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Beauty and the Beast (US 2017)

Die Schöne und das Biest (DE 2017)


Genre      Adventure / Family / Fantasy / Musical
Regie    Bill Condon ... 
Buch    Evan Spiliotopoulos ... 
Stephen Chbosky ... 
Darsteller    Emma Watson ... Belle
Dan Stevens ... Beast
Luke Evans ... Gaston
Josh Gad ... LeFou
[noch 11 weitere Einträge]
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen106
Durchschnitt
7.18 
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DVD-Erscheinungstermin:
10.08.2017

Start in den deutschen Kinos:
16.03.2017



7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
24.06.2020 12:01 Uhr / Wertung: 5
Disney schickt ja in den letzten Jahren Realverfilmungen seiner Zeichentrickklassiker ins Rennen um die Gunst der Kinozuschauer. So eben auch Die Schöne und das Biest. Mit Emma Watson als Belle und Luke Evans als das Biest durchaus prominent besetzt, konnte mich der Film nicht komplett packen. Vieles sah einfach zu künstlich aus, vor allem das Biest wirkte in seinen Bewegungen und in den Nahaufnahmen seines Gesichts einfach zu unecht aus. Und braucht es wirklich CGI-Kleider? Ein wenig weniger CGI, dafür mehr handgemachte Requisiten und Tricks und Die Schöne und das Biest hätte eine herzerwärmende Neuinterpretation des Trickfilms werden können.
kasc
15.04.2017 18:28 Uhr
Selten hat mich ein Film derart positiv überrascht. Nachdem ich eine Kritik zu dem Film gelesen hatte ging ich von einer eins zu eins Neuauflage des Klassikers von '91 in Live Action aus - und ganz ehrlich, das hätte ja nur eine Enttäuschung werden können.
Dem war aber nicht so, natürlich war die Geschichte die selbe, die Schlüsselszenen blieben auch unverändert. Jedoch wurde vieles ergänzt, wobei es sich teilweise nur um Kleinigkeiten handelte, die aber halfen, den Charakteren mehr Tiefe zu verleihen. So waren gerade die neuen Lieder eine wunderbare Ergänzung. Natürlich kann ich hier nur den original Ton empfehlen, mittlerweile habe ich beides gesehen und natürlich schafft es die deutsche Übersetzung nicht, die Lieder so rüberzubringen wie sie intendiert waren (wie auch?). Auch das Casting, bei dem ich zunächst doch sehr skeptisch war, war perfekt. Hier finde ich ist besonders Luke Evans als Gaston hervorzuheben, den ich im Vorfeld als schlechte Wahl für die Rolle empfand, es aber schafft einen "menschlicheren" Gaston darzustellen, der anders als sein Vorgänger keine reine machohafte Stereotype ist.
Insgesamt empfinde ich diesen Film als die erwachsenere Variante seiner Vorlage und ich kann tatsächlich nicht sagen welche der beiden Varianten mir besser gefällt.
KeyzerSoze
02.04.2017 09:12 Uhr / Wertung: 9
Der Film auf den ich mich dieses Jahr mit Abstand am meisten gefreut habe und er hatte in riesige Fußstaphen zu treten. Es hat für mich ne ganze Weile gebraucht um Emma Watson als Belle zu akzeptieren. Ich mag sie und fand sie eine gute Besetzung als ihre Beteiligung am Film bekannt gegeben wurde, aber ihr hölzernes Spiel in den Musicalszenen war schon schwer zu ignorieren. Ihr Gesang ist gut und ich weiß auch nicht, "Something there" hat sie wunderbar hinbekommen und sie ist noch immer ne gute Schauspielerin ... nur bewegt sie sich mir zu hölzern ... gerade im Vergleich zu ihrem Drumherum. Glücklicherweise war sie mehr oder weniger das Einzige was mich nicht begeistert konnte. Luke Evans Gaston ist perfekt (und bei ihm hatte ich meine größten Zweifel ... außerdem dachte ich dass The Rock hier wie die Faust aufs Auge passen würde), Kevin Kline, den ich gefühlt seit 10 Jahren mal wieder gesehen habe, liefert eine wunderbare, zurückhaltende Performance mit viel Herz ab, Josh Gads Le Fou ist mehr als nur ein Sidekick. die neuen Songs passen wunderbar ins Gesamtbild (einer ist sogar richtig großartig) und ich war ziemlich begeistert von den Storyerweiterungen. Mag etwas merkwürdig klingen, da ich den Film von 1991 als nahezu perfekt ansehe, aber diese cleveren Ergänzungen geben einigen Charakteren deutlich an Tiefe (Maurice, Le Fou und vor allen Dingen das Biest selbst) und runden den Gesamteindruck wunderbar ab. Ach ... und hab ich schon erwähnt wie wunderschön das alles aussieht?
WinstonSmith
26.03.2017 18:34 Uhr / Wertung: 5
Die Optik dieser oppulent ausgestatteten Disney Produktion war einfach nur schön, und ausgezeichnet geeignet um in die Welt des Märchens eintauchen (auch wenn es eine so sehr bekannte Geschichte war), der Gesang war dafür hart an der Schmerzgrenze, sowohl was die Darbietung als auch den Text betrifft.
Smilegirle
20.03.2017 09:53 Uhr / Wertung: 6
Ich liebe und verehre eigentlich den deutschen Dub, und bin sehr oft er Meinung das es dem Film nicht schadet die OV-Ton mal links liegen zu lassen.

Aber hier ..... oO ich hab mir selten so wahnsinnig gewünscht bitte die Gesänge in OV hören zu dürfen.
Ich meine ich kanns verstehen ist ja immerhin schon ein Kinderfilm und 2-Sprachig sind wahrlich wenige Zwerge dadrausen, aber wenns euch irgendwie möglich ist schaut ihn in OV!
SofieWalden
20.03.2017 03:29 Uhr
Ich will an die Sache garnicht erst zu kritisch herangehen, war einfach schöne Unterhaltung. Und schaut und vor allem hört euch lieber die OV an, wenn möglich. In der deutschen Version wurden wieder einmal sämtliche Gesangspassagen 'eingedeutscht'.
mountie
19.03.2017 23:37 Uhr - Letzte Änderung: 19.03.2017 um 23:49
Hier haben wir wieder mal das Dilemma vor uns, wie man einen Film bewertet, der eigentlich sein originales Vorbild (in diesem Falle der Zeichentrick-Klassiker von 1992) fast nahezu 1:1 kopiert...
Natürlich ist damit die erzählte Geschichte schonmal richtig gut, da man hier ja eine Vorlage gewählt hat die erwiesenermaßen zu einem der besten Disney-Meisterwerke aller Zeiten zählt. Somit standen die Macher vor dem Dilemma, kopiere ich so viel wie möglich und setze es nur in eine Real-Verfilmung um, oder versuche ich durch genug neue Ideen und neue Ideen zu punkten, die dem Zuschauer auf eine andere Art begeistern sollen. Die Macher entschieden sich für ersteres, und ich hätte lieber letzteres gesehen...
Denn so zeitlos grandios die Geschichte von der Schönen und dem Biest nunmal ist, so will ich nicht einfach nur eine geschauspielerte und CGI-te Version einer bereits bekannten Produktion sehen. Vor allem wenn die wenigen Eigenheiten (zusätzliche Songs, Szenen und Charakterveränderungen) fast allesamt unnötig, belanglos oder nur provozierend wirken.
Die Schöne und das Biest von 2017 ist zweifellos gutes Märchenkino, wirkt am allerbesten wenn man die Zeichentrick-Klassiker-Vorlage überhaupt nicht kennt, und wartet mit einer zeitlos schönen Geschichte auf. Verfilmt man eine realtiv unbekannte Film-Perle neu, so ist das zwar nicht besonders kreativ, aber das Publikum erlebt in solch einem Fall einen guten Film wie neu, hier jedoch muß ich für innovationsarmes Abkupfern immer weniger Punkte vergeben als beim zu Grunde liegenden Original, vor allem wenn dieses Original schon SO bekannt ist wie hier.

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