
Ganz fieser SPOILER im Kommentar unter mir.
henry
30.11.2006 23:53 Uhr / Wertung: 5
Und was wäre passiert wenns da mal geregnet hätte ???

dann lägen plötzlich überall tote Aliens in den Kornfeldern !
TheRinglord1892
06.05.2006 20:18 Uhr / Wertung: 7
Macht ja nichts, wenn man was über den Inhalt schreiben will, kann ja Teil der Kritik sein, aber man sollte vorwarnen, also das Ganze bitte am Beginn des Kommentars als SPOILER kenntlich machen (kurz vorm tatsächlichen Spoiler ist immer schlecht, da man da meistens schon drüber weg gelesen hat....).
valmont
06.05.2006 20:06 Uhr
Die Bewertungen sind in erster Linie dazu da, Leuten, die den Film noch nicht gesehen haben, Informationen zu geben, mit deren Hilfe sie entscheiden können, ob sie sich den Film anschauen. Die Auflösung zu geben ist eher nicht erwünscht.

Erst denken, dann schreiben, das kann doch nicht so schwer sein!!!
Ich fand den Film sehr spannend und würde ihn weiterempfehlen.
ZordanBodiak
08.02.2006 14:05 Uhr / Wertung: 6
Dass das Wasser für die Aliens tödlich ist, wäre ja durchaus eine nette Idee. Wieso zum Teufel suchen sich die Viecher dann aber einen Planeten zum Erobern aus, der zu 70% aus Wasserfläche besteht? Schon irgendwie dämlich und nicht zu einer Rasse passend, die bereits durch den Raum düsen kann. Abgesehen von dieser schwachen Auflösung funktioniert aber "signs" gut als Spannungskino. Nur das Nachdenken sollte man letztlich im Finale etwas zurückschrauben... 6 kreisende Punkte bekam der Film seinerzeits von mir. Abzüge gab's eben für das schwache Finale.
Pemaroth
08.02.2006 12:26 Uhr
Ich war absolut begeistert von dem Film. Man muss dazu sagen, dass ich nicht viel über die Story vor dem Kinobesuch damals wusste. Nur, dass Gibson in einem Haus mitten im Maisfeld lebt und plötzlich Kornkreise auftauchen. Das war wohl die beste Voraussetzung um diesen Film zu genießen, da man so den gleichen Wissensstand wie die Darsteller hatte. Ich hab mich lange gefragt, tauchen jetzt wirklich Aliens auf oder ist das nur ne große Inszenierung von irgendwelchen Typen.
Ich war von Anfang bis Ende gefesselt und war sehr froh, meinen Freund zum Festgrallen dabeigehabt zu haben. Spätestens im Keller war das sehr nötig!

Die Sache mit dem Glauben wiederfinden in solch einer Situation funktioniert wohl nur, wenn einem beim Thema Glauben nicht gleich die Scheuklappen runterfallen. Ich fand auch diesen Handlungsstrang in sich schlüssig.

Der Schluss ist wirklich etwas seltsam. Aber gerade das Wasser (Quelle des Lebens), für die Aliens tödlich ist, fand ich ebenso wie Kosmokrator15 eine klasse Idee, die zum Nachdenken anregt.

Worüber man allerdings besser nicht nachdenkt, ist, warum Aliens, die ja irgendwo herkommen müssen, sich die Mühe mit den Kornkreisen machen und nicht mal vernagelte Türen aufbekommen. Aber es geht ja eigentlich auch gar nicht wirklich um die Aliens. Es geht um die Reaktionen von Menschen, die völlig verängstigt, hilflos und isoliert sind. Als Alien-Invasions-Film funktioniert das ganze wahrlich nicht, aber als Psycho und Suspense allemal.

In diesem Zusammenhang stört dann auch das Ende doch wieder ein wenig. Hätte man die Außerirdischen nie zu Gesicht bekommen und hätte man sich ein entsprechendes anderes Ende ausgedacht, wäre dies hier ein Kandidat für die 11.

Fazit: Ich war bestens unterhalten. Mein Freund hatte einen blauen Arm. Ich hab mich nach dem Kino doch einige Male umgeschaut und hatte ein sehr beklemmendes Gefühl. Kamaraführung, Schnitte und Musik waren meisterhaft. Darsteller gut.
=> klare 10 Punkte

Nexos
07.02.2006 13:28 Uhr
Naja die große Wendung in dem Film blieb für mich eigentlich aus die ich normalerweise von dem Regisseur gewohnt bin, trotzdem teilweise ganz spannend aber leider unter meinen Erwartungen.
Kosmokrator15
21.03.2005 11:49 Uhr
Nach der hier mit dem Beitrag von Demokrator letztens wieder aufgeflammten Diskussion, ob Signs super-Suspense oder Schrott ist, war ich doch recht gespannt auf den Film. In sehr geringer Erwartungshaltung wurde ich sehr positiv überrascht. Für mich ein guter Film. Eine ruhige Erzählweise mit einer von Beginn an plausiblen unterschwelligen Spannung. Es ist kein Sci-Fi Horror, der mit Alien zu vergleichen wäre. Es wird eine Geschichte von Zweifeln an sich selbst und an Gott stringent erzählt. Die - an sich albernen - Kornkreise passen da sehr gut rein: Sind sie mit Brettern und Seilen gemacht, oder steckt da mehr dahinter (ein Zeichen)? Neben dieser für einen Hollywood-Film recht anspruchsvollen Thematik, hat der Film auch etliche Spannungs- und Schockmomente. Wer dagegen den Fokus auf die Alien Thematik legt, bleibt natürlich unbefriedigt zurück. Es geht aber auch nicht um die große Invasion, sondern um eine Familie und deren Umgang mit einer Invasion. Was die Wasserlöslichkeit und die Alu-Folie angeht, so ist ersteres eine nette Idee, was hier Leben heisst, kann doch andernorts tödlich sein. Zweiteres fand ich einen gelungenen Ausdruck der Hilflosigkeit, außerdem, was sollen denn für Verteidigungsstrategien rauskommen, wenn ein Junge in einem Buch von Dr. Bimbo über Aliens nach Antworten sucht? Weiterhin erinnerte es an die Hinweise zum Schutz vor Atombomben aus den 50er Jahren, wo man eben auch nicht sehr viel wusste über eine neue Bedrohung. Ich weiß auch nicht, was man so alles machen würde, käme es mal zu einem solchen Ereignis. Die meisten würden jedenfalls nicht mit MGs und Panzern auf Alienjagd gehen. Also wie gesagt, ein guter und spannender Film. Mein Tipp: Anschauen.
Aggi
13.03.2005 17:37 Uhr
ein Wort: Müll! Die Gründe dafür wurde hier alle schon genannt. Was ist nur aus Mel Gibson geworden? Ich kann ihn mal gar nicht mehr ab seid dieser Szene wo er am Tisch rumheult
Kazushi
11.03.2005 18:34 Uhr / Wertung: 7
Signs fand ich deutlich spannender als die ersten beiden Shyalaman-Filme (The Village noch nicht gesehen), aber trotzdem schlechter. Denn obwohl es so ein paar fast Suspense-artige Szenen gibt, bei denen man merkt, dass Shyalaman viele Hitchcock-Filme gesehen hat (vielleicht sollte er sich von da auch inspirieren lassen und mal wieder auf kurze Cameos beschränken und nicht noch eine Nebenrolle spielen), interessierte mich die Story mit der Zeit fast gar nicht mehr. Was am Ende passieren würde, war recht früh erkennbar und ist dann auch noch genauso blöde passiert. Hatte aber schon wieder etwas trashigen Charme, so dass ich es nicht als schlecht bezeichnen würde. Hat mir insgesamt sogar gefallen, denn der Film funktioniert erst auf der Spannungs- und dann auf der Unterhaltungsebene. Ob das allerdings so geplant war?
Gamecat
11.03.2005 13:46 Uhr
Als ich jetzt im Fernsehen den "Trailer" gesehen habe, schien es mir um einen ganz anderen Film zu gehen. Der Trailer sugeriert einem irgendwie, dass der Film spannend bis horrormäßig sei... dabei ist das wirklich einer der schlimmsten Lulli-Filme ever.
Der_Hexer
11.03.2005 13:32 Uhr
Ich kann mich da ebenfalls nur anschließen und sagen, dass der Film absoluter Müll ist... Wie schon gesagt, hatten die Kornkreise sooooooo viel potenzial, aber nix wurde draus gemacht... Shyamalans können ist meiner Meinung nach seit Sixth Sense sowieso völlig überbewertet. Unbreakable war auch nich so der Brüller und sein Village war mal mehr als lächerlich. Bleibt abzuwarten, ob dieser rote Faden (welch Anspielung auf Shyamalans Filme) sich weiterhin so fortführt und auch die nächsten Filme nicht über das Mittelmaß hinauskommen.
HarryBelafonte
11.03.2005 01:30 Uhr / Wertung: 0
Na endlich noch einer der diesen Film mit SCHROTT vergleicht ;) Puh ich dachte schon alle hier sind Mainstream verblendet!
Demokrator
11.03.2005 00:22 Uhr
So ein Schrott. Naja, die Idee mit den Kornkreisen hat sicher Potential, allerdings hat es keiner verstanden, dieses auch nur ansatzweise auszuschöpfen. Stattdessen spielen die Darsteller Räuber und Gendarm mit irgendwelchen Unbekannten, hocken zeitweise mit alufolieumwickelten Köppen in der Besenkammer und haben am Ende einen Ausserirdischen im Wohnzimmer, der in bester Trashfilm-Manier offensichtlich nur an der Eroberung der Erde interessiert zu sein scheint, nachdem er (wahrscheinlich) einen sehr langen Weg zurück gelegt hat. Alles klar... Das bricht dem Film am Ende das Genick. Ohne den Ausserirdischen wäre vielleicht eine 4 drin gewesen.
Spannend war der Film i.ü. nur einmal, nämlich als Gibsen im Feld umherwandert. Ansonsten, wie bei Kinderfilmen üblich, Null Spannung. Am Ende habe ich mich nur verarscht gefühlt, wie üpbrigens auch meine Begleitung.
Moociloc
30.09.2004 13:49 Uhr
Ich habe ihn mir hauptsächlich angeschaut wegen der neuerlichen Diskussionen um Shyamalans Können, welche aufkeimten durch seinen aktuellen Film "The Village". Der Anfang von Signs ist richtig gelungen, denn die Atmosphäre stimmt. Man weiß natürlich das etwas geschehen wird und so baut Shyamalan mit suptilen Mitteln eine ungeheure Spannung auf. Doch leider verliert er diese recht schnell aus den Augen und konzentriert sich auf andere Belange die den Genuss des Filmes gleich schmälern. So tritt mehr und mehr Gibson verlorener Glaube in den Mittelpunkt und die daraus veränderte Beziehung zu seiner Familie. Doch was im Film nahezu durchgehend stimmig ist, ist die erstklassige Inszenierung von Shyamalan, seine gewählten Kamerapositionen, die eingesetzte Musik, das alles fügt sich nahezu perfekt zusammen. Als Beispiel hierfür die Szene im Keller wo er nur auf den Taschenlampen draufbleibt und man so wie fast vor dem Radio sitzend nur die Ereignisse mithören kann. Doch dann baut er leider auch noch Szenen ein die den Film erheblich schwächen, wie das unnötige "letzte Abendmahl", die Todesszene der Frau und das letztendlich wenig suptile und damit sich konträr zum Film verhaltene Ende. Rausspringt sein mittlerer Film, der gut ist aber anhand mehrerer Unstimmigkeiten einiges Potential verspielt. Fazit für mich ist das ich mir Village erst auf DVD anschauen werde.
HarryBelafonte
01.03.2004 03:44 Uhr / Wertung: 0
@wonderwalt Ich finde nicht das Tarantino etwas Gott gegebenes hat.. das ist quatsch das sollte nur eine Anspielung darauf sein, das uns Mel Gibson mit diesem Film doch zeigen wollte das jeder Unfall jeder Mord jede Krankheit (blödes Asthma vom nervenden Jungen) von Gott geplant wird.. Vieleicht hätte ich das besser beschreiben koennen.
Gottes Wege sind bla bla alles schwachsinn.
Ach 10 Punkte nur wegen der Atmosphäre ??
hmm ich bin damals mit 3 Freunden gut gelaunt ins grösste Kino in Berlin geganen mit allen super Soundeffekten. Und super enttäuscht haben wir es verlassen. Wenn die Logik bei solch einen Film so verdreht ist ? und dann so ein Quatsch auf so eine nervige Weise erzählt wird, dann kann keine Atmosphäre entstehen. Aber gut ich sehe das Geschmäcker sehr weit auseinander gehen koennen.
Trotzdem ist der Durchnittswert hier sehr schockierend für mich.
Thomas
28.02.2004 15:02 Uhr
Alles Geschmackssache...
Ich will mich mal als einer der 10-Punkte-Geber outen. Meiner Meinung nach hat der Film alleine aufgrund der Athmosphäre, der Musik und der Kameraführung diese Punktzahl verdient. Eines an diesem Film (wie auch bei 6th Sense) ist allerdings problematisch: Er funktioniert nur unter bestimmten Voraussetzungen. Er funktioniert nicht, wenn ihn z.B. im TV mit Werbeunterbrechungen auf einer winzigen Mattscheibe und quäkendem Monoton anschaut oder als SVCD-Pixelmüll. Der Film schreit geradezu nach einer optimalen Umsetzung entweder im Kino (am besten leer und ohne popcornknisternde Laberbacken) oder zuhause auf dem Beamer mit 5.1-Anlage auf Anschlag. Wer natürlich ausschließlich auf schnellgeschnittene MTV-Style-Action steht, wird allerdings trotzdem keinen Zugang finden. Für mich steht der Film in einer Linie mit klassischen Hitchcockwerken. Spannung mit einfachen Mitteln erzeugt, dazu augenzwinkernder Witz und ein perfektes Timing in Szenenabfolge, Schnitt und Schockmomenten.
wonderwalt
26.02.2004 15:11 Uhr / Wertung: 8
@HarryBelafonte: Bbrrrrrhhhh, Hoooh, Brauner! Nicht gleich das böse Sch...-Wort verwenden. Wenn Du unsere hübsche Seite durchsurfst, wirst Du auf manch heftigen Disput stossen, aber die gute Kinderstube vergessen wir nie. Okay, fast nie ;-) Es kommt nun mal vor, daß man einer Durchschnittswertung hin und wieder fassungslos gegenübersteht. Außerdem..., man kann ja zu Tarantinos Genius stehen wie man will, aber als göttlich würde er sich wahrscheinlich selbst nicht bezeichnen. Abgesehen davon hast Du doch was gegen christlichen Fundamentalismus. ;-)
HarryBelafonte
26.02.2004 02:18 Uhr / Wertung: 0
Man der Film hat doch keine " GOTT gegebene Story" wie in Kill Bill.. wo man einfach nicht darüber nachdenken soll. Oder soll das eine Kömödie sein ?? dann hat der Film -1 verdient.
Der Film eignet sich nur dazu um in anderen Filmen wie Scary Movie verarscht zu werden.
Scheiss auf den Film .
Eine Mischung von christlischer Fundemantalisten Dreck mit Elementen der Langeweile und Unlogik.
wonderwalt
21.02.2004 02:35 Uhr / Wertung: 8
@HarryBelafonte: Gibt keinen Anlass, über "Signs" zu viel nachzudenken. Ist spannendes Unterhaltungskino. Durchschnittswertung völlig okay.
HarryBelafonte
20.02.2004 21:47 Uhr / Wertung: 0
Jeder Film bekommt hier eine Durchnittsnote die ich gut nachvollziehen kann. Bloss bei diesem Film war ich echt überascht wirklich fast vom sessel gefallen, erst letzten habe ich mit 4 freunden diskutiert wie dämlich dieser Film war.
Ich hatte nicht mehr als 3.0 erwartet...
Hat euch nicht dieser klugscheissende Junge, oder dieses blöde gelaber von diesem christlichen Fundamentalisten Gibson nicht Gestört ???
oder war das Gottgewollt.. @marcel "aber es ist absolut ok und funktioiniert bestens."
Dieso Isolation war doch schrecklich langweilig wie kann man da von fast perfekt reden. Ist Shyamalan wirklich hier so genial gewesen,(es war nur ein kleines Bauernhäusschen zu sehen) oder bekommt der Film nur wegen dem Namen hier noch extra Punkte?? Und diese blöden waserlöslichen Aliens hat das euch nicht aufgeregt ??
Denkt mal über diesen Film nochmal nach.. 7.0 im Durchnitt ?? vergleicht das mal mit anderen Filmen mit dieser Wertung!!
Marcel
20.02.2004 11:40 Uhr
Ich muss auch mal eine Lanze brechen für Signs. War damals irgendwie der Film auf den sich alle als Flopp einigen konnten. Ich fand ihn toll weil er wirklich sehr spannend und absolut unvorhersehbar war, und das ist ja immerhin schonmal ein dickes plus. Die Beschränkung der Erzählung aufs isolierte Haus und die Invasion, die nur am Fernsehen zu sehen war. Wirklich gute Idee. Nahezu perfekt. Das Alien am Ende war wohl etwas unglücklich. Ansonsten ist es sowieso immer hipp und cool, die religiösen Aspekte als lächerlich und peinlich abzutun. Ich kann damit zwar auch nicht wirklich was anfangen, aber es ist absolut ok und funktioiniert bestens.
bhorny
20.02.2004 08:49 Uhr
Also selbst wenn man mit der Story nichts anfangen kann, so solte man als Cineast wenigstens erkennen was für ein Genie Shyamalan in Sachen Inszenierung ist. Suspense vom feinsten wird hier geliefert. Und wenn man dann mit der Thematik was anfangen kann und es zu schätzen weis mal eine andere Art von Invasionsfilm vorgesetzt zu bekommen, dann kann man auch mal 10Punkte geben für dieses kleine Meisterwerk. @HarryBelafonte: Richte nicht die Wertungen der anderen.
HarryBelafonte
20.02.2004 04:49 Uhr / Wertung: 0
Mit überlichtgeschwindigkeit fliegende Ausserirdische die zu dumm sind um richtig zu navigieren und deshalb Kornzeichen machen muessen HAHA.
SCHROTT SCHROTT SCHROTT wie kann man 10 dafür geben.
Die Aliens sind sogar Wasserlöslich und kriegen eine Holztür nicht auf und sind sogar Nahkämpfer!!
Drecksfilm.
evelyn
19.03.2003 02:38 Uhr
Irgendwie muss ich mal wieder einen anderen Film gesehen haben als die anderen...Ich fand "Signs" eigentlich ziemlich wenig spannend. Die Geschichte mit den Kornkreisen und dass die von Aliens stammen ist uralt und wird auch in diesem Film nicht besser aufgelöst. Die andere Ebene auf der der ehemalige Priester wieder zum Glauben findet war mir zu banal. Alles in allem ein mittelmässiger "Gibson"-Film.
Geehood
15.02.2003 01:55 Uhr / Wertung: 8
@Guhl: Du hast recht mit dem Ende und v.a. mit den
vernagelten Tueren. Der Film waere so gut, wenn man die Aliens NICHT gesehen haette. Aber bis dahin ist er schon g'scheid spannend. G!
Guhl
28.11.2002 12:45 Uhr
trotz recht gelungener dialoger (gibson-phenix) und einem klugen jungen kann ich den film wegen des hundsmiserablen endes nur als mittelmässig einstufen.
waren überhaupt (mehr als ein) alien da, was wollten die, warum sind sie wieder weg?
war alles nur illusion? (wie in krieg der welten)
schon scheisse, wenn man 'zig millionen kilometer durchs all rast und am ende nicht mal an den vernagelten türen vorbeikommt. aber villeicht habe ich's ja nicht gecheckt.
G~
Skyflash
15.11.2002 08:10 Uhr
Die Thematik der Kornkreise wird praktisch veralbert wenn so 0815 Filme eine wohl etwas zu schwierige Thematik aufgreifen. Schwach ist auch wie der ehemalige Priester wieder zu Gott findet, was ist denn mit den anderen Wesen?! Falls es Gott gäbe, würde er diese dann nicht auch beschützen?Warum sollte ausgerechnet Mel Gibson speziell profitieren? Wie so oft mit Gibson, wirkt ein Film einfach schwach wenn sein patriarchales Heldentum eingesetzt wird. Die Moral des Films: Auch wenn's die Fremden gibt, wir sind die Auserwählten, Gott wird uns beistehen. Echt naiv!
wonderwalt
12.10.2002 01:07 Uhr / Wertung: 8
Sauspannend! Perfektes Kohlenkeller-Grusel-Kino!
inktvis
06.10.2002 22:35 Uhr
ich frage mich sowieso, wie das gehen soll ... navigieren nach zeichen auf dem erdboden ... was macht man denn, wenn's nebel hat? oder wenn das zeichen auf der sonnenabgewandten seite ist? oder wenn man selbst auf der zeichabgewandten seite der erde steht?
lurchi
02.10.2002 09:14 Uhr
*SPOLIER* Weiss nun jemand, warum die Kornkreise genau da waren? Wenn es ja nur Navigationshilfen waren hätten alle genau gleich aussehen können (wie die Lichter über den Städten). Aber die verschiedenen Formen und Grössen müssen doch noch mehr aussagen. Hat Shyamalan keine Antwort darauf abgeliefert oder habe ich diese "verzittert"?
lurchi
02.10.2002 09:10 Uhr
Shyamalan ist auf dem besten Weg, ein neuer "Master of Suspense" zu werden. Auch in Signs produziert er wieder perfekte Gänsehautstimmung und nervenzerrende Spannung. Story und Regie sind oft sehr einfallsreich (Details wie das Baby-Telefon), der Witz kommt prima rüber. Leider zerstört der Film gegen Ende die ganze Stimmung *SPOILER* Ich fands sehr gut, die Aliens kurz im TV oder unter die Tür hindurch zu sehen und dann den ganzen Angriff nur im Keller mitzuerleben ("Master of Suspense"...). Obwohl die Story perfekt aufgeht, hätte die Begegnung mit dem Ausserirdischen nicht sein müssen. Ebenso der ganze Vorhersehen- und Dran-Glauben-Quatsch müssten wirklich nicht mehr sein... Spannung und Aufbau besser als The Sixth Sense und Unbreakable, Schluss leider viel schlechter...
Marcel
16.09.2002 12:27 Uhr
Naja, und nachdem Fincher jetzt MissionImpossible3 dreht ist Sahahlalalallalaman sowieso der einzige Hollywood-Regisseur der noch glaubwürdig ist. (Oder hat er schon für StarWars7-9 unterschrieben?)
Marcel
16.09.2002 12:23 Uhr
SPOILER!Genau, die Inszenierung, Bilder, Spannungsaufbau sind wirklich exzellent. Der morbide lakonische Humor auch sehr gut. Der Fokus liegt auf dem Farmhaus, obwohl es ja hier erstmal definitiv um die Apokalypse (nicht im biblischen Sinne, naja irgendwie natürlich schon) geht erfährt man so gut wie nichts von da draussen. Völlig unvorhersehbarer Film, der leider am Ende einstürzt weil die Gut-Menschen-Religionsmoral zwar zum esoterischen Gesamtbild passt(und auch zum Gott-Alien-Diskurs), in ihrer Biederkeit aber ganz und gar nicht zum unglaublich bemerkenswerten Rest des Film passt. Spannender als SixthSense und Unbreakable zusammen, leider storytechnisch an letzter Stelle dieser drei Filme.
Thomas
16.09.2002 00:26 Uhr
Ich hab mich seit Schatten der Wahrheit nicht mehr so in den Kinosessel gekrallt wie bei Signs. Weniger die Story als die Inzenierung (Kamera, Ton) machen den Film zu einem extrem spannenden Zeitvertreib. Ich möchte auf jeden Fall in nächster Zeit lieber nicht in einem Farmhaus umringt von Maisfelder übernachten...
lurchi
25.02.2002 17:50 Uhr
A message, a warning, a sign of things to come. Schon lange wird diskutiert, woher diese sog. Kornkreise kommen und was sie bedeuten: Sind das etwas sogar Zeichen von Ausserirdischen? Das Thema scheint ein gefundenes Fressen für den übersinnlichen Mr. Shyamalan zu sein. Der erste Trailer sieht jedenfalls schon vielversprechend aus. Ganz schön mysteriös. Besonders Mel Gibson mit seinem Schlusswort: It's happening...

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