The Movie Community HomeLetzer Film Montag, 20. Mai 2024  06:24 Uhr
Sie sind nicht eingeloggt

War of the Worlds (US 2005)

Krieg der Welten (DE 2005)


Genre      Action / Adventure / Sci-Fi
Regie    Steven Spielberg ... 
Buch    David Koepp ... screenplay
H.G. Wells ... novel
Produktion    Colin Wilson ... 
Kathleen Kennedy ... 
Darsteller    Tom Cruise ... Ray Ferrier
Dakota Fanning ... Rachel Ferrier
[noch 10 weitere Einträge]
 
Agent faxx
 
Wertungen1192
Durchschnitt
6.04 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
19.04.2012

Start in den deutschen Kinos:
29.06.2005



65 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
05.08.2014 23:26 Uhr

Für eine BigBudget-Produktion ist er zeitweise, z.B. in den Massen-Szenen, erstaunlich düster und offenbart auch oftmals Spielberg's Geschick als visuell beeindruckender Geschichtenerzähler fürs Kinoformat.
Nur, weil er EINEN Tripod zur Strecke bringt, wird Tom Cruise hier auch keineswegs zum "Retter der Welt" hochstilisiert, sondern vielmehr als glaubwürdiger Normalo präsentiert, der erst noch - auch das nicht unrealistisch - mit unsäglich nervigen Balgen "gesegnet" ist ...
Und das abrupte Ende, das einen regelrechten "Anti-Klimax" darstellt, ist schlicht und einfach von der Vorlage übernommen, wobei man hier tatsächlich das Rückgrat hatte, dieses für einen Blockbuster zu übernehmen. Auch hierfür gebührt der Produktion Respekt.
Und trotz allem kommen auch die Action und Special-Effects nicht zu kurz.
Gnislew
04.01.2010 13:08 Uhr / Wertung: 2
"Krieg der Welten" gehört für mich zu den Filmen die hoffnungslos überschätzt wurden. Gute Spezialeffekte und große Namen machen halt noch lange keinen guten Film und daher empfehle ich jedem der nicht wie ich neun Euro für einen Kinobesuch in den Sand setzen will sich wirklich zu überlegen bei welcher Gelegenheit er sich den Film ansehen will. Im Kino war es nicht nötig und auf DVD wird es nicht nötig sein. [Sneakfilm.de]
cybershock17
24.08.2007 23:52 Uhr
ich gestehe es, ich mag die meisten Filme mit Tom Cruise. Ist halt ein talentierter Schauspieler. In Krieg der Welten prasselten mehrere Einflüsse auf einen nieder. Tom Cruise mit Rekordgage, teuerster Film aller Zeiten, Steven Spielberg und die Vorlage. Leider ist der Film an sich nur mittelmäßig. Die Atmosphäre aus der Vorlage wurde bei weitem nicht perfekt übertragen. Ist aber auch ziemlich schwierig. Im Gegensatz dazu ist die Optik des Films überwlätigent. Special Effects vom Feinsten und man bekommt eine Ahnung wo das ganze Geld geblieben ist. Zusammen gibt es bei mir 7 Punkte, da man das Potenzial leider nicht ganz ausgeschöpft hat.
Nessie
24.09.2006 20:16 Uhr
Gewaltiges Kino, gewaltige Action, gewaltiger Tom Cruise - alles fast ein bisschen zu gewaltig. Aber immerhin doch ein beeindruckender Film.
kartoffelsack
15.08.2006 22:49 Uhr
Also: Ich kann weder Tom Cruise leiden, noch mag ich die Filme von Steven Spielberg. Allerdings habe ich mir den Film dann doch mal ausgeliehen und war positiv überrascht. Die Atmosphäre ist sehr düster und unheimlich. Die Aliens bzw. deren Raumschiffe sind auch überaus realistisch. Die ganze Umsetzung ist (bis auf das Happy-End) ziemlich kompromisslos.
So einen Film hätte ich Spielberg nicht zugetraut.
Elvis74
29.07.2006 00:45 Uhr
Das ist ein schlechter Film von Spielberg. Nur die Effekte haben mir gefallen, das Mädchen war total nervig. Der Film aus den 50er Jahren gefällt mir übrigens sehr gut.
wonderwalt
12.06.2006 16:17 Uhr / Wertung: 8
Dann sind wir uns ja alle einig... ;-)
delacroix
11.06.2006 23:12 Uhr / Wertung: 2
Genau mir gefällt der Mist nicht, sogar so sehr das ich aus dem Kino gegangen bin
wonderwalt
11.06.2006 23:06 Uhr / Wertung: 8
Ich fand die Atmosphäre des Films von Beginn an äußerst fesselnd und auch die Einzelszenen spannend inszeniert. Gleichzeitig ist der Film natürlich eine Hommage an die B-Movies der Fünfziger, kopiert aber nicht plump deren Ästhetik. Spielberg gelingt in meinen Augen der Drahtseilakt zwischen Persiflage und düsterer Weiterentwicklung, ein echter Spielberg eben. Aber wenn man damit nix anfangen kann, gefällt er einem halt nicht...
namecaps1
11.06.2006 21:18 Uhr / Wertung: 3
@wonderwalt: Na gut, dann sollten wir den Film vielleicht besser als mißverständlichen, Angst-visionären, nicht sonderlich interessanten Horror-Film-Mist bezeichnen.Tschuldigung, aber das war einfach überhaupt nix. Das Drehbuch war lang, spannungsarm, redundant und noch dazu unausgegoren. Das war die Stimmung, die ich erlebt hab.
wonderwalt
11.06.2006 12:32 Uhr / Wertung: 8
SPOILER: Ich bin der Meinung, daß Spielberg von manchen Kinofans bei diesem Film mißverstanden wurde, u.a. auch von McWaldmann: "WotW" sollte nie ein 'moderner' Science-Fiction-Film werden, der dem Thema 'Aliens' eine neue moralische oder gar technologische Sichtweise abgewinnen will. Es stimmt auch, daß der Film keine sonderlich interessante Story hat. Der Film ist vielmehr eine reine Angst-Vision, der Versuch, menschliches Handeln angesichts einer unfaßbaren Katastrophe zu schildern. Es wird schlaglichtartig in wenigen Szenen der Ablauf des Schreckens und der Hilflosigkeit vermittelt. Und der Schluß, na ja, das ist halt das Happy-End als Deus ex machina und entspricht offenbar dem Ende des Buchs (Wells-Kenner mögen mich korrigieren). Ich habe diesen Film eher als großartigen 'Horror-Film' in Erinnerung. Ihn als Mist zu bezeichnen, halte ich für unangemessen.
McWaldmann
11.06.2006 08:41 Uhr
Das gibts doch gar nicht. Wie kann man von diesem Mist begeistert sein. Das war das Schlechteste, was ich seit langem gesehen habe. Null Story und ein beschissenes Ende. Und wie zur Hölle kann ein Auto, das mitten in einem Flugzeugabsturz geparkt ist, noch funktionsfähig sein. Das fand ich doch arg dreist. Mieserabel.
thomasf80
01.05.2006 01:33 Uhr / Wertung: 9
Von diesem Film hab ich mir zuvor nicht viel erwartet. Hatte diese DVD schon einen ganzen Monat in meinem Regal verstauben lassen. Heute hab ich mich dann mal überwunden, diesen Film anzusehen und war begeistert. Ein absolutes Meisterwerk von Steven Spielberg. Tom Cruise spielt seine Rolle einfach fabelhaft.
Die Technik dieser "Dreibeiner" ist ebenfalls sehr gut gelungen. Allerdings denke ich, dass ein paar Szenen zu brutal sind für FSK 12.
Die Meinung, dass die Aliens aber von Independence Day "geklaut" wurden, kann ich nicht teilen. Die schauen doch ganz anders aus. Aber es stimmt schon, dass dieser Film einiges mit Independence Day gemein hat, nur ist er um einiges besser.
Pemaroth
09.01.2006 13:41 Uhr
Endlich hat sich jemand erbarmt und mir den Film ausgeliehen und ich war einfach restlos begeistert.

Da ich den alten Film (einer der besten SF Filme aus der Zeit) kenne, hatte ich schon die Befürchtung, dass dieser Film einfach ein Abklatsch wäre, aber ich wurde positiv überrascht.
Komische grüne Eier wurden durch tricktechnisch perfekte Dreibeine ersetzt. Die Dame, die im Klische der 50er immer nur hinterhergezogen wird und hysterisch herumschreit durch eine großartige spielende Dakota Fanning ausgetauscht.

Der Perspektivenwechsel tut dem Film sehr gut. Wurde der alte Film noch aus Sicht eines Wissenschaftlers, der für das Militär arbeitet, gedreht, erlebt man jetzt alles aus der Sicht von ganz normalen Menschen, was dem Film viel mehr Tiefe gibt. Die Szene im Keller wurde auch sehr gut ergänzt durch die Anwesenheit einer dritten Person. Im alten Film fand ich gerade diese Szene doch etwas langweilig und schnell abgehandelt. Hier wird jetzt herausgeholt, was geht ohne dass die Szene langatmig wird. Ich hab selbst die Luft angehalten, als die drei vor dem Auge durch den Keller geschlichen sind.

Der Schluss, der hier oft bemängelt wird, ist in der Neuverfilmung ebenfalls besser gelungen. Man landet plötzlich in den letzten Kampfhandlungen anstatt, dass mitten im Höhepunkt einfach die Schiffe abstürzen. Und irgendein Show Down hätte zu Krieg der Welten einfach nicht gepasst.

Einen Kritikpunkt hab ich allerdings doch: Nicht die anscheinend so zahlreichen Logikfehler, weil ob jetzt der Gang auf P oder sonst was stand, darauf hab ich wirklich nicht geachtet. Das tue ich vielleicht beim 100.mal schauen, aber nicht beim ersten, da will ich genießen. Nein, mein Kritikpunkt sind die Aliens: Die Aliens waren mir zu sehr von Independence Day geklaut. Jedoch kann das nicht an den 10 Punkten rütteln, die der Film von mir bekommt.

Sserpyc
30.12.2005 16:47 Uhr
Man mische tolle Effekte, gute Atmosphäre eine nervige Familiengeschichte, eine Portion Armysponsering und ein viel zu plötzliches 08/15 Happy End und bekommt ein halbgares "War of the Worlds".
Clone
15.12.2005 12:48 Uhr
Ich hab mir ja im Vorfeld schon nicht viel von dem Film erwartet, aber das war ja wirklich gar nichts. Mir kam das ganze eher wie ein Videospiel vor, wo die Akteure von einem Level zum nächsten hetzen: Ort 1, Aliens, Ort 2, Aliens. Dazu noch diverse Logikfehler und dieses nervige Mädchen. Das Ende soll ja auch im Buch so sein, daher nicht so viel Kritik von mir dazu, auch wenn es natürlich nicht gerade aufregend war.
namecaps1
28.11.2005 20:57 Uhr / Wertung: 3
Eine Frage bleibt offen: Warum werden hier alle kompostiert, aber Tom Cruise wird ausgelassen?

3 Gutpunkte: Tim Robbins, Janusz Kaminski (Kamera), die Special Effects (bis sie sich wiederholten, sind aber geil).
Schlecht (-7): Die Story. Die Charakterführung und -entwicklung. Die Goofs (Regennässe/Trocken in div. Szenen). Die Dialoge. Der Schnitt. Die Continuity-Fehler. Der Spannungsaufbau.
kenzo
27.08.2005 15:47 Uhr
So, nun habe ich den Film endlich auch gesehen und kann das schlechte Abschneiden gut nachvollziehen - der Film ist sicher nicht jedermanns Geschmack... Allerdings kann ich die Kritik bezüglich der Lösung des Problems "Alien" nicht ganz nachvollziehen....

****SPOILER

Ich fand das Ende allemal besser, als wenn zwei Superhelden mit irgendwelchen neu angepassten Waffen auf völlig unrealistische Art und Weise den Aliens in den Hintern getreten hätten...

***SPOILERENDE

Was bleibt sind einige Logikfehler, die hier schon erwähnt wurden und nettes Popcorn-Kino...
Brotkasten
23.08.2005 21:02 Uhr
Der Film ist genau das, was ich als Popcorn-Film bezeichnen würde, denn hier wurde sich wirklich nur auf das nötigste beschränkt: Aliens wollen die Menschheit vernichten. Und das so richtig. Mit lautem getöse und fiesen Waffen. Diese Waffen haben mich übrigens überrascht, denn sie sorgten dafür, dass sich die Menschen, die von ihnen getroffen werden, ziemlich fies auflösen, was ich bei einem Film von Spielberg so drastisch nicht erwartet hätte. Und auch sonst bekommt der anspruchslose Seher alles wichtige geboten: Action, die vor allem bei Kinolautsprechern richtig schön scheppert. Aber auch nicht mehr. Leider wird diese Action durch in der Mitte des Films angesiedelte "Einbunker-Szenen" heruntergeschraubt und der Film verliert dadurch einiges von seiner Geschwindigkeit. Zudem mochte ich das kleine Kind im Film nicht. Aber in solchen Filmen finde ich Kinder sowieso deplatziert. Alles in allem kann ich dem Film natürlich keine super Punktzahl geben, denn er konnte einen natürlich nicht "anspruchsvoll unterhalten", aber für eine unterdurchschnittliche Punktzahl war mein Popcorn einfach zu schnell weg. Somit über dem Durchschnitt aber auch nur, wenn man keine anspruchsvollen Dialoge und Story-Wendungen erwartet!
Avilian
22.08.2005 15:27 Uhr / Wertung: 8
Die Meinungen klaffen hier ja weit auseinander, von totaler Mist, bis sehr gut ist alles dabei.
Für mich war es ein guter Film(8 Pkt.), wenngleich etwas mehr Logik und ein besseres Ende dem Film sehr gut getan hätten. So ist es "nur" ein guter Film, der Spaß macht ihn sich anzusehen. Nichts besonderes, einfach nur Spaß-Kino.
Gnislew
20.08.2005 13:11 Uhr / Wertung: 2
Was Herr Spielberg hier abliefert ist "Bullshit"-Kino allererster Güte. Logiklöcher noch und nöcher, ein kunterbuntes Hollywood-Ende und ein Showdown der nicht vorhanden ist, machen "Krieg der Welten" zu einem Multimillionenspektakel der schlechten Kategorie. Noch nie habe ich mir in einer Spielberg-Produktion gewünscht, dass es schnell zu Ende sein mag und selten habe ich einen Film mit so einem schlechten Ende gesehen. Bitte Hr. Spielberg, der nächste Film muss besser werden!
Demokrator
01.08.2005 22:07 Uhr
"Mir fehlte ein wenig die Übertragung auf die Gesellschaft. Der psychologische Aspekt wird nur innerhalb der drei Hauptdasteller deutlich. Diese Konzentration lässt den Rest der Gesellschaft immer ein wenig verhalten daneben stehen, was sehr schade ist, da es in der Story immerhin um das Überleben der Menschheit geht."
was soll das bedeuten ? psychologischer aspekt ?
die story bescheibt wohl kaum das überleben der menschheit, es geht ca 2 stunden um sinnlose zertörung. ansonsten passiert nicht viel. es ist i.ü. schon sehr gewagt, überhaupt von story zu sprechen.
der titel passt auch nicht so recht, krieg ist ja eine mind. zweiseitige angelegenheit, hier aber agiert nur eine seite, die andere rennt wild in der gegend umher, kopflos.
und am ende sind die bösen aliens plötzlich alle tot, von bakterien und viren dahingerafft, quasi im epilog, mehr zeit wollte man diesem durchaus bemerkenswerten umstand nicht einräumen.
naja, verhalten herumstehen liegt so in der natur von nebenrollen, ich würde aber eher sagen, verhalten umherlaufen. he, es gab 3 hauptdarsteller, okay 4, wenn man tim robins hinzuzählen will, logischerweise konnten die andern ca 5 millarden menschen nur nebenrollen bekleiden.
aber "psychologischer aspekt" ist echt gut, muss ich mir merken, auch wenn ich noch nicht so genau weiß, wie ich es einbauen soll...l
Jimmy Conway
31.07.2005 19:27 Uhr
Gut wenn wir schonmal bei der Logik angekommen sind
warum funktioniert der Camcorder, wenn nichtmal das Handy anghet? Kann mir das mal bitte jemand erklären?
leblutsch
25.07.2005 13:43 Uhr
Ich bin schwer enttäuscht von Spielberg. Ich habe nicht erwartet einen guten Film zu sehen. Aber dass Spielberg den schlechtesten Film des letzten Jahrzehnts gemacht hat, hätte ich nicht gedacht. Spätestens als die Aliens im Keller rumgespielt haben, wäre es Zeit gewesen das Kino zu verlassen.
Keine Geschichte, keine Spannung und Schwachsinn pur.
Mr Spielberg und Mr Cruise - das war wohl nichts.
Lulu
21.07.2005 11:08 Uhr
wahnsinn! genial! von dem moment an wo es richtig losgeht bis zum ende spannung pur, die zeit vergeht im nu. Dakota Fanning küre ich zur absoluten kaiserin der kinderdarsteller, das mädel ist einfach fantastisch und sollte allen anderen nervigen kinderdarstellern ein vorbild sein.
flechette
17.07.2005 18:12 Uhr
Ich hatte einige Bedenken, ob mir der Film überhaupt gefällt. Diese lagen in dem kleinen Kind begründet und der Tatsache, dass es diese Nachrichtensperre vor Anlauf des Films gegeben hat. Letzterer Punkt war zum Glück unbegründet, denn so schlecht fand ich KdW gar nicht, ich wurde mit einem spannenden und sehr guten Effekten den Abend unterhalten. Leider war das Kind wie erwartet eine absolute Plage und hat mir den letzten Nerv geraubt. SPOILER: Wie froh wäre ich gewesen, wenn es gleich am Anfang gestorben wäre, dann wäre der restliche Film angenehmer verlaufen. SPOILERENDE. Diese nervenden angsterfüllten Augen, das ständige Rumgeplärre und für ein Kleinkind absolut unnatürliche, hochintelligente Sätze waren einfach nur lächerlich und nervig. Tom Cruise war recht souverän und hat auch nicht immer den Superhelden abgegeben: In der sehr beeindruckenden Szene, wo er sich zwischen den beiden Kindern entscheiden muss sieht man doch deutlich, in welchen problematischen Situationen man manchmal stecken kann. Störend waren leider auch manche nicht nachvollziehbaren Entscheidungen der Protagonisten: als bei der Untersuchung der Einschlagstelle der Boden langsam kreisförmig aufbricht, laufen alle Umstehenden ganz langsam Stück für Stück zurück, in der Realität wäre wohl eine ziemlich Panik ausgebrochen. Insgesamt nicht schlecht, aber mehr als einmal werde ich den Film wohl auch nicht sehen.
HarryBelafonte
12.07.2005 01:01 Uhr / Wertung: 6
Naja Independence Day mit 3 Beinen + nerviges kleines Mädchen. Viele Logikfehler nerven echt.
Und dann dieses Ende .. man da hätte er sich echt etwas neues und zeitgerechteres ausdenken können.
Aliens kommen ohne Anzug nackt aus ihren Fahrzeugen.. blabla. Wieso müssen Aliens immer so dumm sein! Ok in Signs waren die noch dümmer.
Aber wer Schutzschilde und interstellare Raumtransporte entwickeln kann kennt sich auch mit Biologie aus.. Und Nahrung und Wasser hätten die ja mitbringen können.
Thanatos
08.07.2005 22:44 Uhr / Wertung: 9
Bei so einem Film sind solche kleinen Sachen doch irrelevant! Man geht doch in den Film um ihn zu sehen und nicht um auf die kleinsten Logikfehler zu achten! Du bist ein komischer Kerl wenn du bei Filmen nur auf sowas achtest!
Nexos
08.07.2005 22:39 Uhr
Es gab anfangs Gerüchte, dass der Film unter dem Namen "Out of the Night" in die Kinos laufen wird, jedoch versprach man sich dadurch negative Fanreaktionen uns so blieb es bei "War of the Worlds", ein anderes Gerücht besagt wiederum, dass der Filmtitel dazu diente, das sich unerwünschte Schaulustige vom Set fernhalten. Naja zum Film kann ich noch sagen, dass wirklich jede Menge Logikfehler vorzufinden sind, zugegeben die ganze Sache mit dem EMP ist auch schwer umzusetzen, aber solche Fehler, wie dass der Minivan in Parkstellung nach Boston fährt ist glaub ich schon zu vermeiden.
Thanatos
08.07.2005 22:36 Uhr / Wertung: 9
Naja es war ja nichtnur diese Szene... zudem gab es noch die mit der Fähre - bei der die Menschen alle noch versucht haben aufs Boot zu kommen und sich dann an die Ladeklappe gehängt haben und die Szene in der Tom den Mann umgebracht hat weil er zu laut war und seine Tochter und ihn dadurch gefährdet hat. Spielberg wollte eben zeigen was mit Menschen passiert wenn sie um ihr Leben kämpfen müssen... Gegenteilig dazu war auch der Sohn von Tom. Denn der wollte ja kämpfen und nicht weglaufen so wie der Rest...
groeken
07.07.2005 23:34 Uhr
Ja das stimmt allerdings. Der Blick des Mannes als er die Waffe vom Boden aufhob war wirklich ziemlich hilflos und verzweifelt.
Ein paar Mal bringt Steven Spielberg die gesellschaftliche Situation wirklich ziemlich gut auf den Punkt.
Thanatos
07.07.2005 22:50 Uhr / Wertung: 9
Naja aber die Szene in der sich diese "Gruppe" um das Auto streiten und der eine Mann den anderen der das Auto geklaut hat einfach so abknallt ist schon heftig!
groeken
07.07.2005 22:25 Uhr
Mir fehlte ein wenig die Übertragung auf die Gesellschaft. Der psychologische Aspekt wird nur innerhalb der drei Hauptdasteller deutlich. Diese Konzentration lässt den Rest der Gesellschaft immer ein wenig verhalten daneben stehen, was sehr schade ist, da es in der Story immerhin um das Überleben der Menschheit geht.
Thanatos
07.07.2005 21:40 Uhr / Wertung: 9
Aber Spielberg meinte auch das er keinen Kriegsfilm zeigen will sonder das er mehr den psychologischen Aspekt zeigen wollte... er wollte zeigen was mit einer Gesellschaft auf der Flucht passiert und wie Menschen sich verhalten wenn ihr Leben in Gefahr ist. Der kriegerische Aspekt wurde also absichtlich vernachlässigt. Wobei ich mehr Krieg auch besser gefunden hätte... aber wenn man Menschen vs. Aliens sehen will dann kann man sich ja Independence Day reinziehen ;)
groeken
07.07.2005 21:31 Uhr
Ein äußerst spannender Film. Die Effekte waren einwandfrei und die Schauspieler spitze.
Doch im ganzen kam Krieg der Welten nicht an das Level heran auf dem Kritiker den Film zuvor gehoben haben. Die Story hatte eindeutig mehr zu bieten und das, was Steven Spielberg daraus gemacht hat, war für mich doch recht Oberflächlich. Die Effekte konnten dieses Manko zwar verschleiern aber zu einem guten Film gehört nunmal doch mehr.
Dr.Nibbles
06.07.2005 22:24 Uhr
äußerst beeindruckende Effekte und begeisternde Nähe zum "Original"-Film. Allerdings so ein Haufen Logikfehler und dann auch noch, dass die Strassen immer einen Korridor frei haben?!? 7 Punkte, mehr kann ich ned geben... aber unterhalten worden bin ich und meine Fingernägel waren gut abgeknabbert ;-)
Demokrator
05.07.2005 20:09 Uhr
Wie bewertet man nun einen Film wie „Krieg der Welten“?
Kurzform: Müll

Langform:
Goethe würde jetzt wieder himmelhoch jauchzen und wäre zeitgleich zu Tode betrübt. Der Film beginnt extrem stark, lässt dann aber auch umso mehr nach. Im Grunde ist er das teuerste C-Movie aller Zeiten. Nicht mehr und nicht weniger als ein Stück belangloses Mainstream-Kino fernab jedweden Anspruchs. Spielberg und Cruise zogen aus, um den schwächelnden Kino-Sommer zu retten. Ein kommerzieller Erfolg ist dank der Starpower Cruise/Spielberg und der penetranten PR-Maschinerie auch wahrscheinlich. Aber aus künstlerischer Sicht ist das Unternehmen „Krieg der Welten“ kläglich gescheitert.
Von den Logikfehlern habe ich noch gar nicht gesprochen.
messina
04.07.2005 15:07 Uhr / Wertung: 5
Da war es wieder, man sollte sowas nicht nebenbei machen. Schon wieder Orson und H.G. durcheinander geworfen und nicht auf die E's geachtet. Danke für die Korrektur :-) Aus Alice' Kommentar hatte ich entnommen, das der Roman sehr gut adaptiert wurde, ich hatte das auch in dem Film so empfunden (ohne den Stoff zu kennen). Das "Zuviel Familie, zuwenig Krieg" muss ich aus meiner Sicht etwas korrigieren. Ich fand es Krieg und grausam genug. Hab' ich mich doch wieder hinter meiner Jacke versteckt :-) Auf jeden Fall werde ich mir als nächstes das Buch zulegen.
Colonel
04.07.2005 15:03 Uhr / Wertung: 9
Ich finde es ist etwas Großartiges geworden, was Spielberg da umgestzt hat. Eine super Atmosphäre, die den Zuschauer in ihren Bann zieht, vor allem dadurch, dass sich das Geschehen auf den Überlebenskampf der Menschen konzentriert und nicht auf eine militärische Konfrontation der beiden Arten.
Die Abruptheit des Endes finde ich nicht weiter schlimm, da der Grund sehr plausibel ist, allerdings die Sache mit dem Sohn eher weniger.
Bin also vollends, neben ein paar Logikfehlern (zum Beispiel frage ich mich, wie die Aliens ihre Millionen von Jahren veraltetetn Geräte ohne Probleme steuern können, ihre Technologie müsste diese auf der Erde deponierten Geräte doch mittlerweile längst überholt haben), überzeugt von dem Film und kann ihn ohne Bedenken weiter empfehlen!
Der_Hexer
04.07.2005 14:01 Uhr
Das Buch ist von 1898 (!!) und zwar von H.G. Wells.
Das eigentlich bekanntere Hörspiel wurde von Orson Welles auf Basis des o.g. Buchs produziert und am 30. Oktober 1938 im Radio als fiktive Reportage ausgestrahlt.
lurchi
04.07.2005 13:52 Uhr
@messina: Von Orson Wells stammt nur das Hörspiel. Der ca. 40 Jahre ältere Roman stammt von H.G. Wells. Und zum Thema "zuviel Familie, zuwenig Krieg": So wie der Film läuft eigentlich auch der Roman ab. Man sieht die Ereignisse nur aus der Sicht von einer Person und nie, was sonst noch passiert. Im Roman ist es nur ein Erzähler, im Film, wie könnte es bei Spielberg anders sein, eine Familie. Und sogar der kitschige Schluss kommt aus dem Roman...
messina
04.07.2005 13:42 Uhr / Wertung: 5
Mir geht es wie vielen anderen (Kenne weder das Hörspiel noch den alten Film). Zu viel Tom Cruise, zu viel Familienschmonz, über die Rolle der Dakota Fanning lässt sich streiten, spielen tut sie jedenfalls gut. Die Special Effects haben mich in den Sitz gedrückt und für mich kam die ganze Sache mit den Tripods sehr realistisch rüber. Zur Story lässt sich sagen ... wie alt ist der Stoff? Etwa 100 Jahre? Orson Wells war seiner Zeit auf jeden Fall voraus.
Thanatos
04.07.2005 11:51 Uhr / Wertung: 9
Tja das war also der große "Krieg der Welten"
Also ich bin absolut begeistert. Obwohl mir ein echter Kampf zwischen Alien und Mensch besser gefallen hätte. Das Ende jedoch war meiner Meinung nach die einzig logische Konsequenz. Wie hätte es denn sonst Enden sollen? Naja also Story und Special Effects waren einfach umwerfend! Obwohl ich ebenso etwas negatives darin sehe das Tom Cruse sich in seiner Vaterrolle so stark verändert. Etwas unglaubwürdig aber man will ja nicht mekern ^^. Von mir gibts jedoch 10 POINTZZZ!!! weil der Film mich total umgehauen hat!
Der_Hexer
04.07.2005 10:43 Uhr
Story war etwas dürftig und irgendwie in einem Satz erzählt. Die Special-Effects dafür fand ich dafür umso überragender. Deshalb ist es schwer den Film in "gut" oder "schlecht" einzuordnen. Industrial Lights & Magic hat für mich einen tollen Job gemacht. Bei Spielberg bin ich mir da irgendwie nich so sicher. Ich mag seine Filme seit "Jurassic Park" bzw. "Schindlers Liste" einfach nicht mehr. *achselzuck* Positiv zu bewerten ist, dass die Aliens selber hier aber auf jeden Fall besser aussahen, als in Spielbergs Mini-Serie "Taken". Dennoch bleibt für mich am Schluss des Films die Meinung, dass sich eigentlich viel zu viel um die Familie gedreht hat. Der Film heißt ja nunmal "Krieg der Welten" und nicht "Rette deine Familie". Dafür war mir einfach die Familie zu sehr im Vordergrund.
Hätte ich nur nach der Story gewertet, wären es 5 Punkte geworden. Aufgrund der doch sehr beeindruckenden Effekte, geb ich 2 zusätzliche Punkte, womit ich insgesamt eigentlich auf geschmeichelten 7 Punkten lande.
maph
03.07.2005 23:31 Uhr
Für alle, die sich wundern, dass ich die Premiere von "Krieg der Welten" als Sneak in Münster eingetragen hab: Die Premiere war nicht offiziell angekündigt und wurde unter dem Motto "Sneak der Welten" in der Sneak gezeigt. Man konnte sich also seinen Teil denken, wobei ich trotzdem nicht damit gerechnet hätte.
bhorny
01.07.2005 13:58 Uhr
@Alice:
Danke für deine Kritik und die 10Punkte (auch wenn ich nur 8 gegeben habe). Du sprichst mir aus dem Herzen. Finde es sehr schade das der Film bei vielen so schlecht wegkommt, denn das hat er nun wirklich nicht verdient wenn ich da an die Blockbuster-Gurken der letzten zei Jahre denke (King Arthur, Troja, Van helsing...) Wenn ich nicht noch so unter dem Jet-Lag gelitten hätte, wären mir auch noch wesentlich huldigendere Worte in meinem ersten Kommentar entwischt.
Monkey
01.07.2005 13:07 Uhr
Also ich fand das Mädchen nicht sonderlich nervig. Ich fand ihre Schauspielerische Leistung eigentlich sogar besser wie die von Tom Cruise. Aber den kann ich einfach nicht leiden. Allein die Tatsache das er am Drehort ein Scientology-"Beratungszelt" aufgebaut hat spricht ja wohl Bände....
galileo5
30.06.2005 23:33 Uhr
Spielberg hat diesen Film nur gemacht um die Karriere von Dakota Fanning endgültig zu ruinieren. Wer die jetzt noch mag ist echt krank! "Ich hab Klaustrophobie", "Ich bin allergisch gegen Erdnussbutter", "Ich hab Angst!","KREISCHHHH". Ich mochte das Kind noch nie, aber nach diesem Film hasse ich es. So nervige Kinder können einem echt den Tag versauen. Ich hatte gar kein Mitleid mit dem Kind! Von mir aus hätten die Aliens das ruhig fressen können.
Die Effekte sind gut, aber ansonsten nicht das Niveau eines Spielberg, eher Emmerich :)
lurchi
30.06.2005 12:46 Uhr
Ich kann mich der Meinung von Alice anschliessen. Die Geschichte wurde perfekt in unsere Zeit transportiert, ohne die Stimmung des Romanes zu ändern. Schön fand ich die kleinen Details. Ist den Roman-Lesern z.B. aufgefallen, wie sehr die Aliens (es wird ja nie erwähnt, das sie wirklich vom Mars kommen) am Rad interessiert sind? Im Roman erklärt der Erzähler, das wir Menschen viel zu stolz auf die Erfindung des Rades sind - die Freunde vom Mars haben die Erde ohne ein sichtbares Rad in relativ kurzer Zeit eingenommen...
Alice Harford
30.06.2005 10:35 Uhr / Wertung: 10
@ delacroix: Ich hab den Film im Original gesehen, und weiß deshalb nicht, ob vielleicht einfach die Synchronisation versagt hat, was mir schon ein Einige über diesen Film berichtet haben. Aber der Dialog, den Du anspricht, geht meiner Erinnerung nach, eher so: Rachel: "Waren das Terroristen?" Ray: "Nein. Nein, das kam irgendwo anders her." Robbie: Was meinst Du, Europa?". Was durchaus zu verteidigen ist. Es ist schliesslich erst ganz am Anfang aller Geschehnisse, und bisher hat von diesen drei auch nur Ray die Tripods deutlich gesehen, und auch erfahren, woher sie kamen, weshalb er als Einziger der Drei überhaupt anfangen kann zu verstehen, dass das nichts menschliches sein kann. Und wenn dann der Sohn fragt, ob er mit "woanders" Europa meint, ist das natürlich als Witz gedacht, aber auch logisch. Warum sollte er denn auch sofort die unrealistischste, unwahrscheinlichste (viele würden sagen unmögliche) Möglichkeit erwähnen?
Und ich denke auch nicht, das Spielberg damit Europa niederputzen will (was ich als Deine Befürchtung aus Deinem Kommentar herauslese, vieleicht habe ich Dich da aber auch falsch verstanden), da der Witz wohl auch mit "Asien", "Afrika", "Russland" etc. funktioniert hätte. Und zu der zweiten Europa Bemerkung: Der Kommentar wird im Gedränge einer Massenszene von einem Statisten zum anderen gesagt. In derselben Szene sagt gleich darauf ein weiterer Statist, dass er gehört hätte, dass es Europa am schlimmsten erwischt hat. Und ein dritter Statist murmelt auch noch etwas, aber daran kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Damit will Spielberg wohl schlicht und einfach sagen, dass Keiner mehr weiß, was ausserhalb seines direkten Umfeldes passiert, da der gesamte Medienapparat, und fast alle Kommunikationsmöglichkeiten, zusammengebrochen ist. Und nun mal kurz zu dem, allgemein als misslungen, diskutierten Ende (eine Meinung, der ich mich nicht anschliesse): SPOILER, natürlich: Habt ihr das Buch gelesen? Das Ende ist nämlich 1:1 übernommen worden. Und ich finde es nicht schlecht, dass in einem Alien-Attacke-Film mal nicht der Präsident, der zufällig früher Kampfflieger war, etwas von einem gemeinsamen, wichtigen amerikanischen Feiertag schwätzt, oder die Armee (oder ein einzelner Held) die Angreifer mit einer beeindruckend grossen Anzahl beineindruckend grosser Wummen einfach vom Himmel schiessen kann. Das einmal komplette Ohnmacht gegen die Übermacht herrscht. Denn sogar das große Gefecht, während dem Robbie verloren geht, scheint die Aliens ja herzlich wenig zu beeindrucken. Das die Menschheit nur Aufgrund einer Fehlplanung der Angreifer überlebt. Die arrogante, intellegenteste Lebensform auf Erden, gerettet nur von einer der Kleinsten. SPOILER ENDE
Die darstellerischen Leistung in dem Film fand ich auch weit über Niveau. SPOILER: Die gesamte Passage im Keller mit Ogilvy, Ray und Rachel grenzt ja schon fast an ein Kammerspiel. Die Itensität, während Ray und Ogilvy um die Shotgun kämpfen, ohne einen Laut von sich geben zu dürfen, die Momente, in denen der brilliante Tim Robbins den langsam ansteigenden Wahnsinn seines Charakters aufblitzen lässt, und schliesslich die reine, absolute Verzweiflung in Dakota Fannings Gesicht, wie sie alleine, und fast aller Sinne beraubt, darauf warten muss, dass ihr Vater zu ihr zurück kommt, nicht wissend, ob er es überhaupt schaffen wird, Oglivy zu überwältigen, oder ob nicht währendessen wieder Aliens in den Kellerraum steigen, und sie es nicht rechtzeitig mitbekommt. SPOILER ENDE Und wo ich eben bei den schauspielerischen Leistungen bin: Sehr schön fand ich auch wie Pro- und Epilog des Films im Original von Morgan Freeman im Stile der Radioübertragung von Orson Welles gesprochen wurden. Und was mich am Meisten überrascht hat: Der Film übernimmt tatsächlich die Stimmung des Buches, und das obwohl Spielort, und -Zeit ja so drastisch verändert wurden. Alles in Allem ist "War of the Worlds" für mich definitiv einer der besten Filme dieses Jahres, und einer der Besten von Spielberg überhaupt.
Perkele
29.06.2005 23:48 Uhr
Hab den Film zwar noch nicht gesehen, aber den Kommentar mit den Terroristen kam soweit ich weiß von dem Mädchen, und Spielberg hat ihn absichtlich drin gelassen, weil es plausibel ist, wenn ein Kind soetwas fragt. Im Buch ist es halt Groß Britannien, das betroffen ist -- da wird auch erklärt, warum. Die Verlegung in die USA schadet der Geschichte nicht, Wells könnte es sogar so gewollt haben. Der Roman war ursprünglich ja eine Kritik an der Imperialpolitik GBs. Das könnte man fast schon auf die heutige USA anwenden.
Und so wie es scheint, ist das Ende ja ähnlich misslungen wie im Film aus den 50ern. Ich überlege mir ernsthaft, mir den Film noch anschauen zu wollen...
delacroix
29.06.2005 22:49 Uhr / Wertung: 2
Der Film ist unterste Schublade, alleine Kommentare wie "Waren das Terroristen - Nein! - Kommt es aus Europa" oder "Amerika hat es am schlimmsten getroffen in Europa ist nichts" über die Schaupielerleistungen, brauch man auch kein Wort verlieren bis zum Ende war einfach alles schlecht. Allein die FX waren ganz OK, von mir gibts 2/10
Nexos
29.06.2005 17:37 Uhr
Muss auch gestehen, dass sich nur wenige mit dem kompletten Film anfreunden können, die SFX waren super und die Spannung war in einigen Szenen gar nicht mehr zu ertragen, aus den Subwoofern wurde fast das maximale rausgeholt was zu machen war, zum Glück fand die Premiere im Cinemaxx Wü im größten Kino statt mit der besten Audioanlage meiner Meinung nach, da hat wirklich alles vibriert. SPOILER!! Ich kannte den Inhalt vom Hörspiel und mir wurde schon vorzeitig bewusst, dass es keinen so richtigen Showdown zwischen Mensch und Marsianer geben wird, (wurde gar nicht erwähnt, dass die vom Mars kommen) trotzdem fande ich die schnelle Wende etwas zu krass und zu schnell was vielen an dem Film missfallen wird. Ein Lob geht für mich ganz klar an die Schauspieler, besonders Dakota Fanning beweisst riesiges Talent um Angst- oder Gruselszenen darzustellen.
Ich hatte auch irgendwie das Gefühl, dass Spielberg einfach nur dem Hörspiel ein Bild gegeben hat, so kam es mir zumindest vor. Bis auf das Ende ganz gut, aber warum Spielberg ein Kritikverbot ausgesprochen hat, versteh ich nicht.
nofx
29.06.2005 12:32 Uhr
wie bhorny bereits vermutet hat wird der film nicht alle begeistern. mich zumindestens nicht. die geschichte plätschert so dahin und man wartet die ganze zeit auf einen showdown... und dann ein abruptes ende. das hätte man auch in 90min unterbringen können. gut ich kenn das buch nicht. vielleicht wird das da besser beschrieben, aber ich saß mehr gelangweilt im kino.. auch die "monster" sahen meiner meinung nach auch bescheiden aus. da hätte man sich mehr mühe geben können. das einzigste was den film noch auf 4 punkte bringt, ist die tatsache das es ein hollywood-blockbuster ist der es ab und zu richtig krachen lässt und die SFX.
Monkey
29.06.2005 11:54 Uhr
Mei war des laut.
Oceanguard
29.06.2005 02:41 Uhr
Ich fand den Film klasse. Endlich mal wieder ein Film mit Spannung und der passenden Portion Action. Hat richtig Spaß gemacht ihn anzusehn.
Nexos
28.06.2005 00:03 Uhr
Das Projekt "Krieg der Welten" war schon vor über 15 Jahren ein Thema für Spielberg, er kaufte damals 1990 eines der letzen Originale der legendären Tonbänder des Hörspiels das ganz USA in Panik versetzte und hatte damals schon vor, die Geschichte zu verfilmen, doch leider kam ihm Roland Emmerich mit ähnlicher Story in "Independence Day" zuvor und so war das Projekt vorerst für Spielberg gestorben, erst der Wunsch nochmals mit Cruise nach "Minority Report" zu drehen, erweckte den Wunsch fürs neue ins Leben. Diese Woche ists soweit!
Kazushi
26.06.2005 17:32 Uhr / Wertung: 5
Über die von Nexos gerade beschriebenen Vorgänge hat die Süddeutsche Zeitung gestern einen schönen (und lesenswerten) Artikel drin gehabt. Ist auch aktuell noch online verfügbar: http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/564/55509/
Nexos
26.06.2005 15:52 Uhr
Audio/Video Bild schreibt, dass im Jahre 1938 das wohl berühmteste Hörspiel mit der Grundlage des Sci-Fi-Romans von H.G. Wells "Krieg der Welten" der Geschichte produziert wurde, viele Hörer sahen die fiktive Reportage, dass die Menschheit von Marsianer angegriffen wird, als echt an und gerieten in Panik. Lustig!
bhorny
26.06.2005 13:36 Uhr
Steven Spielberg liefert einen Film ab der wohl nicht alle begeistern wird. Die Geschichte mit der Entwicklung von Tom Cruise vom Rabenvater zum Traumvater ist schon ein wenig zu Klischeehaft. Und auch das etwas überhastete Ende wird wohl Leute die weder Buch noch Vorgänger kennen etwas verwirren. Doch davon mal abgesehen wird hier sehr gute Summer-Blockbuster Kost abgeliefert. Habe ihn in New York bei der Premiere gesehen und das Publikum ist begeistert mitegangen. SFX sind sehr gut und der Sound treibt die Anlagen der Kinos wohl an den Rand des Möglichen.
Moociloc
24.05.2005 20:51 Uhr
Und hier ändern wir mal das Jahr auf 2005 ;)
Perkele
24.05.2005 17:31 Uhr
Die Frage, warum die Marsianer unentdeckt blieben, stellt sich tatsächlich. Zumindest im Film. Im Buch ist die Sache klar, genauso wie die Frage, warum sie die Erde überhaupt heimsuchen.


Ich hoffe nur, Spielberg ist beim Ende etwas kreativer als der Regisseur der anderen Verfilmung von 1950 oder so. Das war das schlechteste Ende, das ich je in einem Film gesehen habe.

Nexos
24.05.2005 17:16 Uhr
Hab bis jetzt in jeder Kinovorstellung in der ich die letzten Wochen war, den Trailer zu "War of the Worlds" gesehen und ich freue mich schon riesig auf den Film, aber müssen es unbedingt Marsbewohner sein die uns vernichten wollen (kleine grüne Männchen^^) Naja, mal gucken was Spielberg in seinem Werk eingefallen ist, damit uns die Marsianer so lange unentdeckt geblieben sind und welchen Grund sie haben um uns auszulöschen.
So nebenbei, auf Score11 existieren zwei "War of the Worlds" von Spielberg, einer von 2006 und einer von 2004, bei dem 2004er wurden noch keine Kommentare geschrieben und ist auch ohne Bild, also könnte man den eigentlich löschen.
Monkey
08.05.2005 18:55 Uhr
Hab jetzt mittlerweile zwei verschiedene Trailer gesehen, und obwohl ich Tom Cruise nicht sonderlich mag freu ich mich auf den Film. (Müsste es nicht 2005 heißen? laut imdb und so doch schon.)
mad.f4ei
06.02.2005 16:07 Uhr
Da freu ich mich schon riesig drauf!
Hier der deutsche Trailer:
http://trailer.uip.de/kriegderwelten/trailer_lrg.mov

65 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]