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Horror / Mystery / Thriller | Regie | | Jim Gillespie ... | Buch | | Kevin Williamson ... | Darsteller | | Anne Heche ... | | Bridgette Wilson ... | | Freddie Prinze Jr. ... | | Jennifer Love Hewitt ... | | Johnny Galecki ... Max Neurick | | [noch 4 weitere Einträge] | | Agent |
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trendsetter |
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Wertungen | | 794 |
Durchschnitt | | |
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Ich finde, dass es gut ist. Der Film sorgt für einige gute Schocks beim Zuschauer und schafft es fast die ganze Länge über Spannung zu erzeugen. Klar, dadurch, das Regisseur Jim Gillespie (D-Tox, Venom) sich recht straff an diese Grundregeln des Genres hält, wird der Film für Genrekenner schnell durchschaubar und berechenbar, aber betrachtet man die Zielgruppe des Films genauer, dann wird einem schnell klar, warum “Ich weiß, was du letzen Sommer getan hast” trotzdem funktioniert.
Als der Film 1997 in die Kinos kam, war nämlich eine neue Generation an Horrorfilmfreunden dabei dieses Genre für sich zu entdecken und für viele wird “Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast” der erste oder einer der ersten Horrorfilme gewesen sein, die sie gesehen haben. Wenn man somit noch nicht so tief in dem Genre verankert ist, funktionieren auch die abgespulten Schauwerte.
Doch der Film hat auch einige Momente zu bieten, die nicht streng nach dem Regelbuch inszeniert wurden. So zum Beispiel der Hintergrund des Films, wieso eigentlich ein verrückter Schlitzer Jagd auf oft spärlich bekleidete Teenager macht. Spontan fällt mir zumindest kein Horrorfilm ein, der neben “Ich weiß, was du letzen Sommer getan hast” das Motiv des fatalen Autounfalls in dieser Art und Weise aufgegriffen hat.
Auch bei den Schauspielern kann der Film durchaus überzeugen. Für die männlichen Zuschauer hat “Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast” mit Jennifer Love Hewitt (The Tuxedo, If Only) und Sarah Michelle Gellar (Eiskalte Engel, Scooby-Doo) zwei ansehnliche Screamqueens parat und die weiblichen Zuschauer dürfen sich über die trainierten Körper von Ryan Phillipe (Five Fingers, Studio 54) und Freddie Prinze Jr. (Den Einen oder keinen, Hals über Kopf) freuen. Die gesamte Darstellerriege macht in diesem Film ihre Sache gut. Allen kauft man die Rollen ab und gerade in den Gruselszenen kommen die einzelnen Personen glaubhaft rüber. Natürlich bleiben die Charaktere selbst genreytypisch relativ blass, die Darsteller holen aber das Beste aus ihren Figuren raus.