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Firewall (US 2006)

Firewall - Ein todsicheres Programm (DE 2006)


Genre      Crime / Thriller
Regie    Richard Loncraine ... 
Buch    Joe Forte ... 
Produktion    Armyan Bernstein ... 
Basil Iwanyk ... 
Jonathan Shestack ... 
Darsteller    Harrison Ford ... Jack Stanfield
Paul Bettany ... Bill Cox
[noch 10 weitere Einträge]
 
Agent DonVito
 
Wertungen216
Durchschnitt
6.01 
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DVD-Erscheinungstermin:
08.09.2006

Start in den deutschen Kinos:
30.03.2006



12 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
22.11.2010 16:09 Uhr / Wertung: 0
“Firewall” hätte ein spannender Thriller werden können, langweilt stattdessen aber seine gesamte Laufzeit über. Schon von Beginn ist einem Hauptfigur Jack Stanfield unsympathisch und auch sein krimineller Gegenspieler Bill Cox bleibt blass. Paul Bettany (Dogville, Gangster Nr. 1) wirkt als Bösewicht viel zu aalglatt und selbst wenn man sich bemüht, kauft man ihm seine Rolle nicht ab. Aus meiner Sicht ist Bettany die klassische Fehlbesetzung. Doch auch ein weiterer Blick auf die Besetzungsliste und die Leistungen der Schauspieler bringt keine Besserung. Virginia Madsen (Number 23, Der Ritt nach Hause), Carly Schroeder (Popstar auf Umwegen, Mean Creek) und Jimmy Bennett (Evan Allmächtig, Anchorman) können als Jack Stanfields Familie genauso wenig überzeugen, wie des die Darsteller von Cox Komplizen machen. Selbst Harrison Ford kann da den Film nicht mehr retten und da selbst er eine eher suboptimale Leistung abliefert, darf “Firewall” ohne bedenken als Griff ins Klo gewertet werden.

Doch nicht nur die Besetzung ist total in die Hose gegangen, auch bei der Story ist “Firewall” alles andere als Überzeugend. Wie erwähnt ist die Grundidee der Geschichte durchaus reizvoll, doch gelingt es Regisseur Richard Loncraine (Mein Haus in Umbrien, Der Missionar) nicht die Geschichte auch spannend umzusetzen. Viel zu oft fragt man sich als Zuschauer, wieso macht Stanfield dies oder wieso macht Cox das. Zudem ist der Film in vieler Hinsicht berechenbar. Selbst unerfahrene Zuschauer werden viele Aktionen der Protagonisten leicht voraussehen.
Knille
08.01.2007 16:54 Uhr / Wertung: 1
Oh mein Gott, das war ja mal gar nichts. Dieser Film macht einfach alles falsch, ich weiß ja gar nicht, wo ich anfangen soll. Vielleicht einfach beim Offensichtlichen: Wer einen Film über Computerkriminalität drehen will, sollte sich wenigstens ein bißchen mit dem Thema Computerkriminalität auskennen. Dann würde dem Zuschauer nämlich so offensichtlicher Bullshit wie hier erspart bleiben (Trauriger Höhepunkt: Die schon mehrfach angesprochene iPod-Zweckentfremdung). Die technischen Aspekte dieses Films gehen einfach meilenweit an der Realität vorbei und sind (imho) einfach nur lächerlich. Und leider hört es da noch lange nicht auf! Auch jedes andere Drehbuch-Klischee und jedes noch so abstruse Logikloch wird mitgenommen. Die Charaktere verhalten sich völlig unlogisch und nicht nachvollziehbar, technische Unmöglichkeiten werden ignoriert, der Bösewicht sieht aus wie Gerhard Delling (und hat auch ungefähr dessen Charme), die Story entwickelt sich völlig vorhersehbar und der ungefähr sechzigjährige Computer-Geek Jack entwickelt sich von einer Sekunde zur anderen zu einem an Häuserfassaden herumkraxelnden, durchtrainierte Gangster zusammenschlagenden Superhelden. Alles, was dieser Film zu bieten hat, hat man woanders schon einmal gesehen. Und immer besser. Dabei gelingt noch nicht einmal ein nennenswerter Spannungsaufbau, die Figuren bleiben alle blass und unsympathisch und ordentliche Action sucht man auch vergebens. Dieser Film hat einfach absolut nichts, was er auf der Habenseite verbuchen kann. Selbst die Leistungen sonst guter Darsteller sind unter aller Kanone (aber warum sollten sie sich in einem solchen Film auch anstrengen?).
Für mich war dieser Film schlicht eine Zumutung. Das man ernsthaft von mir verlangt, diesen fürchterlichen Quatsch zu glauben, empfinde ich regelrecht als Beleidigung meiner Intelligenz. Ich gebe einen Punkt und den auch nur für die Tatsache, dass Mary Lynn Rajskub mitspielt (auch wenn sie ihre Rolle als Chloe aus 24 nur geringfügig modifiziert).
namecaps1
09.09.2006 23:21 Uhr / Wertung: 4
Ein Edit. Es sollte natürlich heißen:
Und es ist gut, dass der Film die konstruierten Handlungsstränge zum Schluß hin eben nicht alle aufzulösen versucht: So kommt es zu einem Hollywoodende.
namecaps1
09.09.2006 23:19 Uhr / Wertung: 4
Je mehr sich dem Zuseher erschließt worum es geht, desto weniger gefällt einem, was gezeigt wird. Die Schwäche des Filmes ist das Wie. Je nachdem wieviel man von Sicherheitssystemen weiß, kann das dann auch seehr schmerzhaft werden. So nimmt der Film praktisch alle logischen Löcher mit. Und es ist gut, dass er die konstruierten Handlungsstränge zum Schluß hin alle aufzulösen versucht: Denn das würde gar nicht gut ausgehen. Und so kommt es zu einem Hollywoodende.Bettany ist unterfordert. Robertr Patrick und Robert Forster versauern in kleinen Nebenrollen. Die Familie bemüht sich, aber es bleibt halt bei den typischen Mustern, da könnten auch bessere Darsteller nimmer viel bewegen. Ford selbst wirkt sehr alt. 4/10
tobimassi77
07.08.2006 16:22 Uhr
DER 6-punkte-film schlechthin
flechette
29.07.2006 12:23 Uhr
Thriller im gehobenen Durchschnitt, der nichts neues bietet. Nette Abendunterhaltung, Harrisson Ford macht auch noch im Alter eine gute Figur - leider ist das Technikgeschwafel weit ab von der Realität. Interessant, wie leicht man in eine Bank reinkommt, dass man mit einem handelsüblichen Fax schnell durchscrollende Bildschirme einscannen kann und die Kontodaten per OCR direkt an den angeschlossenen iPod übertragen kann. Guter Durchschnitt, mehr nicht.
hansFR
07.05.2006 19:12 Uhr
Der Film brachte wirklich nichts neues. Im Prinzip nur die Erkenntis wie gut doch in den USA schon die Hotspotabdeckung ist. Selbst Kilometerweit ausserhalb von Städten das alles, auch im fahrenden Auto funktioniert. Wie schnell man doch mit einem lahme Faxscanner einen Bildschirminhalt einscannen kann, dazu noch fehlerfrei. Paul Battany wollte mal wieder den ganz bösen spielen - wie in Gangster No1. Eigentlich mag ich Richard Lorncrain nur mit Ford konnte das nichts werden. Schade!
KeyzerSoze
09.04.2006 13:42 Uhr / Wertung: 6
Eine sehr positive Überraschung. Hatte einen typischen Harrison Ford Film erwartet und war nach dem Trailer der Meinung, dass er wohl zu alt für diese Rolle sei. Jedoch schlägt der Film (abgesehen von dem Finale) eher ruhigere Töne an und legt wert auf sorgfältigen Spannungsaufbau ohne jegliche Actionszenen. Dies funktioniert auch durchweg, was unter anderem den überzeugenden Darstellerleistungen um Ford, Bettany und Rajskub zuzuschreiben ist. Hätte man das Finale weniger actionlastig inszeniert wäre das Ganze in Sich stimmig und glaubwürdig gewesen; so jedoch wertet es den an sich guten Gesamteindruck ein wenig ab.
Sneakweak
01.04.2006 14:29 Uhr
Absolutes Mittelmaß, mit einem Hang zur schlechteren Note. Für einmal ansehen aber ok.

Mary Lynn Rajskub spielt Fords Sekretärin. Also die Nebenrolle schlechthin. Sie ist öfters mal zu sehen, trägt zur Handlung aber eigentlich nichts bei.
KeyzerSoze
01.04.2006 00:30 Uhr / Wertung: 6
An die, die den Film gesehen haben, wie groß ist eigentlich Mary Lynn Rajskubs Rolle? Fand sie ja in 24 so klasse, dass sie eigentlich das Einzige ist was mich in den Film zieht.
mountie
31.03.2006 22:57 Uhr
Solide gemachter Thriller. Erfindet das Rad nicht neu, aber immerhin steigert sich der Film in der zweiten Hälfte noch so weit, das ich ihm ruhigen Gewissens noch die 6 geben kann. Wer aber einen neuen Über-Film von Harrison Ford erwartet, wird wohl eher enttäuscht werden. Übrigens wird auch hier wieder viel zu viel schon im Trailer verraten...
Oregonia
12.02.2006 23:51 Uhr
Dieser Film bietet also wirklich nix neues! Übliche klare Rollenverteilung, bad guys gegen good guys und das Ende ist natürlich von Anfang an klar. Langweilig!!!

12 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]