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The Ladykillers (US 2004)

Ladykillers (DE 2004)


Genre      Comedy / Crime / Thriller
Regie    Ethan Coen ... 
Joel Coen ... 
Buch    Ethan Coen ... screenplay
Joel Coen ... screenplay
William Rose ... movie The Ladykillers
Darsteller    Tom Hanks ... Professor G.H. Dorr
Irma P. Hall ... Marva Munson
[noch 5 weitere Einträge]
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen241
Durchschnitt
5.67 
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DVD-Erscheinungstermin:
11.11.2004

Start in den deutschen Kinos:
29.07.2004



10 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Rusticus
27.08.2011 13:47 Uhr / Wertung: 8
Entgegen vieler Kritiken erkennt man doch sehr stark den Stil der Coens anhand der Personenauswahl, der typischen Art der Musik und der Kunst das Ende so abstrus und unerwartet zu gestalten. Einerseits sind manche Charaktere unpassend, fast störend, andererseits kann die Mehrheit durch Charme überzeugen, vor allem Tom Hanks wirkt fast überqualifiziert.
Gnislew
30.12.2009 11:15 Uhr / Wertung: 5
"Ladykillers" ist für Fans der Coen-Brüder eine wirkliche Enttäuschung. Der Film überzeugt nur minder durch Witz und Story und hat seine Länge. Wer bisher noch keinen Film der beiden Brüder gesehen hat, kann allerdings einen Blick riskieren und zumindest für einen ruhigen DVD-Abend ist der Film zu gebrauchen, wenn auch eher als zweite Wahl. [Sneakfilm.de]
mr_gm
11.01.2006 15:51 Uhr
Was solld as gewesen sein? Tom Hanks und der Depp aus Scary Movie in einem Film? Nein, nein, dasgeht nicht und das war auch nix... Ein Film der eine Spannungskurve hinlegt, wie das Höhenprofil in Ostfriesland. So: ___________________
Gnislew
18.07.2005 13:51 Uhr / Wertung: 5
Was die beiden Coens hier abliefert ist für deren Verhältnisse ganz großer Rotz. Als erstes habe ich mich gefragt warum es ein Remake sein musste, bevor sich für mich die Frage stellte, wieso dieses dann auch noch so schlecht erzählt werden musste. Rettet Tom Hanks den Film ein wenig, bedarf der Rest der zusammengewürfelten Gaunerbande eigentlich keine Erwähnung und schon die wirre und langamtmige Einführung der Charaktere erfordert einen starken willen bis zum Abspann duchzuhalten. Auch geht der eigentliche Coup viel zu schnell über die Bühne, wohingegen sich [ACHTUNG SPOILER] das ablebeben der Bande viel zu lange zieht.[/SPOILER ENDE]
Für einen DVD-Abend war der Film so gerade akzeptabel und für einen Zuschauer der nicht die anderen Filme der Coens kennt vielleicht sogar recht gut. Für mich ist der Film nur mittelmässig.
Nexos
25.04.2005 16:12 Uhr
Oh Schreck, war der Film langweilig, Hanks hat es wirklich geschafft mich völlig zu nerven, also so ein Film will ich mir nie wieder angucken, beim ersten mal gucken bin ich glatt eingeschlafen nach der Hälfte, konnte mich aber durchbringen am nächsten Tag die andere noch zu sehen, aber vergebens, der Film wurde nicht besser, bis vielleicht auf den Abspann, von da an wusste ich, dass ich es endlich geschafft habe ohne ein zweites mal einzuschlafen. Mittendrin haben zwar mal kurz meine Mundwickel für ein winzigen Moment gezuckt, wurde dann aber gleich wieder durch einen Auftritt von Hanks niedergeschmettert. Einfach nicht weiterzuempfehlen dieser Film...
borttronic
19.04.2005 10:37 Uhr
Ich wollte ihn eigentlich nicht sehen, denn man macht einfach keine Remakes von Alec-Guiness-Filmen und das dreisteste ist, dass auch noch Tom Hanks die Rolle von Guiness übernimmt. Der muss in seinem Grab rotiert haben, bis zum geht nicht mehr... Ich habe ihn mir trotzdem angesehen. Story war von vornherein klar, dass das ein Abklatsch ist, die Bande war auch nur mäßig witzig und Tom hanks unerträglich. Mehr braucht es nicht, um diese Frechheit zu beschreiben.
bhorny
24.01.2005 11:09 Uhr
Bestimmt der schlechteste Coen Film, aber immer noch besser als viele, viele andere Filme. Ich fand er plätscherte ohne große Höhepunkte vor sich hin, war aber dennoch keine Zeitverschwendung. Man kann ihn halt mal einschieben wenns grad nix anderes gibt. Die schauspielerischen Leistungen fand ich durch die Reihe sehr witzig.
Moociloc
05.01.2005 02:21 Uhr
Unfassbar das dieser Film von den Coens ist! Trotz aller Kritik konnte ich mir ja nicht vorstellen das die Coens wirklich einen schlechten Film machen, aber Ladykillers ist nur schlecht. Da fragt man sich warum sie überhaupt ein Remake machen, sind sie doch sonst eine Quell guter Ideen, besonders ihre Drehbücher vermögen doch immer zu überzeugen. Aber an Ladykillers ist absolut nichts „Coenhaftes“. Ein langweiliges Skript fast ohne jeglichen Witz, ohne gute Charaktere, von Dialogen ganz zu schweigen. Einzig und allein der der gut aufgelegte Tom Hanks vermag den Film etwas zu retten. Als Coen-Fan ist das schon eine wahre Qual diesen Film zu ertragen. Bitte nicht noch mal!
DonVito
15.08.2004 00:19 Uhr
Tom Hanks in einem Film von den Coen- Brüdern. Hört sich verzückend schön an. Ist es irgendwie auch. Aber irgendwie dann auch nicht.

Das ganze ist wie eine Geschichte aufgebaut, die anfängt wie sie endet. Mit einer Müllkippe, die wohl den Plan der Akteure, die Umsetzung desselbigen und auch das Ende der Geschichte umschreibt. Für diese Idee schon mal ein kleines Lob.

Ladykillers ist kaum einem Genre wirklich zuzuordnen. Am treffendsten ist ?Schwarzer Humor?, auch wenn man sich an manchen Stellen, dank dem aus Scary Movie 2 bekannten Shorty (ich weiß nicht mehr wie der Schauspieler heißt), eher der heutzutage recht typische ?Hey Nigger, piss dich aus meinem Arsch!?- ?Witz? ausbreitet. Was ich bei den Coen- Brüdern so nicht erwartet hätte. Aber die verändern sich ja auch ständig. Andauernd. Aber auch nicht. Sie sind zugleich leise, aber auch laut, um den genialen, zugleich aber auch idiotischen Charakter von Tom Hanks zu zitieren.
Denn dieser Film ist am besten mit einer Münze zu vergleichen:
Er hat schon seine Kehrseite.
In so ziemlich allem. Denn jeder Charakter, wie gesagt einschließlich dem von T.H., kommt einem an irgendeiner Stelle SEHR unpassend vor? aber wenn man dem Film etwas Zeit gibt, hat auch jeder so seine Momente. Selbst der kleine Shorty, wenn er voller Demut seinem Chef, der ihn gerade gefeuert hat, eine Pralinenschachtel überreicht und sich entschuldigt, dass er eine Dame in seinem Casino unflätig behandelt hat.

Passend zur Münze ist auch die Darstellung der USA in diesem Film: Zum einen das aus zig- Millionen Filmen bekannte Südstaatenflaire, andererseit die aus zig- Milliarden Filmen bekannte HipHop- Gangsta- Rap- Szene. Das ganze trifft nicht unwesentlich aufeinander, was einer Zeitreise durch die Geschichte der USA, aus schwarzer Sicht, ähnelt.

Tom Hanks als genialer, aber auch irrer, Gauner ist super. Er verkörpert die Rolle mit Spaß, Inbrunst und Intensität, was man zwar von ihm erwartet, aber nicht als so gut vermutet hätte.
Auch die anderen Charaktere sind ordentlich besetzt, auch wenn Hanks? Gauner- Kollegen, abgesehen von Shorty und dem irren Safari- Mann, sich leider etwas zu Nebencharakteren abstufen. Trotzdem machen alle ihren Job ganz gut.

Und die Coens haben doch auch Spaß! Das Ende fand ich genial, dass man theoretisch ein und die selbe Szene so oft hintereinander abspielen kann?
Es schlägt nur noch vereinzelt der abstruse Blitz von einigen ihrer älteren Filmen ein, doch das ist zu verzeihen, dank einer absolut lustigen Story und ihrer überzeugenden Umsetzung. Wer weiß, vielleicht war dies der Schritt der Gebrüder zum Kommerz- Kino? Man will es eigentlich nicht hoffen?
Auch dass es ein Remake war, hat mich nicht gestört, ich würde es eher als Neuinterpretation deuten. Oder waren im Original Rapper? Und spielte das Original in den Südstaaten? Nee!

Auch wenn der Film am Anfäng etwas träge in Fahrt kommt, ist er absurd und rabenschwarz lustig. Da ich mit wenig guten Erwartungen, bedingt durch relativ schlechte Kritiken hineinging, wurde ich sehr positiv überrascht. Sicher, einige der Charaktere gehen einem schnell mal auf den Nerv, aber deswegen ist es trotzdem kein schlechter Film. Auch wenn man sich manchmal doch etwas mehr Witz gewünscht hätte. Oder auch nicht.

Fazit: 8 von 10 Punkten. War doch gar nicht so schlecht. Tom Hanks beweißt, dass er ein guter Schauspieler ist, die Coens beweisen, dass sie durchaus gute Filme machen können, ich beweise, dass ich noch ins Kino gehe. Fertig.
lurchi
25.07.2004 11:04 Uhr
Eine witzige Grundidee, ein klasse ausspielender Tom Hanks und eine solide Inszenierung. Doch leider kommt das Drehbuch nicht über das Mittelmass hinaus und lässt den Film nie wirklich auf Touren kommen und weiter hinter Coen-Meisterwerken wie The Big Lebowski oder O Brother, Where Art Thou? zurückbleiben, was auch ein wenig daran liegt, dass die Einführung der Charakter fast den halben Film beansprucht, während die wirkliche Geschichte innerhalb weniger Minuten erzählt wird..

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