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Solaris (US 2002)

Solaris (DE 2003)


Genre      Sci-Fi / Drama
Regie    Steven Soderbergh ... 
Buch    Stanislaw Lem ... Roman
Steven Soderbergh ... 
Darsteller    George Clooney ... Chris Kelvin
Natascha McElhone ... Rheya Kelvin
Viola Davis ... Helen Gordon
Jeremy Davies ... Snow
[noch 3 weitere Einträge]
 
Agent Wolbolar
 
Wertungen253
Durchschnitt
5.88 
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DVD-Erscheinungstermin:
28.06.2003

Start in den deutschen Kinos:
06.03.2003



19 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
20.07.2008 13:38 Uhr - Letzte Änderung: 20.07.2008 um 13:39
Für mich ein philosophisch angehauchter Film, der lange die Illusion vermittelt Lösungen zu bieten, es aber am Ende nie wirklich tut. Wo z. B. ein "Heaven" wenigstens noch mitreißende Melancholie aufbauen kann, bleibt Solaris meist zu trocken und zu steril. Besonders arm wird es dann, wenn der Film versucht ernsthaft zu wirken, z. B. in den Szenen, in denen die Besatzung, in dürftigem Techno-Babbel, über eventuelle Lösungen diskutiert.
Mann merkt eben gleich von Beginn an, das es sich hier um eine etwas andere Art von Sci-Fi Film handeln wird, die meinen Geschmack wohl nicht wirklich treffen konnte...
masterofmuppets
09.06.2008 22:53 Uhr / Wertung: 3 - Letzte Änderung: 09.06.2008 um 22:53
Zu ruhig. Habe ihn (wie 2001 - Odyssee im Weltraum) wahrscheinlich nicht verstanden.
Fox
07.07.2006 23:14 Uhr / Wertung: 6
Was für eine Enttäuschung! Natürlich verstehe ich, wenn es nicht gelingt, das meisterhafte Buch umzusetzen. Tarkovsky war aber schon ziemlich gut dabei - nur hätten Tarkovskys Film ein paar zusätzliche special effects gut getan. Deshalb hätte eine Neuaflage des Films - auch wenn sie vermutlich vor allem aus der Intention besserer Verkaufszahlen in den USA entstand - nicht von vornherein schlecht sein müssen.


Aber was war dann das? Statt eine geniale Story und bestehende sehr gute Vorlage mit special effects anzureichern, hat man eine müde Liebesgeschichte geschaffen und Erklärungen mit platten Phrasen dazugebastelt, damit auch der letzte Teenie mit abgeschaltetem Hirn noch mitkommt.


Trotzdem ist der Film natürlich immer noch besser als so manch andere Dutzendware - Lems Originalwerk lässt sich glücklicherweise nicht so leicht kaputtmachen.

Aggi
04.07.2005 19:22 Uhr
Ich stimme Noxos zu. Mir ging es ganz genau so nach diesem Film. Dennoch habe ich ein positives Bild, da mich die Musik zu den Bildern wirklich berührt hat. At bei mir selten so viel ausgemacht wie bei diesem Film!
Nexos
04.07.2005 16:39 Uhr
Als ich den Film bekommen habe und mir ihn anfangs anschaute war ich ziemlich gelangweilt und beendete Solaris vorzeitig, lies ihn dann ca. 1,5 Jahre in meinen Schrank verschwinden bis ich mich doch überwunden habe ihn doch zuende zugucken. Irgendwann hat mich auch die Story interessiert und fand den Mittelteil gar nicht mal schlecht, aber leider doch nur ein schwaches Ende, mir fehlt es einfach an Erklärungen und das viele Gerede um nichts und das Ganze hin und her haben dafür gesorgt, dass der Film bei mir im unteren Durschnitt landet.
Gamecat
19.02.2005 22:19 Uhr
Ich hab lange gezögert mit diesen Film anzusehen. Da immer wieder dargelegt wurde, dass die "Liebesgeschichte" den Hauptteil der Handlung ausmacht. Im Buch ist dieser Aspekt zwar auch vorhanden, spielt dort aber eher eine Nebenrolle, ist ein Mittel zum Zweck. Geht es im Buch doch eigentlich darum, was das "Wesen" auf Solaris wirklich ist. Auf dieser Liebes-Psycho-Kiste rumzureiten ist ausgesprochen bedauerlich, bietet der Stoff doch soviel mehr... Ich bin hin und hergerissen. Eigentlich ein schöner ruhiger Film - wenn auch ziemlich sinnfrei. Denn als Umsetzung des Buches ist er leider absoluter Schrott, eine Nullnummer. Nicht nur weil die phantasievollsten Teile des Buches einfach fehlen oder weil vieles einfach falsch erzählt wird. Nein. Es gibt seltsamerweise auch Szenen, die man nur verstehen kann wenn man das Buch gelesen hat. Beispiel: Wenn Kelvin schweißgebadet auf dem Bett liegt und in die Wände gerissene Löcher sieht... im Film wurde doch nicht erklärt wie die dahin gekommen sind, oder? Im Buch schon. Es gibt auch plötzliche Schnitte und Sprünge in der Geschichte, die ohne das Buch kaum zu begreifen sind. Seltsam, seltsam... Ganz besonders enttäuscht hat mich aber die erbärmliche Darstellung von Solaris selber. Was soll bitte dieses "nebelige" Etwas darstellen? Im Buch hatte ich eher sowas wie einen planetenweiten "Schleimpilz" vor Augen - hört sich "blöd" an, aber ich glaube Lem hat auch an sowas gedacht. Schleimpilze sind echt abgefahrene amöbe Lebensformen: http://www.wissen.swr.de/sf/begleit/bg0066/sp00.htm *** Alles in allem kann man festhalten: Obwohl das Buch mal gerade 240 Seiten hat, haben die Filmemacher vollkommen versagt - das Wort siegt mal wieder über das Bild. ;)
Tar Zahn
20.10.2004 11:59 Uhr
Dies ist kein Ein-Zeilen-Kommentar!Ich hab den Film "zwischendurch" gesehen, ohne viel Zeit zu haben. Wenn man ihn so guckt, ist er einfach nur langweilig. Sorry. Kann dem Film nichts abgewinnen.
cineman
17.11.2003 11:46 Uhr / Wertung: 6
hatte etwas ganz tolles erwartet, so wie das original wurde aber leider heftig enttäuscht...
Hiro
13.09.2003 13:39 Uhr
lems roman ist klasse.
lem zog sich bei der erstverfilmung wegen des tarkovsky-drehbuchs vom projekt zurück und fand das endergebnis nicht lobenswert. soderbergh hätte sich beim drehbuch nicht tarkovskys version beeinflussen lassen sollen (siehe specials, nicht abspann). daher: erste und zweiter versuch - ach je.
pusaken
24.08.2003 23:46 Uhr
Extrem gut. Schöne, langsame Bilder, ruhige Dialoge und ein sehr chilliger Soundtrack packen die seeehr krasse, philosophische Handlung in ein weiches Kissen. Hab schon lange keinen Film mehr gesehen, der atmosphärisch so gut rüber kam.

Allerdings wohl wirklich nur was für Sci-Fi Fans... auch für die, die das Buch schon gelesen haben.
Lulu
15.04.2003 10:15 Uhr
schon kurz nach dem anfang beginnt eine untergründige spannung, die daraus entsteht, dass man unbedingt wissen möchte was eigentlich los ist, die handlung aber so langsam fort schreitet, dass es fast unerträglich wird. man bekommt den eindruck, als würde versucht eine relativ langweilige kurzgeschichte zu einem abendfüllenden spielfilm umzumodeln. aber man bleibt dabei, egal wie langsam, egal wie verwirrend und rätselhaft, weil man die ganze zeit denkt am ende, da kommt alles raus, da passiert etwas unerwartetes, was alles aufklärt. aber wenn man das erwartet, wird man enttäuscht werden. und auf keinem fall sollte man sich Solaris anschauen, wenn man müde ist. der soundtrack läft zum schlummern ein :o)
evelyn
23.03.2003 23:34 Uhr
Sehr schöner Film, der für mich weniger mit Sci-Fi als mit Philosophie zu tun hat. Was sind wir, haben wir eine Seele, wohin gehen wir, wie sieht der Himmel aus? Steven Soderbergh hat diese Fragen interessant und modern aufgearbeitet und dabei ganz auf den üblichen Sci-Fi SchnickSchnack verzichtet. Sehr gelungener Film, in dem George Clooney einmal mehr wirklich gut spielt!
lurchi
14.03.2003 12:21 Uhr
Uff.. Interessante "Kritik"... Frage mich, ob der Herr 2001 auch nicht mochte... Na ja, jetzt wo ich das Buch auch gelesen habe, muss ich zugeben, dass der Film noch ein wenig mehr Philosophie verdient hätte! Aber das Beste an der Kritik ist der Schluss: Im Gegensatz zum Buch passiert ja im Film schon ein richtiger Showdown. Auch hier wär mir die Buchvariante (viel näher an 2001) lieber gewesen... Anyway, je länger ich mich damit befasse, desto mehr finde ich den Film ein Meisterwerk! Schön, das nach so vielen Ballerfilmen wieder einmal gezeigt wird, dass Sci-Fi auch etwas ganz anderes sein kann...
wonderwalt
14.03.2003 11:44 Uhr / Wertung: 8
Karl-Heinz Schäfer mochte den Film überhaupt nicht. Unabhängig davon, ob die Rezension jetzt zutreffend ist oder nicht, handelt es sich um einen wirklich unterhaltsam geschriebenen Verriss. Durchaus lesenswert. http://www.merkur.de/aktuell/ku/film_0309.html
lurchi
10.03.2003 07:30 Uhr
Kein einfacher Film. Erinnert in sehr vielen Dingen an 2001, bleibt trotzdem etwas Eigenes. Der Stoff wurde ganz gut verarbeitet und in teilweise grandiosen Bildern eingefangen. George Clooney spielt einmal mehr toll (und in der Schweiz spricht er sogar mit der Originalstimme :-D). Ein Film, der wohl nur wirken kann, wenn man auch bereit ist, Zeit dafür aufzuwenden...
KeyzerSoze
09.03.2003 23:57 Uhr / Wertung: 8
Hat mir sehr gut gefallen; vor allem die ruhige Erzählweise schafft eine klasse Atmosphäre; das einzige was stört: Clooneys neue Synchronstimme!
lurchi
03.01.2003 08:50 Uhr
Der Film ist ein Remake vom russischen Film. Regie führt Steven Soderbergh, produziert wird er von James Cameron. Klingt doch schon mal nicht schlecht - auch der erste Eindruck vom Trailer gefällt ganz gut. Bin jedenfalls gespannt...
cineman
02.01.2003 10:25 Uhr / Wertung: 6
ist das eigentlich ein aufguss des russischen sci-fi mit dem selben namen?
wonderwalt
17.02.2002 23:55 Uhr / Wertung: 8
Ja, ja immer an mir rummeckern!! Es gibt auch Andere, die Filme eintragen, von denen vermutlich noch nicht mal ein Drehbuchentwurf existiert.

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