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Nip/Tuck (TV series) (US 2003)

Nip/Tuck - Schönheit hat ihren Preis (TV-Serie) (DE 2004)


Genre      Drama
Regie    Michael M. Robin ... u. a.
Buch    Ryan Murphy ... creator
Produktion    Ryan Murphy ... 
Darsteller    Dylan Walsh ... Sean McNamara
Julian McMahon ... Christian Troy
John Hensley ... Matt McNamara
Roma Maffia ... Liz Cruz
 
Agent jay
 
Wertungen254
Durchschnitt
6.64 
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DVD-Erscheinungstermin:
10.10.2008





11 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ZordanBodiak
01.12.2009 22:33 Uhr / Wertung: 5
Ergänzend möchte ich noch anfügen: Die "Magnolia"-Referenz im Finale der vierten Staffel ist riesengroßer Schrott. Alle Charaktere (außer Julia) singen gemeinsam zu einem Song - schön. Beziehungsweise wäre es schön, wenn sie nicht nur ihre Lippen (teilweise sollten die Darsteller besser keine Playback-Sänger werden) zur Musik aus der Konserve bewegen würden.

Gut, dass für mich nach der vierten Staffel mit der "Nip/Tuck" Schluss ist. Wenn ich schon lese, was in Staffel fünf und sechs alles passiert, wird mir ganz schlecht.
ZordanBodiak
01.12.2009 19:52 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 01.12.2009 um 19:56
Oh mein Gott, ab der dritten Staffel werden die "Nip/Tuck"-Storys wirklich grottig. Darstellerisch und inszenatorisch ist die Serie um die Schönheitschirurgen zwar noch immer großartig. Aber mit wieviel Seife die Handlung gewaschen wird, ist unglaublich. Matt machte mittlerweile mit einer lesbischen Jungfrau, einer Nazitochter, auf einer Popp-Party, Transsexuellen rum und pimpert mittlerweile er Kimber (jetzt fehlt nur noch Julia, die zwischenzeitlich auch noch lesbisch wird, und sie hat die ganze Familie durch). Dazu plappern alle Doktoren jegliche Patientengeheimnisse aus. Nierenoperationen werden auf Treppen durchgeführt. Überhaupt. Die Storyline um den Carver war schon grenzwertig - passte aber zum Grundthema der Serie. Die Organklau-Handlung ist aber jenseits von Gut und Böse.

Sicherlich will "Nip/Tuck" eine schwarze Dramödienserie über den Schönheitswahn sein und würde gerne in die Fußstapfen der "Sopranos" und "Six feet under" treten. Die hochwertigen Drehbuchautoren tummeln sich aber wohl lieber bei HBO.
RimShot
22.11.2009 14:20 Uhr
Hm...zum einen ist Nip Tuck eine unterhaltsame Serie die es weiß den Zuschauer zu fesseln zum anderen bietet die Serie weder besonders viel Tiefe, noch eine besonders tolle Story.
Hier ist einfach zu viel auf Soap-Drama "gepimpt".
Die teilweise extrem konfusen Plots werden nur noch durch den nervigen Sohnemann übertroffen.

Nichtsdestotrotz ist hier gute Unterhaltung garantiert.
ZordanBodiak
30.12.2008 12:41 Uhr / Wertung: 5
Ach ja, mit der zweiten Staffel bin ich jetzt auch durch. Sie war erneut etwas zwiespältig. Teilweise etwas zu viel Soap-Drama. Aber vor allem die Operationsfälle (unangefochten wohl J.K. Simmons als Autor, der Möpse haben möchte), die Musikuntermalung ("A boy named Sue" von Johnny Cash bei Simmons Operation, "Wild horses" von den Stones im Staffelfinale) und die Hauptcharaktere machen "Nip/Tuck" immer noch zu einer guten Serie. Ich bleibe dabei - vor allem will ich ja auch die Entwicklungen nach dem fiesen Cliffhanger erfahren. Scheinbar wird eine größere Nebenhandlung der zweiten Staffel in der folgenden deutlich ausgebaut. Ich bin gespannt...
Knille
21.12.2008 11:28 Uhr / Wertung: 7
@Zordan: Leider wird das mit dem Sohn im Laufe der zweiten und vor allem der dritten Staffel noch einmal deutlich schlimmer. Da kommt noch so einiges an "Drama, Drama, Baby" auf Dich zu. Dass dabei auch die Charakterentwicklung von Matt ins extrem Negative rutscht, ist letztlich der Grund, warum ich nach Ende der dritten Staffel aufgegeben habe, obwohl ich die Sendung an sich eigentlich ziemlich gut finde.
ZordanBodiak
20.12.2008 19:35 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 20.12.2008 um 19:36
Ich bin jetzt in der Mitte der zweiten Staffel angekommen und durchaus angetan von den beiden Schönheitschirurgen. Großes Problem zu Beginn der Serie waren jedoch die soapartigen Überdramatisierungen. Gerade Matt, der Sohn von Sean McNamara, hat wirklich alle extremen Probleme innerhalb einer halben Staffel durchgemacht, die es für einen Jugendlichen in diesem Alter wohl geben kann. In den letzten Folgen hat sich das aber gelegt und es wird ein stimmigeres Bild gezeichnet. Größere Probleme, die sich über mehrere Folgen strecken und nicht immer nur eine Person treffen. Dazu wurden die Charaktere sehr gut weiterentwickelt. Als Schmankerl wurde auch noch die Gangsterstory in Staffel 1 zu lustig-dramatischen Momenten in den finalen Folgen genutzt. Ich bin mal gespannt, was diese Rolle in der 2. Staffel übernehmen wird.
Kurz um: Bisher ist die Serie sehr unterhaltsam, stark inszeniert (die Songauswahl bei den Operationen ist stark!) und (sehr) gut gespielt - in die "Twin Peaks", "Sopranos" und "Six feet under"-Regionen kann "Nip/tuck" allerdings nicht vordringen. Ich bleibe aber erst mal dabei, gerade Staffel 3 soll ja noch mal ordentlich dem Affen Zucker geben...
Laura Palmer
30.11.2008 17:53 Uhr
Nachdem ich durch einmaliges Gucken auf ProSieben mitten in irgendeiner Staffel vor Jahren abgeschreckt wurde, bekam ich die 1. und 2. Staffel durch Zufall während ich krank war und habe sie in eins weggeguckt. Seitdem bin ich absoluter Fan und freue mich auf jede neue Folge (bin momentan bei Staffel 4).
Denn: diese Serie weiß zu überraschen und zu schockieren! Und dass in einem nie dagewesenem Maße.
Aber das ist nicht alles. Ich glaube ich habe in keiner amerikanischen Serie jemals so tiefgründige und realistische Charaktere gesehen. Diese entdeckt man jedoch erst, wenn man sich auf die Serie eingelassen hat. Wer sich also nicht von den ekligen, aber realistischen Operationen und den unrealistischen Entwicklungen abschrecken lässt, sondern gerade diesen Überraschungsfaktor lieben lernt, wird für immer zur McNamara/Troy-Familie gehören wollen.
Jede Folge hat ein interessantes Thema, ob es nun um die Familie, zwischenmenschliche Beziehungen, Konflikte mit sich selbst oder Fragen der Moral und Ethik geht. Außerdem gelingt es Nip/Tuck die heutige Zeit zwischen Absurdität, Coolness und Realismus darzustellen.
Am Besten hat mir Staffel 3 gefallen, mal sehen wie es weitergeht...
Daumen hoch für diese 1A Serie - man muss sich drauf einlassen und sie ist sicherlich nicht für jedermann was. Wer jedoch untypische Entwicklungen abseits der Klischeeserien mag, sollte es ausprobieren!
Meth0d
30.06.2008 23:27 Uhr
Dier Serie ist der shit. So ziemlich übertrieben, manchmal großer Quatsch aber immer unterhaltsam!
Bin grad am Anfang der Season Five und man verliebt sich einfach in die beiden Doktoren. (no homo ;)
Nexos
26.01.2005 18:44 Uhr
Bis jetzt habe ich alle Folgen gesehen, die ausgestrahlt worden sind und ich muss sagen ich bin jetzt schon ein Fan der Serie. Zwei Typ Männer treffen in einem Unternehmen zusammen, der absolute Draufgänger und der treue Familienvater, einfach genial diese Serie.
Gnislew
22.12.2004 23:38 Uhr / Wertung: 8
Nip/Tuck weiß zu überzeugen. Ähnlich geartet wie Six Feet Under ist Nip/Tuck sowohl schwarze Komödie und bitterernste Satire. Für Freunde von Serien abseit der allgemein Hollywood-Happiness ist Nip/Tuck jedenfalls wärmstens zu empfehlen.
Moociloc
22.12.2004 02:42 Uhr
Also ich bin da nicht so von angetan muss ich leider zugeben. Sehr zwiespältig meine Meinung eigentlich. Das Drehbuch für den Piloten halte ich für eine ausgemachte Katastrophe, wer hat denn das bitte zusammengeschustert? Diese Gangsterstory am Ende absolut unglaubwürdig. Des Weiteren fand ich alles extrem überdramatisiert, besonders natürlich Seans Familie. Die Darsteller hingegen waren gut, ausgenommen die Ehefrau, oje Overacting in seiner reinsten Form. Richtig interessant hingegen Christians Charakter und auch sehr charismatischer Darsteller. Der kritische Blickpunkt hätte auch sauberer ausgearbeitet werden können. Na ja nicht meine Serie ich denke das weiß ich schon nach dem Piloten.

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