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Only the Brave (US 2017)

Granite Mountain (US 2017)
No Way Out - Gegen die Flammen (DE 2017)


Genre      Action / Drama
Regie    Joseph Kosinski ... 
Buch    Ken Nolan ... 
Darsteller    Josh Brolin ... Eric Marsh
Miles Teller ... Brendan McDonough (Donut)
Jeff Bridges ... Duane Steinbrink
Jennifer Connelly ... Amanda Marsh
James Badge Dale ... Jesse Steed
[noch 8 weitere Einträge]
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen97
Durchschnitt
7.44 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
11.10.2018

Start in den deutschen Kinos:
03.05.2018



4 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

KeyzerSoze
12.04.2020 10:47 Uhr / Wertung: 6
Wusste im Vorfeld nichts, außer, dass er scheinbar überall richtig gut aufgenommen wird. Ich muss vorweg nehmen, dass ich leider nicht so euphorisch war und ziemlich zwiegespalten bin. Klar, der Film liefert tolle Bilder und mir gefällt besonders, wie gezeigt wird, welche Auswirkungen ein solcher Job auf das Privatleben der einzelnen Personen hat. Jennifer Connelly ist große Klasse ... besonders in der Szene im Auto hat sie mich richtig beeindruckt und auch das Finale in der Turnhalle empfand ich als einen großartig eingefangenen Moment. Aber: Emotional hat mich der Film nicht so wirklich abholen können. Mir gingen die Figuren mit ihrem andauernden Bro- und Alphatiergehabe, was leider einen großen Teil des Filmes ausmacht, doch gehörig auf die Nerven. Dazu ist der Film mit 135 Minuten schlichtweg ne halbe Stunde zu lang.

PS: Nett, wie sie in der deutschen Filmtitelübersetzung einfach das Ende spoilern. Bin mir sicher, dass nicht so viele im voraus über die wahre Begebenheit bescheid wussten.
Heroes81
02.05.2018 08:33 Uhr
@Hatsepsut: war dieses Ereignis nicht 2013? Also vor rund 5 Jahren?

Ich persönlich finde den Film gut gemacht. Er zeigt was Feuerwehr Männer leisten und was dafür alles auf dem Spiel steht. Er erklärt einem Laien wie mir auch sehr gut, warum "Gegenfeuer" gemacht werden und wie man Brände versucht zu bekämpfen.
Tragisch das es auf Wahrheit beruht.
Die 2 Stunden und 15 Minuten haben mich keine Minute lang gestört. Der Film zieht sich nicht und ist spannend gemacht.
Auch ist die Mischung zwischen Ereignissen und den Personen Privat gut gemacht... nicht zu viel persönliches erzählt und trotzdem genug um die wichtigsten Menschen besser kennen zu lernen.

Mein Fazit: Toller Film als Andenken der im Einsatz verstorbenen Feuerwehrleute.
Kein Heldenfilm wie die sonstigen Kriegsfilme von Amerika. Sondern ein Heldenfilm, der zeigt was Mensch gegen Natur leisten muss.
Die Besetzung sieht den verstorbenen verblüffend ähnlich...
Gynther
13.03.2018 09:27 Uhr / Wertung: 6
Der Film gibt uns einen Einblick in das Feuerwehr Berufsleben und den Alltag der Feuerwehrmänner rund um die Ereignisse vom Waldbrand im Juni 2013 in den Weaver Mountains bei Yarnell, Arizona. Charaktere und gute Schauspieler und ausreichend Handlung wäre dagewesen, irgendwie schafft es der Film aber nicht das in Einklang zu bringen zudem hätten die gezeigten Inhalte auch in die Hälfte der Zeit gepasst.
Hatsepsut
13.02.2018 00:56 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 13.02.2018 um 01:04
Noch 5 Punkte.

Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit: 19 Feuerwehrmänner kamen vor etwa 10 Jahren um, und dieser Film soll an ihren heldenhaften Tod erinnern. Und hier liegt auch das Problem: der Film wurde (hauptsächlich) gemacht für die Ehefrauen und Kinder, die jetzt Witwen und Halbwaisen sind.
Das bedeutet: der Film schwankt zwischen Liebesbekundungen und Ehegesprächen einerseits und der Darstellung der (recht militärisch anmutenden) Feuerwehrtruppe andererseits. Ist dieser Film eine Romance oder ein action film? Er versucht beide Genres zu bedienen, was vielleicht auch seine Länge von 2 Stunden erklärt.

Leider kamen auch bei den 'action Szenen' keine Spannung auf: ein Feuer hier, ein Feuer da, ein paar rollende Autos, ein paar gutaussehende Männer mit Muckis, die mit Kettensägen Bäume fällen und wie Pfadfinder durch die Gegend stiefeln - nein, so nicht. Das Lebensbedrohliche und die Mächtigkeit eines Waldbrandes vermittelt dieser Film nicht (bis auf eine Schlüsselszene am Ende).

Einige humorvolle Szenen und Situationskomiken sind das eigentliche Highlight des Filmes.

Der Film spielt in Arizona - Männer in Karohemd und Cowboy-Hut mit assistierenden Ehefrauen, die Würstchen grillen: typischer amerikanischer Konservatismus a la Wild West. Bush-Land.
Der Film zielt sehr stark auf ein amerikanisches Publikum ab und ist hier in D geradezu deplaziert. In Anbetracht der vielen Waldbrände in Kalifornien wirkt der Film wie eine Werbung für die dortige lokale Feuerwehr.... sponsored by US firebrigades?




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