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It Comes at Night (US 2017)

It Comes at Night (DE 2017)


Genre      Horror / Mystery / Sci-Fi
Regie    Trey Edward Shults ... 
Buch    Trey Edward Shults ... 
Darsteller    Joel Edgerton ... Paul
Christopher Abbott ... Will
Carmen Ejogo ... Sarah
Riley Keough ... Kim
Studio    A24 ... 
Animal Kingdom ... 
 
Agent Spreewurm
 
Wertungen65
Durchschnitt
4.80 
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DVD-Erscheinungstermin:
25.05.2018

Start in den deutschen Kinos:
18.01.2018



4 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

k_lol_ecker
14.07.2022 15:20 Uhr / Wertung: 10
Das zentrale Thema des Films ist Misstrauen und Todesangst in einer post-apokalyptischen Welt. Der Film lebt von seiner Psychologie, er funktioniert als Psycho-Thriller und Kammerspiel, nicht als Horrorfilm. Ohne Vor- und Abspann läuft der Film nur 84 Minuten und da ist keine Szene zuviel oder zuwenig.

Es stimmt, dass viele Fragen offen bleiben. Aber das hat ja Methode, da Misstrauen und Paranoia auf Ungewissheit beruht. Und insofern ist der Film einfach perfekt in Szene gesetzt. Zum Beispiel: pausiert mal den Film bei 00:30:57 oder 00:53:50 und verrated mir, ob man Will nun vertrauen kann oder nicht? Man weiß es nicht, weil es so inszeniert wurde, dass die Frage nicht eindeutig zu beantworten ist. Die Aussage, der Film sei "vorhersehbar", kann ich nicht nachvollziehen. Was war vorhersehbar und inwiefern?

Ich finde den Film (auch psychologisch gesehen) sehr realistisch und er ist zudem wunderbar natürlich, glaubhaft geschauspielert (im O-Ton jedenfalls).

Hab ihn mir jetzt zum dritten Mal angeguckt. Für mich ein kleines Juwel, 10 Punkte.
Hatsepsut
07.02.2018 09:19 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 07.02.2018 um 09:24
Ja, dieser Film lebt von der Psychologie und den Dialogen (und den Alpträumen). Manchmal wurde die Atmosphäre, die KLaustophobie und paranoide Angst im Haus ganz gut beschrieben - das wurde jedoch nicht durchgehalten. Was zu seltsamen Brüchen im Spannungsbogen führt.
Nein, herausragend ist der Film nicht. Leider war die Handlung bis ins Detail vorhersehbar. Selbst die Vermischung von Alptraum und Realität war nicht gut gelungen.
Keine neuen, innovativen Ideen.
Vergebe 5 Punkte.
Bandrix
09.11.2017 12:38 Uhr
Muss ein Film wirklich jedes Fitzelchen erklären? Erfährt man, wie sich das Virus ausgebreitet hat und ob und wie viele weitere Überlebende es gibt? Nein bzw. teilweise. Ist das wichtig für die Geschichte und den Film als solchen? Überhaupt nicht. Viel eher arbeitet IT COMES AT NIGHT mit der Angst vor dem Unfassbaren, dem Dunkeln im Wald. Die Familie ist von der Außenwelt, von jeglicher Informationsquelle abgeschnitten. Wir als Zuschauer eben auch. Was also lauert fernab der Waldhütte? Infizierte Menschen? Monster? Nichts? Alles ist möglich, woraus der Film seine Spannung zieht und eine derart dichte Atmosphäre aufbaut, dass es eine Freude ist. Das mag dem Mainstream-Zuschauer zu anstrengend sein (nicht böse gemeint), aber für die gibt es dann eben INSIDIOUS, HAPPY DEATHDAY und Konsorten. Jene, die einen psychologisch anspruchsvollen Thriller erleben wollen, der in 90 Minuten das schafft, was THE WALKING DEAD seit 8 Staffeln versucht, ist hier richtig.
JackSalter
24.10.2017 20:04 Uhr
Das war vielleicht eine Diskussion gestern nach dem Film, denn so ganz konnten wir nicht alle Fragen klären die nach dem Film offen waren. Hier gab es oft einfach zu wenige Informationen zu dem was vor dem Beginn passiert ist. Auch sonst steht man eher uninformiert da und muss selbst Rückschlüsse auf geschehenes ziehen. Trotzdem vermag es der Film durchaus zu unterhalten wenn man mit einer relativ undichten Storry und Dialogen nicht so viel Probleme hat. Dafür gibt es dann noch 5 Sterne

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