The Movie Community HomeLetzer Film Donnerstag, 21. November 2024  22:14 Uhr  Mitglieder Online6
Sie sind nicht eingeloggt

Closer (US 2004)

Hautnah (DE 2005)


Genre      Drama / Romance
Regie    Mike Nichols ... 
Buch    Patrick Marber ... 
Darsteller    Natalie Portman ... Alice
Jude Law ... Dan
Julia Roberts ... Anna
Clive Owen ... Larry
Studio    Columbia Pictures ... 
Verleih    Columbia TriStar Film ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen348
Durchschnitt
7.23 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
05.07.2005

Start in den deutschen Kinos:
13.01.2005



22 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Sneaker
30.07.2012 13:47 Uhr
Fazinierend, wie dieser Film nur durch diese 4 Darsteller getragen wird. Kein anderer spricht ein Wort und meist ist auch kein anderer Mensch zu sehen (daran kann man erkennen, dass die Grundlage ein Theaterstück war). Im Film fällt dies allerdings nicht auf - mir ist es erst klar geworden, bei dem kurzen Abspann mit nur 4 (bzw. 6) aufgezählten Darstellern...
Alles andere wurde schon in den Kommentaren davor gelobt: sehr "naher" Film, der nicht durch die gezeigte nakte Haut überzeugt, sondern durch die Wendungen, Zeitsprünge und gut gespielten Gefühle.
Dr. Zoidberg
08.03.2010 11:16 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 08.03.2010 um 11:16
"blonde. big mouth. epic tits" :D
Nessie
22.09.2009 13:58 Uhr
Ein Kammerspiel. Über eine Überkreuzbeziehung unter 2 Paaren. Damit ist schon alles gesagt. Aber da fängt der Film erst an Spaß zu machen. Vier tolle Schauspielen treffen aufeinander und geben alles. Mit durchaus beeindruckender Wirkung. Einfach und doch komplex gestrickt, immer nachvollziehbar, nie langweilig, stattdessen spannend und bewegend. Zu empfehlen!
namow
10.10.2008 17:29 Uhr
+++++++++++++++++++Spoiler+++++++++++++++++
Ein ewiges hin und her mal liebt Jude Law Natalie Portman dann Julia Roberts dann wieder Portman und die liebt ihn eigentlich auch und dann doch wieder nicht und sie heißt im Film Alice aber eigentlich heißt sie so gar nicht und warum hat Law das nach vier Jahren noch nicht herausgefunden.
+++++++++++++Spoilerende+++++++++++++++++++
Fragen über Fragen die mich nicht wirklich beschäftigen, aber die den Film ziemlich Sinnlos wirken lassen. Es macht keinen Spaß den Figuren beim unglücklichsein zuzusehen. Der tiefere Sinn in diesem Film blieb mir verborgen auch nach dem zweiten anschauen erschien der Streifen nicht besser und sinnvoller. Für mich ein Film der es nicht Wert ist angeschaut zu werden, außer es reicht einem eine Aneinanderreihung schöner Menschen zu sehen, aber dafür kauf ich mir lieber ne Vanity Fair.
Caenalor
06.07.2008 23:42 Uhr / Wertung: 8
Kaum mein Genre, aber nach den tollen Kritiken habe ich den Kauf dann doch riskiert. Und wurde belohnt, ein ganz starker Film. Die Parallelen zu Nichols' Klassiker The Graduate damals sind kaum zu übersehen - bissige, sicher endlos polierte Dialoge, und perfekt inszeniert, mit toller atmosphärischer Lichtführung. Dazu natürlich die genialen Schauspieler, dabei Owen noch mit großem Abstand vor den anderen drei.
8 Punkte, für noch mehr hätte die Thematik interessanter sein müssen, aber die Umsetzung ist absolut makellos.
Sserpyc
19.05.2008 00:41 Uhr
Selten so einen belang- wie ereignislosen Film erlebt. Da können sich die Schauspieler noch so anstrengen, die Story ist leider schwer nachvollziehbar und verworren. Das ständige hin und her war mir irgendwann doch zuviel und mir fehlt auch jegliche Motivation das Storyknäul zu entwirren. Sorry, da hat man sich doch gewaltig verzettelt - schade um die Schauspieler.Deshalb gibt´s, trotz einiger gelungenen Szenen, von mir nur 4 Punkte aus der Beziehungskiste, von denen ich zwei zurücknehme, später vier wiederhinzufüge um schlussendlich doch drei abzuziehen nur um dann doch noch einen wieder dazuzugeben. Klar?
ZordanBodiak
16.08.2006 21:34 Uhr / Wertung: 9
oops, da habe ich wohl was zu löschen vergessen....
ZordanBodiak
16.08.2006 21:32 Uhr / Wertung: 9
"Closer" ist brillant. Dass Nichols vier absolut zentrale Figuren bestens in Szene setzen kann, hat er bereits vor vier Dekaden mit "who's afraid of Virginia Woolf?" bewiesen. Dass er aber nach Jahrzehnten der Qualitätsdürre noch einmal so auftrumpfen würde, hätte man wohl kaum erwartet. Zwei Männer. Zwei Frauen. Vier großartige Darsteller. Dialoge, die geschliffener nicht sein könnten. Umwerfende Bild- und Tonkompositionen. Und eine Geschichte über den Beginn und das Ende der Liebe/Lust. Vielleicht ist der Anfang etwas behäbig und undurchsichtig. Aber die Sogwirkung "closers" gleicht dies bestens aus. Schon nach wenigen Minuten ist man gefangen. Die Figuren sind zwar keine Sympathieträger - wirken in ihrer Vorgehensweise aber absolut realistisch.


Vielleicht wird dem ein oder anderen "closer" zu ereignislos sein. Man merkt dem Drehbuch Patrick Marbers einfach ein, dass er sein eigenes Theaterstück adaptiert hat und dessen Dialoglastigkeit könnte auf den ein oder anderen zu ruhig wirken. Wer aber nicht unbedingt lautstarke Unterhaltung benötigt, wird seinen Gefallen an "closer" finden und den Figuren bereitwillig zuhören... 9 leidenschaftliche Punkte
Klebt den realistischen Figuren an den Lippen.

mountie
16.01.2006 14:53 Uhr
kann man natürlich sehen wie man will. ich finde filmchen wie sehnsüchtig schon realistischer. denke der film funktioniert halt am besten für leute, die ähnlich handeln würden, und deshalb die handlungen nachvollziehen können. was bei mir eben nich der fall ist.
KeyzerSoze
16.01.2006 14:49 Uhr / Wertung: 9
Jetzt echt? Ich finde immer noch, dass es sich hier um den wohl realistischten Beziehungsfilm der letzten Jahre handelt (siehe meinen Kommmentar unten)
mountie
16.01.2006 14:45 Uhr
da kann natalie portman noch so nackig durchs bild hüpfen... ich will ne einigermaßen nachvollziehbare story. und so wie die leutchen sich hier aufführen, allen voran herr law und herr owen, kann ich ihnen leider nicht mehr folgen. selten so oft im kino gesessen und gedacht: Häh? wie macht er/sie das denn jetzt? ich gebs auf!
Kazushi
11.07.2005 14:38 Uhr / Wertung: 9
Mike Nichols Closer (9/10) hat mich geplättet. Am Anfang fällt es durch die zahlreichen Zeitsprünge sicher einem nicht ganz leicht in die Geschichte hereinzufinden, aber wenn das erst einmal gelungen ist, gabs für mich kein Halten mehr. Vier wirklich hervorragende Darsteller, von denen keiner eine wirklich sympathische Rolle hat, wissen zu begeistern, dazu kamen die offenen und knallharten Dialoge, die an Klasse kaum zu überbieten sind. Habe lange überlegt sogar die Höchstwertung zu zücken, reicht beim ersten Anschauen aber noch nicht ganz für diesen sehenswerten Film!
Jimmy Conway
03.06.2005 13:35 Uhr
In Hautnah, Mike Nichols’ bissiger Adaption von Patrick Marbers Theaterstück und der sicherlich besten Arbeit dieses Oscar-gekrönten Regisseurs seit Jahren, tun sich vier extrem gut aussehende Menschen einander extrem schreckliche Dinge an. Anna (Julia Roberts) ist eine Fotografin, die sich darauf spezialisiert hat, Porträts von Fremden anzufertigen; Dan (Jude Law) ist ein Autor von Nachrufen, der gerne Schriftsteller wäre; Alice (Natalie Portman) ist eine amerikanische Stripperin, die nach einer üblen Beziehung frisch in London eintrifft; und Larry (Clive Owen) ist ein Dermatologe, der unter den unwahrscheinlichsten Umständen seine Liebe findet. Als sich ihre Pfade kreuzen, entsteht eine Schwindel erregende Supernova der Emotionen, wobei Nichols und Marber geschickt verschiedene Szenen aus ihrem Leben konstruieren, welche sie immer wieder in den verschiedensten Verquickungen von Leidenschaft, Herzschmerz, Wut, Trauer, Rache, Vergebung, Betrug und – vor allem – brutaler Ehrlichkeit zusammen führen. Nach der Hälfte des Films fragt man sich, weshalb man sich eine derart tragisch schöne Geschichte anschaut, denn bei Hautnah wurden die seltsamsten, ekelhaftesten und kaputtesten Teile aller vergangenen Beziehungen in einem Film vereint. Demnach wird es den vier Hauptdarstellern überlassen, den Zuschauer tiefer in die Handlung zu ziehen – was allen einigermaßen gut gelingt, aber Jude Laws und Cligve Owens Charaktere machen alles wieder wett. Law beweist erneut, dass er als charmanter, unmoralischer Arsch mit einem Hang zu Manipulationen einfach hervorragend ist, und Owen ist schlichtweg brillant als jener Charakter, der sich am meisten an zerstörerischen Beziehungen hochzieht – egal, ob er der gebende oder nehmende Part ist.
flechette
21.01.2005 01:10 Uhr
Hm, da habe ich mir aufgrund der vielen guten Kommentare wohl zuviel erhofft: der Film ist sicher nicht schlecht, konnte aber meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Natalie Portman fand ich jetzt gar nicht so überragend, aber immer noch gut. Ein wenig enttäuscht war ich von Jude Law, der mir manchmal mit seinem Schauspiel recht lustlos vorkam. Daneben gab es ein paar kleine Hänger, die ein wenig Langeweile aufkommen ließen. Trotzdem ist das ganze gut aufgemacht und interessiert aber wohl nur die, die auch solche Dramen mögen. Für den Rest ist der Film eher nichts. Leider lässt der Film an unserer Gesellschaft wenig Gutes und bietet auch nicht unbedingt einen Lösungsansatz. Man kommt also sicher nicht fröhlich gelaunt aus dem Kino.
Homerwells
20.01.2005 15:14 Uhr
Ja okay, Natalie war echt gut...aber was zur Hölle hat jeder mit Clive Owen? Ich finde ihn total unsympathisch, und nicht nur in dem Film, wo es ja gepasst hat, sondern auch schon in King Arthur!
Hautnah ist aber trotzdem sehr gut; man kommt zwar nicht gerade mit einem Lächeln aus dem Kino, aber immerhin mit dem beruhigendem Gefühl dass in manchen Situationen sich jeder wie ein Arsch verhält.
Bast
17.01.2005 23:25 Uhr
Ja, auch von mir würden Natalie die 11 bekommen ;-). Ihre und Owens Leistungen waren Wahnsinn ! Leider empfand ich den gesamten Film als sehr langatmig und es waren einfach zu viele unnütze, ziemlich übertrieben Dialoge, welche mir einiges kaputt gemacht haben. Aber Natalie......*schwärm*....
KeyzerSoze
15.01.2005 17:02 Uhr / Wertung: 9
Hmm... ich weiß auch nicht, aber mir kam während des ganzen Filmes der Gedanke, dass die Macher mein Leben in den letzten 3-4 Monaten beobachtet haben und daraus diesen Film gemacht haben. Das Ganze hat mir dann auch ziemlich gut gefallen: Die Geschichte empfand ich natürlich als sehr realistisch und ehrlich, zudem liefern die vier Hauptdarsteller gute bis sehr gute Leistungen ab, bei denen man natürlich Clive Owen und Natalie Portman herausnehmen muss, wobei letztere leider nicht ganz an ihre Garden State Leistung herankam. Wenn man einen Bezug zum Thema hat kann der Film eigentlich nur gut wegkommen, daher war ich auch sehr überzeugt von dem Film und kann ihn daher auch ohne Probleme weiterempfehlen.
KeyzerSoze
11.01.2005 14:33 Uhr / Wertung: 9
Es stimmt ;)
bhorny
10.01.2005 12:38 Uhr
Nach Garden State werdet ihr mich irgendwo einliefern müßen wenn das stimmt was ich gehört habe...
KeyzerSoze
08.01.2005 13:38 Uhr / Wertung: 9
@ bhorny: Dann wart erst mal Garden State ab :D
wonderwalt
08.01.2005 12:26 Uhr
@bhorny: Sollen wir ehrlich sein? ;-)
bhorny
08.01.2005 12:22 Uhr
Ein zähes Theaterstück das hier für die große Leinwand umgesetzt wurde. Das dieses Unterfangen nicht daneben ging ist allein den grandiosen Schauspielern und der Tatsache das kein Blatt vor den Mund genommen wird zu verdanken. Die Story selbst ist eher mittelmäßig und die Inszenierung minimalistisch da man anscheinend dem Theater nahe bleiben wollte. Sehr gespannt bin ich auf die Oscars dieses Jahr, den Clive Owen spielt in einer Liga mit meinem bisherigen Favoriten Jamie Foxx aus Ray. Wenn es eine Einzebewertung für Schauspieler hier gäbe, würde Natalie übrigens eine 11 bekommen für ihren Auftritt im Strip-Club, ob diese Frau mich jemals heiraten wird???

22 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]