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Moby Dick (US 1956)

Herman Melville's Moby Dick (US 1956)
Moby Dick (DE 1956)


Genre      Adventure / Drama
Regie    John Huston ... 
Buch    Herman Melville ... (Novel)
John Huston ... 
Norman Corwin ... 
Ray Bradbury ... 
Produktion    John Huston ... 
Darsteller    Gregory Peck ... Captain Ahab
[noch 11 weitere Einträge]
 
Agent Duke
 
Wertungen145
Durchschnitt
7.34 
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DVD-Erscheinungstermin:
07.03.2002



6 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
28.01.2009 21:37 Uhr - Letzte Änderung: 28.01.2009 um 21:39
Wiedermal die Verfilmung einer klassischen Geschichte aus der Literatur angesehen, und eigentlich auch nicht enttäuscht worden.
Einzig im Mittelteil waren mir ein paar Längen zu viel vorhanden, und es wird mir auch an so mancher Stelle einfach zu sehr in Monologen der einzelnen Figuren gebadet. Sowas kommt gut in einem Buch, aber im Film darf so etwas nicht ausarten...
Trotzdem war die Story, schön umrahmt von einer guten Ich-Erzähler-Stimme, stimmig rübergebracht. Vor allem das Leben an Bord eines Walfängers in alten Tagen, und das übliche Seemannsgarn und Matrosen-Chargon, wußten zu gefallen.
Ansonsten eben eine Story die etwas wenig bietet, ob der Länge des Films. Aber die Schluß-Moral von Ahab und seinem Weißen Wal eben auch zweifelsohne zeitlos rüberbringt.
Gamecat
17.07.2005 23:27 Uhr
Freunden von Buch oder Film und allen am Thema interessierten Besuchern möchte ich ein Buch ans Herz legen, dessen Lektüre interessant sein dürfte! 8) "Im Herzen der See" von Nathaniel Philbrick [ http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3442729718 ] Das Buch beschreibt als Roman die letzte Fahrt des Walfängers "Essex". Am 20.11.1820 bringt ein Pottwal das Schiff zum Sinken. Die Walfänger versuchen in Beibooten die 2700 Meilen entfernte Küste zu erreichen... und das ist wirklich passiert. 8| Herman Melville schuf einen Abenteuer-Roman, Philbrick liefert einen auf authentische Quellen und modernste wissenschaftliche Erkenntnissen basierenden "historischen" Roman. Er enthüllt die "Wahrheit" über dieses Seeabenteuer. Und da ist alles Drin, nicht nur "Moby Dick" - man könnte aus dem Stoff auch noch eine "Bounty" und eine "Robinson" Folge rausholen. *** Was ich bis zur Lektüre von "Im Herzen der See" nicht wusste: Der gnadenlose Wahlfang im 19. Jahrhundert war eine Folge der Industrialisierung unserer Gesellschaft. Der Walfang diente der Ölgewinnung. Lampenöl. In Europa und Amerika war es abends auf Straßen und Daheim schön hell, weil man weltweit sehr effektiv den Wal ausrottete. Das war mir neu, ist aber Fakt. 8| Unsere Gesellschaft tut sich ganz offensichtlich schwer damit, aus begangenen Fehlern etwas zu lernen. *** Ähnlich schockiert über eine "Erkenntnis" war ich in den letzten Jahren nur, als ich erfahren habe wer eigentlich dieser "Rastafari" ist... angeblich ein "Gott", oh Mann. 8|
KeyzerSoze
30.09.2003 18:14 Uhr / Wertung: 3
Ich konnte leider recht wenig mit anfangen! Eigentlich ist der Film ja gar nicht schlecht. Ab und an war schon ein gewisser Charme zu erkennen, jedoch fand ich die Hintergrundmusik in dem Film sowas von nervend: Ich war teilweise davor den Ton abzudrehen!
scheuche
04.06.2002 13:49 Uhr / Wertung: 8
Ein Film welcher das Prädikat Klassiker wirklich verdient.
Peejot
05.04.2002 08:55 Uhr
Literaturverfilmung mit Gregory Peck als Kapt'n Ahab. Der Ich-Erzähler erzählt die Geschichte vom sinnlosen Kampf des Waljägers Ahab, der den "grossen Weissen", den Pottwal Moby Dick jagt, ohne auf Verluste und seine Manschaft Rücksicht zu nehmen - und damit das Unglück erst heraufbeschwört. Für seine Zeit grandiös gemacht - weniger wegen der "special effects", sondern mehr wegen der aussergewöhnlichen schauspielerischen Leistung und der perfekt inszenierten Dramarturgie...
Geehood
03.04.2002 21:29 Uhr / Wertung: 9
"Thar he blows!"

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