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X-Men: The Last Stand (US 2006)

X3 (US 2006)
X-Men: Der letzte Widerstand (DE 2006)


Genre      Action / Adventure / Sci-Fi / Thriller
Regie    Brett Ratner ... 
Buch    Simon Kinberg ... 
Zak Penn ... 
Produktion    Avi Arad ... 
Lauren Shuler Donner ... 
Ralph Winter ... 
Darsteller    Halle Berry ... Storm/Ororo Munroe
[noch 20 weitere Einträge]
 
Agent faxx
 
Wertungen866
Durchschnitt
7.31 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
23.10.2006

Start in den deutschen Kinos:
25.05.2006



33 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
25.11.2021 22:56 Uhr
Das Schwierigste ist eigentlich, den Schauspielern die Rollen abzunehmen.
Halle Berry, Hugh Jackman...wirkt nicht auf mich.
Zudem fehlt es diesem Teil einfach an einer interessanten neuen Story.
Maddin
24.06.2009 11:04 Uhr
Achtung, Spoiler im Kommentar von namecaps1.
striffler
05.02.2008 22:44 Uhr
Irritiert mich schon etwasx, wie oft der Film 8 Punkte und mehr erhält. Aber Sci-Fi schneidet auf den score 11 Seiten ja immer (zu?) gut ab. Wirkliche Spannung kam bei mir bei diesem Streifen nicht auf; nette Unterhaltung allenfalls.
namecaps1
02.12.2006 12:37 Uhr / Wertung: 3
Positiv: S. Summers nippelt ab.Negativ: J. Grey kehrt zurück.Kann mich der allg. Begeisterung echt nicht anschließen, unter den 3 X-Mens ist The last Stand eindeutig der SChlechteste. Kommt langsam in Fahrt, Handlung muss sich ewig mit Background Story Elementen und uninteressanten Nebensträngen aus den Vorfilmen herumschlagen. Ororo aka Storm, immerhin Königin und Göttin ihres Stammes in Afrika reift weder noch fühlt sie sich der Führung der Schule gewachsen - was sie auf jeden Fall sein sollte. Schlimmste logische Löchlis über den ganzen Käse verteilt rechtfertigen gerade mal die Leihgebühr von 1,50.
lordofedgar
31.07.2006 16:22 Uhr
Ich war vom Teil 3 sehr positiv überrascht, da ich dachte dass er noch schwächer als Teil 2 werden würde. Nun jedoch meine ich, dass Teil 2 der schwächste Teil der Serie war und mit Teil 3 ein zu Teil 1 ebenbürdiger Film entstanden ist. Ich freue mich auf Teil 4, sofern es ihn gibt, bei dem Magneto vielleicht wieder zu Kräften kommt? Ich lass mich da mal überraschen.
Marjan
03.07.2006 17:00 Uhr / Wertung: 7
aber andererseits ist die gesamtwertung bei fast allen fortsetzungen hier bei Score11 meist schlechter als beim original. nach eurer logik haben also diejenigen, die die ersten teile nicht mochten den dritten nicht gesehen, das bedeutet aber auch, daß die fans von X-Men voll auf ihre kosten gekommen sind.
Sserpyc
03.07.2006 16:02 Uhr
Ich glaub da fehlt ein "nicht" in deiner Antwort ;). Aber du hast recht, daran wird´s liegen. Sinkt garantiert noch mit der Zeit, wenn der Film sich erstmal als DVD verbreitet oder im Fernsehen zu sehen war, dann schauen es sich auch die Leute an, denen das Geld für´s Kino zu schade war.
KeyzerSoze
03.07.2006 00:44 Uhr / Wertung: 6
Das liegt wohl daran, dass die, die schon die ersten beiden Teile mochten den dritten gar nicht erst angesehen habe und somit diese Wertungen hier raus fallen.
Sserpyc
03.07.2006 00:36 Uhr
Interessant find ich die Wertungsstatistik. Teil 1 kommt auf 7,2, Teil 2 auf 7,4 und jetzt der dritte Teil auf 7,6. Und das obwohl sehr viele meinen es wäre der schwächste Teil der Serie.
thomasf80
30.06.2006 00:50 Uhr / Wertung: 9
Eindeutig der schlechteste Teil der X-Men-Filme. Wie immer muss im 3. Teil immer schön übertrieben werden, vgl. Matrix Revolutions. Gescheite Dialoge finden leider nur sehr wenige statt.
KeyzerSoze
08.06.2006 15:01 Uhr / Wertung: 6
Ich bin schwer enttäuscht! Am Regiewechsel jedenfalls liegt es nicht, denn Brett Ratner macht seine Sache mehr als ordentlich, es lag viel mehr an dem viel zu straffen Drehbuch, das leider nie wirklich Entfaltungsmöglichkeiten für die einzelnen Charaktere gab. Alles wird viel zu schnell abgehandelt; ein bischen mehr Laufzeit hätte hier sicher gut getan. Die Neuen haben mir mit Ausnahme des total überflüssigen Angels eigentlich zusagen können, auch wenn ich hier wieder gerne etwas mehr Leinwandzeit für Juggernaut und Beast gewünscht hätte. Die Action ist gut, wobei ich von der im Vorfeld hochgelobten Brückenszene enttäuscht war, da konnte mir die Befreiung von Mystique deutlich mehr zusagen. Ach ja, ganz schlimm war meiner Meinung nach was sie Jean Grey gemacht haben, bzw. Famke Jansens bescheidenes Spiel dazu. Ansonsten sind die wichtigsten Kritikpunkte genannt; vor allem eben das bescheidene Drehbuch. Manchmal kann auch mehr mehr sein und das wäre es hier definitiv gewesen. So leider ein eher enttäuschender, wenngleich auch nicht schlechter Abgang der X-Men
Kazushi
08.06.2006 09:08 Uhr / Wertung: 6
Die X-Men sind zurück und konnten mich leider nicht vollends überzeugen. Die Story selbst ist dabei gar nicht mal ein Problem, sondern ich finde es sogar bewundernswert wie konsequent der Film, dass über zwei Filme aufgebaute Figuren- und Beziehungskonstrukt größtenteils einreißt. Problematischer finde ich die Umsetzung. Zum einen hätte ich mir viel mehr Länge gewünscht. Etliche Geschehnisse kommen viel zu kurz, für seine Charaktere, deren Probleme und deren Bewältigung der Ereignisse nimmt sich der Film so gut wie gar keine Zeit und das ist mehr als schade. Damit bin ich beim anderen Punkt: Dem steht viel zu viel Action und eine andauernde Special Effects-Orgie gegenüber. Das ist schönes Eye-Candy und bisweilen auch beeindruckend, aber auch too much. Bisweilen hetzt der Film einfach nur von einer Actionszene zur nächten.


Btw: Es wissen scheinbar immer noch die wenigsten, dass man bis zum Ende des Abspanns sitzen bleiben sollte. Die dortige Szene greift immerhin einer der inhaltlich besseren Szenen des Films noch einmal auf ;)

Colonel
08.06.2006 01:57 Uhr / Wertung: 8
Ich empfand den Film etwas unrund. irgendwie viel zu schnell und hektisch. Kaum Zeit um sich auf etwas zu konzentrieren. Die Einleitung zum Beispiel war viel zu knapp. Was anschließend kam hatte zwar ordentlich Feuer und konnte unterhalten aber es mangelte etwas an den Zwischenstoryelementen, wie dies zum Beispiel bei Teil 2 noch viel besser war. Es hatte den Eindruck, als versuche man möglichst unter der 2 Stunden Grenze zu bleiben. Eventuell um durch eventuelle Überlänge keien Besucher zu verlieren?! Man weiß es nicht. Letztendlich Ist X-Men 3 aber auf jeden Fall ein guter Film, der auch so manche Überraschung parat hat. Auch aufgefallen ist mir, dass viel mehr Gags und Späße vorkommen als in den ersten beiden Teilen, was zwischendurch immer ein bisschen lockert. Nach den Hinweisen hier glaube ich war es auch der erste Film, bei dem ich mir im Kino den Abspann bis zum Ende angeschaut habe. ;-)
Würde mich jedenfalls freuen, wenn noch weitere Teile folgen würden. Vielleicht waren die letzten Szenen aber auch nur quasi eine Überleitung zu geplanten Einzelsequelen der Xmen?!
borttronic
04.06.2006 22:42 Uhr
3 Punkte für die Action, 1 Punkt für Famke Janssen - ansonsten ist X-Men 3 stinklangweilig. Wenn nicht permanent irgendwas rumgeflogen oder explodiert wäre, wäre ich wohl eingeschlafen.
flechette
04.06.2006 01:33 Uhr
*Spoiler im nachfolgenden Text* Ich bin leider ein wenig enttäuscht vom dritten und vielleicht letzten Teil der X-Men-Reihe. Es war zu erwarten, das nach den Querelen während der Dreharbeiten und des Besetzungskarussels des Regiestuhls ein Film herauskommt, der nicht an die ersten beiden Teile anknüpfen kann. Tatsächlich ist X3 der schlechteste aller Teile, aber es hält sich zum Glück im Rahmen. X3 ist ein klasse Actionfilm mit richtig guten Special Effects und CGIs geworden. Aber ihm fehlt die Handlung, die Nähe der Charaktere, eine Hintergrundgeschichte und damit das, was für mich die X-Men-Serie ausmacht - nicht nur gute Action, sondern auch eine intelligente Geschichte. In X2 wurden die Charaktere dem Zuschauer nahe gebracht und ihre Geschichten und Beziehungen untereinander gut erläutert. Im neuen Teil werden die Charaktere sträflich vernachlässigt. Da wird mit großem Trara der neue Angel eingeführt, und im Film reichts nicht mal für fünf ganze Sätze. Woher Hank auf einmal kommt und welche Vorgeschichte er hat, auch das wird nicht wirklich erklärt. Die mit knapp 1,5 Stunden zu geringe Spielzeit hätte für den Inhalt wesentlich länger sein müssen. Dass Cyclops gestorben ist, hat mich nicht gestört, ich konnte ihn noch nie leiden. Was ich aber nicht verzeihen kann ist das Ende meines Lieblingsmutanten Mystique. Auch behagt mir das Ableben von Charles "Picard" Xavier überhaupt nicht. *Spoilerende* Es gibt auch gute Dinge zu berichten, denn X3 bleibt wie gesagt ein guter Actionfilm: Effekte und CGI sind klasse, der Besuch bei Greys ist toll gemacht. Phoenix ist während ihrer Verwandlung der Innbegriff für "furcheinflösend", die Maskenbildner haben hier tolle Arbeit geleistet. Halle Berry als Storm ist immer noch eine Augenweide. Der Schlusskampf ist von der Ausführung her gigantisch, auch wenn ich mich doch über den Nichteinsatz ihrer Kräfte von den unzähligen Mutanten gewundert habe.
mountie
29.05.2006 22:40 Uhr
@Zordan Klar ist leider sowas nicht immer. Hängt immer sehr am Einspielergebnis. Da das aber geklärt ist, hat Teil 4 wohl grünes Licht. Genug Potenzial ist in der Vorlage allemal. Cyclops Bruder Alex Summers aka Havok, Magnetos "Tochter" Lorna Dane aka Polaris, Emma Frost aka White Queen... von den Storys ganz zu schweigen. *Ich freu mich*
ZordanBodiak
29.05.2006 22:06 Uhr / Wertung: 7
Nach dem Abschlussgag war es doch schon absolut klar, dass es noch weitergehen wird. Wieso auch nicht. Die X-Men sind in Amerika so ziemlich die beliebteste Comicserie und alleine aus diesem Grund ein Kinoselbstläufer [aber solch ein guter. Respekt!].
Mich stört das persönlich natürlich auch keineswegs. Die X-Men waren immer mein Lieblingscomic. Und wenn beim nächsten Mal auch noch Gambit einen Auftritt bekommt, bin ich filmisch auch voll zufrieden - vorausgesetzt natürlich, das Beast darf auch wieder in ein paar Ärsche treten.
mountie
29.05.2006 21:55 Uhr
...dann kann ich mir schon bildlich vorstellen, wie die Studiobosse hektisch anfangen zu suchen, wer alles im vierten Teil mitspielen wird. Denn, Achtung Ironie, die Filmreihe war ja schon immer als ein 4-Teiler ausgelegt. lol.
ZordanBodiak
29.05.2006 21:40 Uhr / Wertung: 7
Einspielergebnis am ersten Wochenende in den USA: 120.125.000 Dollar! Mit solch einem Hammereinspielergebnis haben sicherlich nicht mal die kühnsten Optimsten gerechnet...
Forceflow
29.05.2006 11:18 Uhr / Wertung: 8
Der Film ist als Actionfilm durchaus gelungen. Die Actionsequenzen sind überaus beeindruckend, aber bei der Story und bei den Dialogen kann der Film meiner Meinung nach nicht an den beiden ersten Teilen anknüpfen. Es wurde einfach zu wenig Zeit gegeben um die Charaktere und die Story zu entwickeln. Gerade bei dem guten und immer aktuellen Thema der Rassendiskriminierung hätte man noch mehr und besser ansetzten können. Was auch ein wenig genervt hat, war dass zwei scheinbar wichtige Storyelemente, Angel (Ben Foster) und das Kind (Cameron Bright), am Ende so unwichtig waren wie es nur geht. Die hätte man beide auch raus lassen können, keine Ahnung was das sollte. Da hätte man viel mehr draus machen können. Trotzdem ein durchaus erfolgreicher Kinoabend, kann den Film nur empfehlen!
Daniela85
28.05.2006 00:21 Uhr
Meiner Meinung nach ist der dritte Teil der X-Men Reihe ein gelungener Film. Die Actionszenen haben mir wirklich sehr gut gefallen. Allerdings ist die Story ein wenig flach, aber ich finde, dass es bei so einem Film aus so einem Genre mehr auf Action/Darstellung ankommt, als auf eine atemberaubende Story mit unglaublichen Wendungen. Dennoch habe ich einen kleinen Kritikpunkt: Ich fand den Film zu kurz. Bei so einem "Blockbuster" hätte man meiner Meinung nach noch ein paar Minuten mehr drauf schlagen können, da so dass tolle Kinovergnügen leider viel zu schnell vorbei ging.
ZordanBodiak
27.05.2006 12:09 Uhr / Wertung: 7
"the last stand" ist ein würdiger Abschluss für die mutierten Superhelden geworden. Ratner entfernt sich im Verlauf der Geschichte weit von den Comicvorlagen und nimmt eigentlich jegliche Hoffnungen auf eine weitere Fortsetzung [daher auch bis nach dem Abspann sitzen bleiben!]. Aber gerade diese kleineren, unerwarteten Überraschungen heben "X-Men 3" hervor. Das hat der Film teilweise auch nötig - denn Ratner presst die Geschichte der ganzen Mutanten in etwas mehr als 100 Minuten. Und diese viel zu knappe Zeit sorgt dann leider dafür, dass die charakterliche Entwicklung und Interaktion ziemlich mau ausfällt. Angel wird groß eingeführt - und darf kaum einen zusammenhängenden Satz sprechen. Colossus, Kitty Pride/Shadowcat und Dr. Hank "Beast" McCoy (yeah!) wurden bereits im Vorgänger kurz gezeigt und erwecken hier den Eindruck, dass sie zu einem festen Bestandteil des Filmes werden sollten. Der einzige, der aber wirklich in das Zentrum gerückt wird, ist das blaufellige Beast [die Maske gefällt mir persönlich aber nicht zu 100%]. Kitty Pride wurde dagegen nur als kurzzeitiger Störfaktor für die Iceman/Rogue Liebelei eingebaut und Colossus darf hier und da mal Katapult für Wolvie spielen. Dass dann auf der Seite der fiesen Mutanten auch noch ein Juggernaut fast komplett zur unbedeutenden Randfigur degradiert wird, ist fast schon so ein fahrlässiges Umgehen mit wichtigen Figuren wie Joel Schumachers Bane Darstellung in "Batman & Robin".


Doch eigentlich dürfte ich mittlerweile genug gemeckert haben. Denn gesamtbetrachtet ist "X-Men: The last stand" wieder tolles Popcornkino geworden. Die Actionszenen werden wohldosiert in den Film eingestreut - und spätestens wenn Magneto die Golden Gate Bridge für seine Zwecke missbraucht, wird wirklich der hervorragende Showdown eingeläutet, der für einen klassischen Blockbuster ziemlich desillusionierend ist. Denn wenn die beteiligten Mutanten ihre Kräfte loslassen, sterben auch einmal unbeteiligte Normalsterbliche. Darstellerisch ist das ganze Abenteuer natürlich wieder weit in den zufriedenstellenden Regionen angesiedelt. Es war einfach ein Glücksgriff, dass man einige gute Darsteller für zentrale Rollen gewinnen konnte.


Somit verbleibt unter dem Strich gutes Entertainmentkino, das erneut Brücken zu politischen und gesellschaftlichen Brennpunkten schlägt. Kritikfrei ist der ganze Spaß zwar nicht [man vermisst auch noch Kurt Wagner/Nightcrawler schmerzlich], der Film unterhält aber blendend und weckt die Hoffnung, dass es in diesem Sommer doch mal wieder den ein oder anderen gelungenen Blockbuster zu bestaunen gibt... 8 mutierte Punkte [eigentlich wären's aufgrund der zu kurzen Spielzeit nur 7 Pünktchen, aber von mir gibt es einen Beast-Sonderpunkt!]

dermischaaee
26.05.2006 09:32 Uhr
Ahhh... so ein knies! Ich war Mittwoch drin und ich habe anscheinend nur die vorletzte Szene gesehen! Kann mir vielleicht jemand die letzte als pn senden ?? Bütte!
Ach so ... mein Feedback... Film ist für Xmen Fans ein muß aber deutlich schlechter als 1 u 2 da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen!

Micha
mountie
26.05.2006 00:40 Uhr
Richtig ist das manche lieb gewonnene Charaktere einer eher unrühmlichen Auf- bzw. Abtritt in Teil 3 bekommen. Dafür schafft man aber auch viel Potenzial für einen möglichen vierten Teil. Mann kann sagen das der Generationswechsel bei den X-Men eingeleitet wird. Viel mehr Kritik erlaube ich mir hier nicht... als Comic-Fan, als X-Men-Fan, als Marvel-Fan ist dies wiedermal eine Offenbarung in Sachen Comicverfilmung. X-Men Rules... Again! ... Noch 2 Bemerkungen: 1. bis zum Ende des Abspanns sitzen bleiben!!! und btw 2. Tolle Superman- und Ghostrider-Trailer!
CS-M
25.05.2006 17:43 Uhr / Wertung: 6
X-Men hat es also auf drei Teile gebracht und steht damit in der Tradition großer Comic-Verfilmungen wie Superman oder Batman (Spiderman wird folgen). Wie auch die genannten Verfilmungen ist X-Men leider nicht vor Qualitätsverlust gefeiht, zumindest im Vergleich zu den Vorgängern. Ich will jetzt nicht zu sehr spoilern, deshalb nur ein kurzer Abriss der Dinge die mich störten:
- Story zu überfrachtet mit unnötigen Nebenhandlungen (Beispiel Angel oder die "Romanze" zwischen Kitty und Bobby)
- dafür andere wichtige Aspekte völlig vernachlässigt (Beispiel mysteriöser Junge)
- der Umgang mit den Charakteren ist wenig liebevoll (Beispiel Mystique oder auch Wolverine)

Nun wollen wir aber nicht so tun, als wäre der ganze Film Mist gewesen, er ragt immer noch weit über den üblichen Action-Durchschnitt heraus. Der Film ist vor allem zum Ende hin dermaßen fesselnd und grandios, das einem fast die Luft wegbleibt. Und viele Storylines werden gut und stimmig zu Ende gebracht, so dass der Tenor der Vorgänger durchaus erhalten bleibt. Eines der Kino-Highlights für dieses Jahr und definitiv sehenwert.
Knille
25.05.2006 14:21 Uhr / Wertung: 8
Ach, was hat man seit Bryan Singers Weggang nicht alles an schlechten Nachrichten erdulden müssen. Jetzt endlich die Entwarnung: Brett Ratner gelingt es nicht, den dritten Teil der Reihe zu ruinieren. Zwar scheint er sich alle Mühe zu geben, X3 zu einem geistlosen Actionspektakel beinahe schon Michael Bay'scher Dimensionen zu machen, doch dafür sind Stoff und Charaktere (Gott sei Dank!) einfach zu stark. Und so entwickelt sich der Film nach einem schwachen Beginn doch noch zu einem richtig schönen Actionfilm, der die Qualität des Vorgängers allerdings nicht annähernd erreichen kann. Denn wo X2 mit einem Knalleffekt beginnt, spinnt Rattner erst einmal eine ganze Reihe von Handlungsfäden auf, die er später nur mit Mühe wieder zusammenführen kann. Das macht zunächst einmal einen recht konfusen Eindruck, später wird es gar ein bißchen ärgerlich. Der Umgang mit einigen liebgewonnenen Figuren der ersten Teile, die nun gnadenlos zu nichtssagenden Nebenfiguren abgestempelt werden, ist beinahe schon unwürdig und auch die neu eingeführten Charaktere bekommen weit weniger Aufmerksamkeit, als man sich das gewünscht hätte (was besonders bei Angel schade ist). Zwischen neuen Figuren und phänomenalen Actionszenen bleibt dabei leider auch kaum Zeit für menschliche Interaktionen, was dem Film einen guten Teil seines Tiefgangs raubt. Vor allem das Fehlen von Nightcrawler ist schmerzlich, seine Beziehung zu Storm wäre durchaus eine weitere Betrachtung wert gewesen, aber auch die Beziehung von Wolverine und Professor Xavier hätte nach der angedeuteten Verstimmung tiefer ergründet werden können. Zu dieser neuen Linie passen auch die Dialoge, die bisweilen gar regelrecht peinlich wirken ("Du bist ein Mann. Du willst doch auch nur das eine.") und die pseudowitzigen Einzeiler im Kampfgetümmel, deren Fehlen in den ersten Teilen so angenehm war.
Doch damit genug gemault, denn nach etwa einer halben Stunde gewinnt der Film richtig an Fahrt und man merkt kaum noch, dass Singer nicht mehr dabei ist, so stark lehnt Rettner manche Szenen an den Look seines Vorgängers an. Die Special Effects-Abteilung zieht alle Register und zeigt eindrucksvoll, dass das Ende der Fahnenstange mit der Matrix-Trilogie noch lange nicht erreicht war. Action gibt es bis zum Abwinken, sogar ziemlich gut inszenierte, und dazwischen ab und an auch mal was für's Herz. Ein Action-Höhepunkt jagt den nächsten und der große Showdown ist fantastisch und mitreißend, wie man es leider nur selten erlebt. Es bräuchte schon mindestens einen dreifachen Espresso, um meinen Puls auch nur annähernd so stark zu erhöhen wie während des finale furioso dieses Filmes. Und so ist X3 tatsächlich noch ein würdiger Abschluß der X-Men-Trilogie geworden (wenn es denn tatsächlich ein Abschluß ist). Die letzte Szene (vor dem Abspann) lässt doch noch ein wenig Hoffnung auf eine Fortsetzung aufkeimen und die allerletzte Szene (nach dem Abspann) ist so unfassbar grandios, dass sie nicht nur meine Hoffnung verstärkt, sondern den Film gleich noch um einen ganzen Punkt aufwertet. So sind es dann letztlich "nur" 8 Punkte geworden. Das ist für einen Action-Blockbuster zwar echt ordentlich, kann meinen hohen Erwartungen nach dem makellosen zweiten Teil aber nicht ganz gerecht werden.
Aristoculus
25.05.2006 14:04 Uhr
Ich bin der Meinung, dass bewußt auf diesen Teil hingearbeitet wurde. Sämtliche Probleme und Konflikte wurden in den ersten beiden Teilen entwickelt, so dass in X-Men 3 nur noch zum "letzten Wiederstand" hingespielt werden musste. Das einzige was etwas störend war, waren die Dialoge; diese wurden aber, wie schon erwähnt, durch die letzten beiden Szenen mehr als wett gemacht. Ganz klar, 10 Punkte.
Jan Ove Waldner
25.05.2006 01:48 Uhr / Wertung: 7
"X-Men: Der letzte Widerstand", oder "Die Comicverfilmung mit den bis dato besten Effekten".
Man muss der Special-Effects-Crew mal ein Sonderlob aussprechen, was die hier an Effekten liefern, ist von der Authentizität her kaum zu überbieten, ein Bonbon fürs Auge. Dennoch bin ich vom neuesten und der letzten Szene nach zu urteilen, doch nicht letzten Teil der Reihe, ein wenig enttäuscht...es lag nicht an den Schauspielern oder der dargebotenen Action, es lag am Drehbuch, das mich ein ums andere mal als Fan der Reihe ratlos machte und mich desöfteren verärgerte. Man merkt deutlich, dass die Macher dieses mal eindeutig die Action in den Vordergrund stellen wollten, leider vernachlässigte man dabei die Handlung und die Charaktere deutlich, von Zwischenmenschlichen Beziehungen war im Film selber nämlich nicht viel
zu bemerken. Aber eben das, dieser gelungene Spagat zwischen Effekten, Aciton und den Beziehungen zwischen den Figuren hat mich zum Fan dieser Filmserie werden lassen...da ist dieser Dritte Teil ein kleiner Dämpfer.
Tatanka
25.05.2006 01:44 Uhr
Guter Film mit solider und guter Action. Leider ist dadurch die Story ein wenig auf der Strecke geblieben und die fadenscheinige Moral ist nur allzu schlecht versteckt. Dennoch ein würdiger Abschluss der Reihe. Sicherlich gibt es genug Grund für Spekulationen über einen weiteren Teil - darauf deuten die letzte Szene vor dem Abspann und die danach eindeutig hin. Ob man es aber wirklich wagt und wagen sollte, bleibt zu bezweifeln.
TheRinglord1892
25.05.2006 01:27 Uhr / Wertung: 8
Also mir hat der neue X-Men auch wirklich gut gefallen. Massig gute Action, coole Sprüche, gute Darsteller, eine auch noch gute Story und auch viel Kreativität, besonders bei den vielen neuen Mutanten. Für manche Sequenzen des Films würde ich sogar gerne die 9 vergeben (Jean, Professor, Magneto im Hause der Grays sag ich nur.... richtig geil). Gab allerdings auch einige Kritikpunkte, so hätte ich am Ende einige wenige Dinge etwas anders gemacht, Hollywood machts sich doch manchmal schon zu leicht, was gutes aufgebaut und dann nicht gewusst wie mans endet. Überhaupt merkt man dem Film finde ich ein wenig an, dass man einen gewissen Zeitdruck hatte. Er wirkt ab und zu etwas gehetzt und auch in den Effekten gab es ab und an mal Schwächen, allerdings zum Glück nicht an den entscheidenden Stellen, der Film ist visuell noch immer super. Wirklich gestört hat mich das Design des Mutanten-Lagers im Wald. Mutanten mit haufenweise Fähigkeiten und normale 3-Mann-Zelte, passte irgendwie nicht so ganz ;-). Es gab somit viele sehr gute Teile des Films, hätte man sich noch etwas mehr Zeit für den Film genommen (auch noch etwas am Drehbuch gefeilt) und nicht nur das riesige Budget, so hätte man einen Hammer-Streifen draus machen können, so ist er nach Erstsichtung "gut". Und für alle die meinen, X3 sei der letzte X-men und dass auch das Ende nicht wirklich eine Fortsetzung zulässt... Bleibt bis zum Ende des Abspanns sitzen.
Ashbury
25.05.2006 00:46 Uhr / Wertung: 7
Ich glaube das sollte der letzte Teil werden.
Noch "mehr" Mutanten würden einfach zu viel werden,außerdem ist es überhaupt ein wunder das die ganzen vorherigen Schauspieler wieder mit dabei sind.
Tar Zahn
24.05.2006 23:41 Uhr
Ich mag die ersten beiden Filme, von beiden hab ich voher nicht viel erwartet und war jedes Mal positiv überrascht. Dass da nochmal was tolles kommen würde, hatte ich eigentlich nicht gedacht. Und schon wieder lag ich daneben.Der Film bietet zwar nun nicht mehr allzuviel Handlung, aber mal wieder eine ganze Menge Action auf hohem Niveau. Die Effekte sind klasse und sind den Grenzen des heute machbaren schon sehr nah. Toll fand ich die Kreativität, die die Macher aufbringen. Wieder gibt es jede Menge neue Mutanten mit neuen Fähigkeiten und auch die altbekannten Charaktere wissen mit der ein oder anderen Aktion zu überraschen.Also, für mich ein klasse Film! Wer die ersten Teile mochte, wird den hier ebenfalls mögen. Ist eigentlich schon irgendwas über einen vierten Teil bekannt?
Nexos
13.12.2005 18:45 Uhr
Der Film wird der Wahnsinn, beim Trailer wird schon Action groß geschrieben.

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