Elemental (US 2023)

In einer riesigen Metropole leben die unterschiedlichsten Wesen der Elemente Wasser, Feuer, Erde und Luft. Feuermädchen Ember soll hier eines Tages das Geschäft ihrer Eltern übernehmen, doch dann droht die Zwangsschließung und Ember verliebt sich zudem in den Wasserjungen Wade...

Die Zeiten, in denen jeder neue Pixar-Streifen ein Geniestreich und das Nonplusultra des Animations-Genres war, sind lange vorbei. Und doch gelingt es der Disney-Hitschmiede auch hier wieder, aus dem einfachen Grundkonzept der gegensätzlichen Elemente und ihrer Eigenschaften eine kunterbunt-fantastische, mit überbordender Kreativität und jeder Menge witziger Ideen vollgestopfte Welt zu erschaffen, in der man sich gerne verliert und für die man sich problemlos noch jede Menge Spin-Offs vorstellen kann. Die Möglichkeiten sind schier endlos. Auf der anderen Seite erzählt der Film eine etwas uninspiriert wirkende Geschichte, die trotz vieler angerissener Aspekte auf ausgetretenen Pfaden wandelt und zudem durch das hohe Erzähltempo kaum Zeit hat emotional so richtig zu packen. Das formelhafte Story-Konzept ist ganz nett, mehr aber auch nicht. Dafür stimmt wie gesagt das Worldbuilding und audiovisuell gibt's sowieso die übliche Pixar-Brillanz!