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Broken Flowers (US 2005)

Broken Flowers (DE 2005)
Broken Flowers - Blumen für die Ex (DE 2005)


Genre      Comedy / Drama / Mystery
Regie    Jim Jarmusch ... 
Buch    Bill Raden ... 
Jim Jarmusch ... 
Produktion    Jon Kilik ... 
Stacey E. Smith ... 
Darsteller    Bill Murray ... Don Johnston
Jeffrey Wright ... Winston
[noch 15 weitere Einträge]
 
Agent faxx
 
Wertungen251
Durchschnitt
7.18 
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DVD-Erscheinungstermin:
24.04.2006

Start in den deutschen Kinos:
08.09.2005



24 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

MrCookie79
18.01.2013 07:27 Uhr / Wertung: 5
Ich liebe Bill Murray... Aber seine Lost in Translation - Tour ist einfach nix für mich... :-(
namecaps1
25.06.2010 15:17 Uhr / Wertung: 6
@ Muckl:
(Y)
Muckl
24.06.2010 16:31 Uhr
Genauso gehts mir mit deinem Kommentar...
Marquis
24.06.2010 14:36 Uhr / Wertung: 3
Ich fand den Film unheimlich langweilig.
Caenalor
30.05.2010 23:03 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 30.05.2010 um 23:04
Da komme ich endlich mal dazu, meinen ersten Jarmusch zu sehen, und dann sagen alle, es sei ein untypischer. So muss ich mir wohl bald einen weiteren vornehmen...
Gut gefallen hat mir dieser hier aber auch schon. Klar, Murray zieht seine Lost-in-Translation-Nummer nochmal durch, das war etwas irritierend. Aber seine Charakterentwicklung (ja, ich denke, es gab eine) ist dennoch glaubwürdig, der detektivische Nachbar ist eine herrliche Nebenfigur und die vier Episoden sind perfekt durchkonstruiert, vor allem im Hinblick darauf, dass jede Ex ihn unfreundlicher empfängt als die vorige.
"Broken Flowers" ist somit ein von Atmosphäre und Charakteren erfolgreich getragener Film, dessen Grundidee des detektivischen Romantikdramas auch mal eine schöne Abwechslung ist. 8 Punkte für diesen hier, und in Zukunft gerne mehr Jarmusch für mich.
KeyzerSoze
20.02.2009 09:50 Uhr / Wertung: 7
War noch nie ein großer Jim Jarmush Junkie und daran wird auch dieser Film sicher nichts ändern. Der Mann versteht sicher sein Handwerk, hat aber irgendwas an sich weshalb er es bei mir nie in höchste Sphären schafft ... so auch hier. Die extrem ruhige Inszenierung der Geschichte weiß zu gefallen, ist perfekt auf seinen Hauptcharakter zugeschnitten, der zudem sicher von keinem anderen mit einem solch ausdruchsvollem Nichts hätte gespielt werden können. Die Geschichte ist gut, das Ende überzeugend, aber irgendwas hatte der Film an sich, dass er mich dennoch nicht von den Socken gehauen hat... vielleicht auch wegen ein paar kleiner Längen im Mittelteil ... ein guter Film sicher ... und die Jarmushjünger werden ihn lieben.
Horatio
24.08.2007 12:03 Uhr / Wertung: 6
Broken Flowers - Da Bill Murray nicht einsehen kann, dass ihm die Academy den Oscar für Lost in Translation nicht gegeben hat(Zu Unrecht, wie ich auch finde), versucht er es einfach mit der gleichen Rolle nochmal, denn die war ja auch klasse. Viele melancholische Blicke, wenig Dialoge und unheimlich viel Körpersprache. Sein Auftritt ist ohne Frage gut. Aber für die Academy hat es wieder nicht gereicht. Warum? Ganz klar, denn dann müßte ja auch Tommy Lee Jones schon zig mal wieder einen Oscar für diesen Typ Cop bekommen, welchen er in Auf der Flucht orscarprämiert gespielt und dann in unzähligen anderen Filmen wieder verkörpert hatte.

Jedoch liegt es in diesem Film nicht an Murray, sondern an Broken Flowers selbst. Der Film beginnt stark und anstelle, dass er sich in diese Verrücktheit wie zum Beispiel in Lost in Translation in Form des Clash of Cultures entwickelt, also die melancholische Hauptfigur aus sich herauskommen lässt, macht er einen totalen Stillstand. Ich habe mich wirklich nach dem Film gefragt:"Ja, und? Was soll das ganze jetzt?" Es hat sich praktisch im ganzen Film nichts geändert. Die Hauptfigur will sich wohl ändern, bleibt aber isoliert. Die Nebencharaktere bleiben auch in ihrer Welt und entwickeln sich nicht. Mit anderen Worten hat Jarmusch wieder sehr gut auf die ruhige Atmosphäre(Untermalt von ständig grauem Wetter) und die Schauspielerreige gesetzt, was vollends funktioniert. Doch Broken Flowers Schwäche ist durchaus seine Geschichte. Es passiert so ungefähr gar nichts!
Fazit: Die Kritiken loben Murray zum Himmel hoch! Doch dieser geniale Schauspieler kann auch traurig zwei Stunden vor einer weißen Wand stehen und melancholisch schauen. Einen großen Unterschied zu Broken Flowers sieht man nicht.
Jim, das kannst du besser!
namecaps1
23.08.2006 02:39 Uhr / Wertung: 6
@ Kazushi: 2 u scream 4 ic cream???
;-)
Kazushi
15.05.2006 10:58 Uhr / Wertung: 7
Erreicht nicht ganz den Zauber der besten Jarmusch-Werke, nichtsdestotrotz ein feiner melancholischer Film, wenn auch nicht ganz frei von Längen.
mr_gm
09.11.2005 13:22 Uhr
Ooooooooooooooooooooh bin ich wieder mal voll auf den Schlauch gestanden... Jetzt versteh ich Messinas aussage erst... Sorry... war mal wieder n Schnelldenker :-(
mr_gm
09.11.2005 13:18 Uhr
Ein ruhiger, schöner und lustiger Film. Auch wenn die Art des Filmes eigentlich nicht so mein Fall ist, fand ich ihn wirklich klasse. Bill Murray ist einfach klasse. SPOILER!!! Aber woher weiss ich nun wer sein Sohn ist? ENDE
8 Punkte
Bast
08.10.2005 03:49 Uhr
Schöner, ruhiger Film in dem Bill Murray einmal mehr sein Können unter Beweiß stellt. Er trägt unglaublich viel dazu bei, dass dieser Film unterhält und nicht langweilig wird. Die Story ist schön, aber einfach. Der gesamte Film absolut empfehlenswert. 8 Punkte !
janssen
29.09.2005 19:04 Uhr / Wertung: 6
wann und wo muß ich sein um mit jim und sofia bier zu trinken?!?!? wieso sagt mir keiner bescheid? lost in translation gesehen und geliebt - auf diesen hier freuh ich mich...
wonderwalt
29.09.2005 15:22 Uhr / Wertung: 9
@trendsetter: Tja, Jim Jarmusch und Sofia Coppola gehören halt nicht zu den Leuten, mit denen Du abends ein Bierchen trinken gehen würdest. Muß man halt einfach so akzeptieren. ;-)
ZordanBodiak
29.09.2005 14:27 Uhr / Wertung: 8
Bill Murray ist erneut verloren. Verloren in seiner Einsamkeit, die eigentlich zu einem einstigen Don Juan nicht wirklich passen will. Mit leidgeplagtem Blick sitzt er in seinem abgedunkelten Wohnzimmer. Trägt immerzu einen seiner Trainingsanzüge, die sich einzig durch die Farbgebung unterscheiden. Einen Sinn erhält sein Leben erst wieder als er einen mysteriösen Brief erhält, in dem ihm eine unbekannte Verflossene erzählt, dass er einen achtzehnjährigen Sohn hat, der derzeit auf der Suche nach seinem Vater ist. Wirklich nahe geht ihm dieses "freudige" Ereignis jedoch nicht. Er hat schlichtweg sein Leben gelebt - und muss erst von seinem krimiverrückten Nachbarn Winston dazu gezwungen werden sich auf eine Reise zu seinen einstigen Lieben zu begeben, um dort möglicherweise mehr über seinen Nachwuchs zu erfahren.


"Broken Flowers" ist in gewisser Weise ein klassischer Jim Jarmusch-Film. Nur bruchstückhaft wird die Odyssee in vereinzelten skurrilen Szenen erzählt. Doch entgegen seinen "sperrigen" Indie-Ursprünge, ist dies wohl einer der zugänglicheren Filme Jarmuschs. Der Film lebt von seinem Hauptdarsteller, der erneut seine ganz große Klasse ausspielen darf - obgleich man aber auch feststellen muss, dass Jarmusch die Rolle perfekt auf den traurigen Clown Bill Murray zugeschneidert hat. Hier kann er als lethargischer Don Johnston seine Mimik vollends ausspielen. Dass dann aber kaum Platz für andere Akteure ist, ist irgendwie schade. Denn nahezu alle der namhaft besetzten Verflossenen geben in ihren wenigen Minuten vor der Kamera eine vielversprechende Vorstellung ab - einzig Frances Conroy ["six feet under"] wirkt irgendwie abwesend.


Aber trotz des großartigen Bill Murrays und der interessanten Score ist "broken flowers" nicht gänzlich perfekt. Einige Szenen - vor allem die Zwischensequenzen - fallen zu lange aus. Andere hingegen hätten gerne länger ausgekostet werden können. Und dennoch: Jim Jarmuschs neustes Werk ist wunderbar - wahrscheinlich nicht sein bestes Werk und aufgrund der extrem langsamen und abseitigen Gangarten werden erneut viele Mainstream-Junkies nicht mit dem neusten Erguss des Regisseurs klarkommen. Aber das ändert nichts am Gesamturteil: Ein herrlicher Film, der in seiner Lethargie mit humorvollen, nachdenklichen und einfach schönen Szenen besticht.


8 verwelkende Punkte

trendsetter
29.09.2005 14:19 Uhr
Ebenso wie bei "Lost in Translation" kann ich auch bei "Broken Flowers" nur mit großem Erstaunen und Unverständnis auf die hohen Wertungen schauen. Der Film ist schlichtweg langweilig und hat keine Atmosphäre. Da kann Bill Murray (und ich sehe ihn sehr gerne) noch so gut spielen, in keinem der beiden Filme kann er es rausreissen.
Wenn ich mir dagegen "Ladies in Lavendel" anschaue, das ist ein echtes Highlight - toll gespielt und viel Atmosphäre...
mr_gm
23.09.2005 10:31 Uhr
ja dann... sorry
messina
23.09.2005 07:17 Uhr / Wertung: 9
habe meine worte eigentlich mit sehr viel bedacht gewählt ... was jetzt mehr verrät ist diese diskussion ... somit ... closed :-)
wonderwalt
22.09.2005 23:17 Uhr / Wertung: 9
@mr_gm: messina verrät den Schluß mit dieser Bemerkung gar nicht!!
mr_gm
22.09.2005 22:39 Uhr
@messina: vielen dank, dass du sozusagen den schluss verrätst... RESPECT!!!!
messina
22.09.2005 07:58 Uhr / Wertung: 9
Kann mich meinen Vorrednern uneingeschränkt anschliessen. In der OmU konnte ich ihn unverfälscht geniessen. Lustig finde ich, das der Typ in dem Käfer Cabrio zum Schluss Bill Murray's Sohn Homer Murray ist ...
wonderwalt
12.09.2005 21:18 Uhr / Wertung: 9
Wunderschöne Tragikomödie mit einem traurigen Helden, der auf der Suche nach den rosa Flecken seines Lebens mit blauen Flecken nach Hause kommt. Ein kleiner, leiser Film mit dezenter Situationskomik, einer schlichten Inszenierung, vielen Trainingsanzügen und einem wie immer unschlagbaren Bill Murray. Ein Highlight!
TillDawn
09.09.2005 23:54 Uhr
Ziemlich untypischer Jarmusch, aber nicht minder genial. Schöne Einstellungen, wunderbar witzige und schräge Einfälle und natürlich Bill Murray. Man merkt, dass Jarmusch das Drehbuch für ihn geschrieben hat. Nur Murrays Gesicht kann mit so wenig Mimik so viel ausdrücken. Kurz: Schöne Story, herrliche Situationskomik, schräge Charaktere und Bill Murray --> Empfehlung.
Geehood
07.09.2005 16:53 Uhr / Wertung: 8
Sehr schön, wie der Film mit den Erwartungshaltungen spielt. Sehr gut besetzt; herrlich, wie Bill Murray es immer wieder schafft, so viel wortlos durch Mimik, bzw. Nicht-Mimik auszudrücken. Der Film ist aber nichts für Leute, die kein offenes Ende vertragen (so wie mich). Hier wäre die Auflösung in meinen Augen aber tatsächlich schädlich gewesen. Gut gemacht, Herr Jarmush!

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