Genre |
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Crime / Drama |
Regie | | Arthur Penn ... |
Buch | | David Newman ... |
| Robert Benton ... |
| Robert Towne ... |
Produktion | | Warren Beatty ... |
Darsteller | | Faye Dunaway ... Bonnie Parker |
| Warren Beatty ... Clyde Barrow |
| Estelle Parsons ... Blanche |
| Gene Hackman ... Buck Barrow |
| Gene Wilder ... Eugene Grizzard |
| Michael J. Pollard ... C.W. Moss |
Kamera | | Burnett Guffey ... |
Schnitt | | Dede Allen ... |
Musik | | Charles Strouse ... |
Kostüme | | Theadora Van Runkle ... |
Art Direction | | Dean Tavoularis ... |
Set Decoration | | Raymond Paul ... |
Studio | | Tatira-Hiller Productions ... |
| Warner Brothers/Seven Arts ... |
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Agent |
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Duke |
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Wertungen | | 111 |
Durchschnitt | | |
Der Film lebt aber nicht nur von seiner kontroversen Ausgangssituation. Auch die Story im ganzen überzeugt. Im Grunde genommen ist diese zwar nicht wirklich komplex, doch wird durch das Zusammenspiel der einzelnen Charaktere ein spannendes Gesamtbild erschaffen.
Zudem ist “Bonnie und Clyde” gut gespielt. Faye Dunaway (Network, Little Big Man) ist wie in fast allen ihren Filmen bezaubernd, sympathisch und es macht einfach Spaß ihr zuschauen. Auch Warren Beatty (Dick Tracy, Bugsy) beweist ebenfalls, warum er unter Filmkennern ein bekannter Name ist. Bei seiner Art zu spielen, kann man verstehen, warum Bonnie der Filmrolle des Clyde Barrow verfallen ist, denn so glaubwürdig wie Beatty den Kriminellen spielt, könnte es vermutlich kein anderer Schauspieler.
Nicht vergessen darf man die Actionszenen. In “Bonnie und Clyde” werden schließlich Banken überfallen. Diese Sequenzen darf man natürlich nicht an heutigen Maßstäben messen, waren die technischen und finanziellen Mittel Ende der 60er Jahre doch völlig andere als heute. Und dennoch, selbst gegenüber Actionszenen der heutigen Zeit macht “Bonnie und Clyde” eine gute Figur. Die Banküberfälle, Polizeiverfolgungen und Schießereien des Film sind stimmig inszeniert und fangen die jeweilige Stimmung gut ein.