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En underbar jävla jul (SE 2015)

Holy Mess (UK 2015)
Eine schöne Bescherung (DE 2015)


Genre      Comedy / Drama
Regie    Helena Bergström ... 
Buch    Daniel Réhn ... 
Helena Bergström ... 
Darsteller    Robert Gustafsson ... Ulf
Maria Lundqvist ... Monica
Anton Lundqvist ... 
Rakel Wärmländer ... 
[noch 4 weitere Einträge]
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen8
Durchschnitt
8.00 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
22.09.2017

Start in den deutschen Kinos:
22.12.2016



2 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Tiuri7
21.02.2023 21:35 Uhr / Wertung: 8
Oscar und Simon erwarten zusammen mit Leihmutter Cissi ein Baby und diese frohe Kunde möchten sie ihrer großen Patchwork-Verwandschaft an Heiligabend unterbreiten...

Eine typische Ensemble-Dramödie, die weihnachtlichen Frohsinn, amüsante Momente und ernste Konflikte zu einem absolut unterhaltsamen Ganzen vermischt. Im Gegensatz zu "Silent Night" können hier alle Charaktere überzeugen, ebenso die durch sprudelnde Dialoge meist recht überdrehte Stimmung. Das Fest der Liebe wird hier zum Test der Liebe, wenn Geheimnisse, Missverständnisse, schwelende Ressentiments und unterdrückte Verbitterung nach und nach eskalieren. Der Höhepunkt ist dann eine homophobe Hasstirade, die angesichts ihrer Heftigkeit sicherlich unrealistisch schnell verziehen wird, doch zu einem Weihnachtsfilm gehört nun einmal ein Happy End - und das ist auch gut so. ^^
Vielseher
20.12.2016 19:21 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 20.12.2016 um 19:24
Der Titel verrät bereits, zu welchem Zeitpunkt der Film spielt. Lässt man sich auf eine übertragene Deutung ein, wird man positiv überrascht, was hier alles herausgeholt wurde. Die Handlung traut sich ferner an die filmische Vermittlung einer (geplanten) Lebensform, von der man ansonsten eher wenig bis nichts erfährt. Und dort hat der Film seine Stärken. Wie bringt man der Verwandtschaft etwas Unerwartetes bei? Die handelnden Personen verausgaben sich an manchen Einzelheiten fast bis zur Ekstase und schaffen es kaum, hier wieder auf ein normales Maß herunter zu kommen. Teilweise sehr pointiert zugespitzt. Durch eine recht schnelle Schnittfolge bleibt die Handlung straff und gleitet dabei immer wieder zu den einzelnen Personen, die jeweils ihre eigene Suppe kochen. Das Beeindruckende am gesamten Film ist es, dass die Handlung nicht in banalen Kitsch wegdriftet, wie es häufig zu sehen ist. Ohne Kitsch kommt der Film jedoch nicht aus. Dieser wirkt als brauchbares Kontrastmittel zu dem partiellen Ernst der sonstigen Handlung. Es gibt viel zum Lachen, dabei wird stellenweise tief in den großen Pool der "normalen" menschlichen Vorurteile hineingerutscht. Letztlich wird eine große Packung des typischen skandinavischen Humors gezeigt, der sehr empfehlenswert ist.

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