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Sie nannten ihn Spencer (AT 2017)

They Called Him Bulldozer (2017)


Genre      Documentary
Regie    Karl-Martin Pold ... 
Buch    Karl-Martin Pold ... 
Darsteller    Bud Spencer ... 
Terence Hill ... 
Alessandro Capone ... 
Giulio Base ... 
Studio    Departures Film ... 
Epo-Film Produktionsgesellschaft ... 
Verleih    Neue Visionen Filmverleih ... 
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen13
Durchschnitt
7.62 
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DVD-Erscheinungstermin:
29.12.2017

Start in den deutschen Kinos:
27.07.2017



Eine Meinung   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
12.08.2020 13:02 Uhr
Die besten Teile von "Sie nannten ihn Spencer" sind bezeichnenderweise die Zusammenschnitte aus den vielen Klassikern der Schaffensphase des Duos Spencer/Hill. Hier hört man noch einmal die kultigen Sprüche und die genialen Szenen, die die Prügel-Streifen zu recht zu den schönen Kindheitserinnerungen werden ließen, so wie sie die beiden "Helden" dieser Doku beschreiben.
Leider ist der zusammenfassende rote Faden des Films, also die Jagd nach einer persönlichen Audienz bei Carlo Pedersoli aka Bud Spencer, lange nicht so mitreißend oder anrührend geworden, wie es die Macher gerne gehabt hätten. Alles wirkte bei mir gegenteiligerweise sogar etwas zu gestellt, zu forciert, und keineswegs wie eine wilde Odyssee durch halb Europa. Denn die richtig interessanten Parts, nämlich die Interviews mit Spencers Wegbegleitern, die einem den Menschen Carlo Pedersoli doch etwas näher bringen sollten, kratzen dabei nur an der Oberfläche, und können für bereits einigermaßen Interessierte und Fans, schon fast nichts Neues über den italienischen Koloss erzählen.
Diese "Dokumentation" ist eher der Versuch eines Filmteams ein persönliches Gespräch mit ihrem Jugendhelden zu bekommen, als das es eine filmische Zusammenfassung des Lebens und Schaffens von Bud Spencer darstellt. Dafür ist einfach zu wenig Gehalt vorhanden, zu wenig Hintergründe, und zu wenig Sympathie für das "Hauptdarstellerpaar" vorhanden, das eher ein "Fremdschämen" bei mir auslöste, als das ich mich mit ihnen identifizieren konnte.
Nett für die schöne Zusammenstellung der kultigsten Stellen der Spencer/Hill-Ära, aber als ernst zu nehmende Doku zu trivial und zu oberflächlich...

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