Fünf Jahre, nachdem ich ihn in der Sneak preview sehen "musste", ploppte er bei Netflix wieder auf.
Die Erinnerungen daran sind durchweg positiv. Also STARTbutton gedrückt und los.
Kurzweilig bis rasant. Angenehmer, satter Sound. Die See etwas überzeichnet, aber glaubwürdig.
Das Thema war damals noch brennender als jetzt - die Omnipräsenz entsprechender Endgeräte und Angebote lässt die Story mehr als glaubwürdig erscheinen.
Ein schöner Film für einen spannenden GuteLauneAbend.
Wer eine komplette Aversion gegen die Art von Filmen hat, die für ein Zielpublikum im Teenager-Alter gedacht sind, und deshalb viele Szenen mit "hippen" Songs besitzen, sowie den Zuschauer mit "coolen" Social-Media-Einblendungen überfrachten, für den dürfte "Nerve" eher schwere Kost werden...
Dabei ist dieser Internet-Thriller gar nicht mal so schlecht gemacht. Abgesehen von der Tatsache, das der Story-Verlauf, und dessen Moral-Botschaft, bereits nach wenigen Minuten erraten werden kann, und das mir der Showdown doch etwas zu wohlwollend aufgelöst wurde, ist "Nerve" nämlich recht unterhaltsam inszeniert. Das Hauptdarstellerpaar spielt unnervig, was bei Teen-Helden nicht unbedingt gang und gäbe ist, und auch die Story vom mysteriösen Internet-Game kommt dabei recht kurzweilig daher. Allerdings mehr als eine einmalige Sichtung wird es bei mir dafür nicht geben, siehe obig genannte Kritikpunkte.
Wer nicht auf "hipp" getrimmte Teen-Thriller steht, sollte von vorne herein die Finger von "Nerve" lassen. Doch wer eine flotte Geschichte über die Gefahren des Internet zu schätzen weiß, wird 1 1/2 Stunden ordentlich unterhalten. Gerade für das Teenie-Zielpublikum gibt es deutlich nervigere, und haarsträubendere Filme, die für Menschen außerhalb dieser Zielgruppe unerträglich sind.... Dieser Film gehört nicht dazu!
Geht im Grunde als Lightversion von "Cheap Thrills" durch. Grundsätzlich mag ich diese Art Film, von daher bin ich wohl gnädige als ich eigentlich sein sollte. "Nerve" ist ein unterhaltsamer, temporeicher Film mit einigen guten Darstellern (man könnte ein kleines "Finde die Darstellerin aus Orange is the New Black spielen"), die leider keine wirkliche Chemie miteinander haben. Außerdem sollte man wohl nicht zu sehr über das Drehbuch nachdenken, gerade im Finale, denn Vieles macht einfach keinen Sinn. Dennoch, ich wurde kurzweilig unterhalten, der Film hatte ein paar nette Ideen, aber am Ende überwiegen die verpassten Möglichkeiten. Wenn man diese Art Film mag, kann man einen Blick riskieren, aber vorher bitte erstmal "Cheap Thrills" nachholen.
Film funktioniert an vielen Stellen sehr gut, die Darsteller sind oberflächlich, aber passend besetzt. Zum Ende heraus wird es allerdings sehr vorhersehbar und eine unnötige Moralkeule verdibt die letzten 20 Minuten.
Es wird insgesamt aber ein gutes Szenario entwickelt, sodass ein für einer nach Likes strebenden Gesellschaft passendes Spiel gespielt wird.
Insgesamt richtet sich der Film dann aber doch an jüngere Menschen (14-19), die die standardisierten Plottwists eventuell noch nicht so oft gesehen haben.
Ganz schön nervig kommt der Film herüber. Allein schon die Anfangssequenz erscheint überflüssig. Der Fortgang der Handlung ist zwar erkennbar, zeigt jedoch von Anbeginn eine Vielzahl von Logiklöchern. Warum macht man bei dem "Spiel" überhaupt mit, nur weil sich "alle" daran beteiligen oder weil - wie hier angedeutet - die Hauptdarstellerin endlich einmal aus einem "Schatten" hervortreten will und die finanzielle Situation auch etwas aufgebessert werden könnte? Das tatsächlich Gelungene an dem Film ist, dass er so richtig schön die Oberflächlichkeit diverser Darsteller mitteilt (im Reden, im Agieren an sich, ...), ohne zu hinterfragen, warum das so erfolgt. Der Film hinterfragt ohnehin wenig, wobei ich nicht weiß, ob dieses bereits dem zugrunde liegenden Roman geschuldet ist. Leider keine Empfehlung.
An vielen Stellen macht sich schon bemerkbar dass es sich um eine Jugendroman Verfilmung handelt. Die immer ausreichend spannende Handlung lässt das dann aber auch vergessen.
Charaktere sind Gernetypisch und gut besetzt. Insgesamt ein sehenswerter Film.
Die Erinnerungen daran sind durchweg positiv. Also STARTbutton gedrückt und los.
Kurzweilig bis rasant. Angenehmer, satter Sound. Die See etwas überzeichnet, aber glaubwürdig.
Das Thema war damals noch brennender als jetzt - die Omnipräsenz entsprechender Endgeräte und Angebote lässt die Story mehr als glaubwürdig erscheinen.
Ein schöner Film für einen spannenden GuteLauneAbend.