Ich empfand Chris Farley auch als einen, in seiner tolpatschigen Art, witzigen Komödiant. Auch wenn sich seine Gags meist auf seine Körperfülle oder seine besagte Tollpatschigkeit beziehen, kann ich meist über ihn lachen. Womit ich wieder mal feststellen muß, das eine Komödie nur funktionieren kann, wenn der Zuschauer, den Humor der Macher teilt. Ansonsten steht der Film von vornherein schon auf verlorenem Posten...
@Hiram ben Tyros: Weil nicht alles immer Sinn ergeben und zu tiefgründigen Gedanken anregen muss. Unterhaltung sollte man als das betrachten, was sie ist: Unterhaltung. Und die darf ruhig auch mal doof sein, solange sie unterhält (und niemandem weh tut, um gleich mal die Abgrenzung zu Konzepten wie Fear Factor zu vollziehen).
Also, ich hab vorhin auch mal reigezappt und habe nach fünf Minuten kopfschüttelnd weggeschaltet. Das ist doch völliger Schwachsinn - und in den besagten fünf Minuten war nicht ein Lacher drin.
Kann dir eig. nur zustimmen; finde den auch sehr witzig. Z. B. sein intuitives Fahren nach Gehör und noch viele andere Sache: Also ich finde den manchmal zu schreien komisch. Zwar total sinnendleerend, aber total witzig.
Die Wertungen, die die Kampfwurst hier einsackt, sind ziemlich erschreckend. Dabei ist es doch eigentlich ein weitgehend unterbewertetes Komödien-Highlight. Ok, sinnfrei und stumpfsinnig ist es schon, aber es bietet gute Unterhaltung, einige großartige Gags und ist vor allem deutlich witziger als so manche hochgelobte Hit-Comedy. Aber vielleicht werde ich hier von meiner Liebe zu Martial Arts Filmen geleitet, die mich diese einzige gelungene Satire auf dieses Genre in einem zu guten Licht sehen lässt? Auf jeden Fall spielt Chris Farley großartig und die Idee eines fetten weißen Ninjas ist einfach köstlich.