01.02.2011 13:19 Uhr / Wertung: 6 | |
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15.02.2009 20:16 Uhr | |
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14.02.2007 15:30 Uhr / Wertung: 3 | |
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12.02.2007 17:56 Uhr / Wertung: 4 | |
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12.02.2007 12:57 Uhr | |
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12.02.2007 09:51 Uhr / Wertung: 5 | |
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11.02.2007 22:57 Uhr / Wertung: 7 | |
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11.02.2007 21:23 Uhr / Wertung: 4 | |
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11.02.2007 21:03 Uhr / Wertung: 4 | |
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16.07.2005 19:12 Uhr | |
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16.07.2005 17:18 Uhr | |
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14.06.2004 17:37 Uhr / Wertung: 8 | |
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09.06.2004 16:46 Uhr / Wertung: 1 | |
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08.02.2004 00:36 Uhr | |
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31.01.2004 13:59 Uhr | |
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31.01.2004 11:38 Uhr | |
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28.01.2004 23:23 Uhr | |
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28.01.2004 23:01 Uhr | |
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28.01.2004 12:01 Uhr | |
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28.01.2004 11:27 Uhr | |
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28.01.2004 10:32 Uhr | |
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28.01.2004 10:24 Uhr | |
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28.01.2004 10:22 Uhr | |
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28.01.2004 02:05 Uhr | |
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27.01.2004 18:14 Uhr / Wertung: 6 | |
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27.01.2004 15:22 Uhr | |
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25.01.2004 11:04 Uhr / Wertung: 6 | |
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15.01.2004 15:39 Uhr | |
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02.12.2003 12:02 Uhr / Wertung: 4 | |
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Ein weiteres Merkmal, das “Paycheck” nur zu einem mittelmäßigen Film verkommen lässt ist die Story an sich. In einigen Punkten, wie die Idee mit den 20 Gegenständen als des Puzzlelösung oder der Idee mit der Gedächtnislöschung, ist “Paycheck” oben auf, dem Gegenüber stehen allerdings unlogische Punkte wie Jennings letzter Blick in seine Maschine. Hier wird viel Potenzial verschenkt, denn hätte man sich bei Ausarbeitung der Story einige Gedanken mehr gemacht, wäre “Paycheck” sicherlich eine Klasse besser.
Auch die schauspielerischen Leistungen sind in “Paycheck” leider nur Mittelmaß oder das Potenzial bestimmter Rollen wurde einfach nicht aufgebraucht. So bin ich der Meinung das die Rolle des Michael Jennings mit Ben Affleck vollkommen fehlbesetzt ist und diese Rolle in keinster Weise zu Affleck passt. Wer Affleck in Filmen “Chasing Amy”, “Good Will Hunting”, “Shakespeare in Love” oder “Dogma” gesehen hat, weiß dass Affleck eher der Typ für Komödien oder ernstere Filme ist, keinesfalls aber ein Actionheld. Bereits in “Daredevil” konnte mich Affleck in dieser Rolle nicht überzeugen und von daher wäre es vielleicht besser gewesen den Part des Michael Jennings eher mit Leuten wie zum Beispiel Colin Farrell zu besetzen.
Auch die Rolle der Rachel Porter finde ich unglücklich in den Film eingebracht. Mit der Besetzung von Uma Thurman in dieser Rolle bin ich zwar sehr zufrieden, da Thurman bereits in “Kill Bill Vol. 1″ bewiesen hat, dass sie in Actionszenen gut aussehen kann, allerdings finde ich, dass Ihre Rolle in “Paycheck” zu wenig zur Geltung kommt. Zu Unwichtig erscheint die Person Rachel Porter zur Lösung des Puzzles und es scheint, als ob diese Rolle nur eingebaut wurde, damit Michael Jennings nicht stundenlang Monologe führen muss.
Als Fazit zu “Paycheck” bleibt festzuhalten, das der Film meiner Meinung nach John Woo’s schwächster Hollywoodfilm ist. Die Story hat wie geschrieben einige Längen, bei der Wahl der Schauspieler wurde nicht immer ein glückliches Händchen bewiesen, einige Rollen würden nicht genug ausgearbeitet und die Actionszenen sind nichts besonderes und weit unter John Woo’s Standard.
Aus diesem Grund erhält “Paycheck” von mir auch nur 6 von 10 Möglichen Punkten. Ich hab mich in Kino während der gesamten 119 Filmminuten nicht wirklich gelangweilt, ging damals aber doch ein wenig enttäuscht aus dem Kino, da ich mir von der spannenden Grundidee und dem gut inszenierten Trailer einiges mehr von “Paycheck” versprochen habe.
Ich würde jedem “John Woo”-Fan von diesem Film abraten. Wer allerdings einen soliden Thriller sehen möchte und keinen absoluten Blockbuster erwartet, für den ist “Paycheck” durchaus interessant und es wert einmal angesehen zu werden.