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Bloodrayne (US 2005)

Bloodrayne (DE 2005)


Genre      Action / Horror
Regie    Uwe Boll ... 
Buch    Guinevere Turner ... 
Produktion    Dan Clarke ... 
Shawn Williamson ... 
Darsteller    Kristanna Loken ... Rayne
Matthew Davis ... Sebastian
Michelle Rodriguez ... Katarin
[noch 11 weitere Einträge]
 
Agent RPS
 
Wertungen84
Durchschnitt
3.15 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
27.10.2006



24 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
08.02.2011 11:43 Uhr / Wertung: 5
Man kann ja von Uwe Boll halten was man will, aber so schlecht wie seine Filme immer gemacht werden, ist “Bloodrayne” nun wirklich nicht. Unter der Prämisse, dass es sich bei “Bloodrayne” um einen Film der Kategorie B-Movie handelt kann der Film schon unterhalten.

"Bloodrayne" überzeugt dabei sogar mit bekannten Namen. Beispiele gefällig? Kristanna Loken (Terminator 3 – Rebellion der Maschinen, Die Nibelungen) als Rayne, Michael Madsen (Sin City, Heiße Nächte in Las Vegas) als Vlademir und Ben Kingsley (Lucky # Slevin, Species) als Bösewicht Kagan. Dazu kommen noch Schauspieler wie Udo Kier (Fear Dot Com, Halloween), Meat Loaf (Fight Club, Spice World – Der Film) und Michelle Rodriguez (Resident Evil, S.W.A.T.).

Doch Namen sind bekanntlich nicht alles, auch die Leistungen müssen stimmen. Und die Leistungen bei “Bloodrayne” sind im grünen Bereich. Einen Oscar wird zwar selbst die Hollywoodgröße Ben Kingsley für seine Darbietung nicht bekommen, aber unter dem Strich sind die Leistungen sehr akzeptabel.
Nessie
22.09.2009 13:21 Uhr
Doch eher albern. Sieht man doch, dass es eben eher ein B-Movie ist.
ZordanBodiak
11.07.2009 11:26 Uhr / Wertung: 1
Es ist immer wieder erstaunlich, dass Boll es schafft, Filme mit einem Produktionsbudget von (vermutlich) 25 Millionen US-Dollar [ohne Werbekosten] aussehen zu lassen, wie die billigste Schundproduktion. Was bitte macht der mit der ganzen Kohle? Für die Schauspieler kann's ja nicht komplett draufgehen - selbst die namhafte "BloodRayne"-Besetzung verschlingt nicht so viel oder müsste nach diesen miserablen Auftritten zumindest wieder etwas von der Kohle zurückgeben (nachdem sich die Rodriguez bei mir gerade wieder durch "Lost" rehabilitieren konnte, ganz nun wieder steil bergab!).
Dagegen sieht sogar "El Mariachi" wie eine dicke Millionenproduktion aus...
Kazushi
30.11.2007 10:59 Uhr / Wertung: 0
Doch, siehe gerade erfolgten Kommentar dort. Der hat zwar einen deutlich billigeren Look, ist aber um Welten besser. Vielleicht weil Boll dort einfach nur einen netten, schnell heruntergekurbelten Direct-To-Video-Actioner drehen wollte und kein genreveränderndes Meisterwerk.
blingblaow
30.11.2007 10:53 Uhr / Wertung: 3
@kazushi: hier muss ich uwe boll mal verteidigen! du hast wohl noch nicht bloodrayne 2 gesehen...da erwartet dich weitaus schlechteres!
Kazushi
30.11.2007 10:51 Uhr / Wertung: 0
BloodRayne ist meiner Ansicht nach Uwe Bolls schlechtester Film. Eine miserable Handlungsentwicklung gepaart mit abgrundtief schlecht choreographierten Kampfzenen (einen flüssigen Bewegunsablauf bekommt man eigentlich nie zu sehen), vorgetragen von gelangweilten oder schlechten Darstellern. Am lächerlichsten sind natürlich die Versuche des Regisseurs Elemente der Story zu erklären, was dann bei platten Dialogen passiert, die irgendwo zwischen rein gequetscht werden. Eine peinliche Sexszene gibt es dann noch, wohl weil Boll hofft, dass die nackte Oberweite von Locken einige Schwächen vergessen lässt. Als sonstiger Übertüncher funktionieren Massen von spritzenden Blut, die teilweise aber so gehäuft auftreten, dass der verzweifelte Versuch des Regisseurs damit ein gewisses Publikum anzusprechen, nur für ein müdes Lächeln sorgen kann.
Knille
23.10.2006 00:11 Uhr / Wertung: 1
Ich kenne Uwe Boll. Ich habe die Kommentare hier aufmerksam verfolgt. Auch Kritiken zu Bloodrayne habe ich gelesen. Warum zum Henker also komme ich auf die Idee, mir diesen Film anzusehen? Nun, ich mag Kristanna Loken, auch wenn dies als Begründung wohl kaum ausreichend ist. Masochistische Neigungen, die hier keinesfalls verschwiegen werden sollen, sind wohl ebenfalls zu wenig. Nein, der wahre Grund ist meine Neugier. Ich wollte ganz einfach wissen, ob dieser Film wirklich so schlecht ist, wie alle behaupten. Und voller Freude kann ich nun verkünden: Ja. Ja, er ist es! Die Dialoge sind erbärmlich, Ausstattung und Inszenierung sind so mies, dass man das Gefühl hat in eine Laien-Aufführung des örtlichen DSA-Fanclubs geraten zu sein und über die unterirdischen Gore-Effekte wollen wir gar nicht erst reden. Dabei haben die mir durch ihre Lächerlichkeit durchaus noch den einen oder anderen Lacher entlockt (die flachen Witze haben das nicht geschafft). Aber selbst sie sind noch nicht das Schlimmste an diesem Schund: die Kampfszenen sind so mies, dass es mir als langjährigem Kampfkünstler direkt wehtut, bei diesem ungeschickten Rumgefuchtel zuzuschauen. Ich glaube nicht, dass an diesem Film irgend jemand mitgewirkt hat, der jemals zuvor ein Schwert in der hatte. Dann haben wir noch Logiklöcher, so groß wie der Atlantik und Charaktere nahe der Lächerlichkeit. Als Tüpfelchen auf dem i präsentiert Boll eine Quoten-Sex-Szene, die so absolut sinnlos und überflüssig ist, dass man sich ein Grinsen kaum verkneifen kann. Und als sei der Film nicht schon peinlich genug, gönnt sich Boll am Ende noch einen Zusammenschnitt der lächerlichsten Splatter-Szenen des ganzen Filmes. Was das soll? Keine Ahnung. Da hatte man wohl noch ein paar Minuten Zeit und die Effekte waren ja schließlich auch teuer... Eigentlich ist es ja rührend, wie Boll ständig versucht, diesen Film gut zu reden. Selbst er kann doch nicht ernsthaft glauben, dass das hier ein gelungener Film sei.
noxious
07.10.2006 21:53 Uhr
Also sooo übel, wie der Film hier dargestellt wird ist er nun wirklich nicht. Da hab ich schon Schlimmeres gesehen. Und mal ehrlich, kein Darsteller sagt eine Filmrolle zu, wenn er nicht vorher das Drehbuch gelesen hat :-) Aber wenn ihr mal nen wirklich beknackten Vampirfilm sehn wollt, dann schaut euch "Bloody Mallory" an - der is mal wirklich scheiße! Nach diesem Film denkt ihr viel positiver über "Bloodrayne" ;-D
Marjan
05.10.2006 16:51 Uhr
es kursieren ja nun gerüchte, daß Uwe noch einen zweiten teil nachlegt - na das wird ein fest.
Knille
28.09.2006 13:52 Uhr / Wertung: 1
Soweit ich weiß, hat er genau sieben Filme gedreht. Das hiesse dann wohl, dass jeder seiner Filme es in die Flop 50 geschafft hätte. Ich glaube, das hat nicht mal Ed Wood fertig gebracht. Restekt, Uwe!
mr_gm
28.09.2006 12:06 Uhr
Hab grad mal bei imdb nachgeschaut:
Boll hat 3 Filme unter den schlechtesten 50... Wenn 4 weitere mehr Bewertungen hätten, wären es sogar 7!!! Allerdings finde ich es spaäig, dass er ernsthaft gegen paar Kritiker in den Ring gestiegen ist... Was für ein Idiot... ;-D
ZordanBodiak
10.09.2006 09:39 Uhr / Wertung: 1
zu 2): Boll besetzt die Rollen immer erst kurz vor dem Drehstart. Das hat zur Folge, dass er sich bekannte Namen ausgucken kann, die zur Drehzeit ohne Job sind, weil z.B. ein anderes Projekt kurzfristig abgesagt oder verschoben worden ist. Und das Geld, das den Schauspielern so durch die Lappen geht, können sie zumindest teilweise wieder mit ihrem Auftritt in einer Boll-Gurke reinholen. Denn wie sagte schon der große Sir Michael Caine nach seinem Engagement in "jaws: the revenge"? "I have never seen it, but by all accounts it is terrible. However, I have seen the house that it built, and it is terrific."
mr_gm
09.09.2006 20:23 Uhr
Da kommen jetzt 2 Fragen auf: 1) Wieso gibt es noch Leute die sich Filme von diesem Boll anschauen?
2) Wie bekommt man (relative) Stars dazu, in so einem Streifen mitzuwirken?
kenzo
09.09.2006 18:05 Uhr
Eigentlich wurde ja schon alles gesagt - ich kann da meinen Vorrednern / Vorschreibern nur zustimmen... Was ich mich frage ist allerdings, ob der Mann (Boll) sich den Film nicht wenigstens einmal selbst angeschaut hat! Die Unstimmigkeiten in einigen Szenen verleihen einem eher den Eindruck, als hätte er entweder alles auf dem letzten Drücker zusammengeschusters, sodass der Film unfertig ohne jegliche Feinarbeiten einfach nur raus musste, oder er hat sich den falschen Job ausgesucht. Der Stoff hätte so viel mehr an Möglichkeiten geboten - uns was ist dabei rausgekommen? Einfach nur Bullshit...
Crimson Jupiter
14.06.2006 12:03 Uhr
Uwe Boll regt sich ja immer wieder gerne über Kritiker auf, die seine Filme verreissen, obwohl sie diese angeblich garnicht gesehen haben. Grundsätzlich ist das natürlich ein berechtigter Vorwurf, aber 1. frage ich mich woher Boll überhaupt wissen will, das sie seine Filme nicht gesehen haben und 2. ist Boll so ein seltener Fall, wo man die Filme tatsächlich nicht gesehen haben muss um zu wissen, das sie Müll sind. Er zeigt in seinen Interviews eine derartige Ignoranz und Arroganz gegenüber dem Filmgeschäft, das so jemand garnichts vernünftiges produzieren KANN. Ich hab mir bisher übrigens nur Bloodrayne ange(tan)schaut und er war genauso grottig, wie ich nach dem ersten Trailer vermutet hatte. Uwe Boll ist einfach ein miserabler Regisseur. Er hat seine Schauspieler nicht unter Kontrolle und auch sonst scheint am Set alles drunter und drüber zu laufen. Alles wirkt amateurhaft und unprofessionell. Als Produzent wäre er vielleicht garnicht so schlecht. Immerhin hat er bei der Auswahl der Videospiellizenzen durchaus gutes Potential erkannt, aber leider nicht eingesehen, das im jegliches Talent zum Filmemacher fehlt. Und das schlimmste ist, dass er der Meinung zu sein scheint, das man eben auch garkeins braucht um Filme zu machen. Das stimmt natürlich, nur braucht man es, wenn man Filme machen will, die Leute mit einem Minimum an Geschmack und Verstand dann auch sehen wollen.
KeyzerSoze
17.03.2006 14:46 Uhr / Wertung: 3
BloodRayne reiht sich ohne Probleme in die Liste der letzten beiden misslungenen Bollfilme ein. Haken wir erst mal die positiven Punkte ab, als da wären ein gut aufgelegter Ben Kingsley, dem es sogar in einem Uwe Boll Film gelingt die gewohnt guten Leistungen zu bieten und dann noch ein paar nett inszenierte Actionszenen, die sogar teilweise ein wenig an das Spiel erinnern. Das wars dann auch schon, denn der Rest ist einfach nur mies. Die Geschichte ist bescheiden, Die Darstellerriege bekleckert sich ebenfalls nicht mit Ruhm und der Schnitt gehört, Bolltypisch, mit zu den schlechtesten der letzten Jahre. Wer auch dachte, man könnte die unerotischte und unpassende Liebesszene aus Alone in the Dark nicht unterbieten, dem sei gesagt: Es geht! BloodRayne macht im Grunde genau da weiter wo Alone in the Dark aufgehört hat und ich befürchte das wird sich bei Bollfilmen nie ändern.
elemeNt18
31.01.2006 13:06 Uhr
http://www.blairwitch.de/index.php?seitenid=14&newsid=1143
KeyzerSoze
30.01.2006 13:47 Uhr / Wertung: 3
Habe gehört, dass Kingsley unbedingt mal einen Vampir spielen wollte, er wusste jedoch nicht, dass es ne Videospielverfilmung ist und dachte, da das Drehbuch aus der selben Feder wie das von American Psycho ist, würde das der richtige Vampirfilm für ihn sein.
Nexos
06.12.2005 20:02 Uhr
Der Trailer sieht ja schon nach nicht aus, wild durcheinander gewürfelte Story...wenn der gute Cast nicht wäre, gäbe es wohl keinen Grund sich einen weiteren Boll Film anzutun.
Muckl
05.11.2005 15:48 Uhr
es scheint nicht schlecht gezahlt zu werden ;-)
KeyzerSoze
05.11.2005 15:20 Uhr / Wertung: 3
Meine Güte, was für ein Trailer, das scheint ja wirklich ein richtiger Boll zu werden. *kopfschüttel*
bhorny
05.11.2005 13:28 Uhr
Habe mir gerade die 3 Teaser angeschaut und stelle mir ebenfalls die Frage wie diese Besetzung in einem Boll Film passieren konnte. Hat den keiner von den Opfern vorher sich mit Alone in the Dark und House of the Dead vertraut gemacht??? Mein Beileid all den guten Schauspielern die sich hier eventuell ihr eigenes Grab schaufeln (oder von "DR.Boll" schaufeln lassen)
Shunji
25.10.2005 13:09 Uhr
Bei einem US-Screening von Bloodrayne hat Boll sich zu seinem Casting-Verfahren geäußert. Er castet erst ca 2 Wochen vor Drehbeginn und es ist ihm dabei völlig egal welche Schauspieler, hauptsache bekannte Namen. Der Vorteil: wenn ein Oskar-Gewinner wie Ben Kingsley zufällig grade Zeit hat, weil ein anderes Projekt ausgefallen ist, dann nimmt er auch mal ne Rolle in nem Schrottfilm für mittleres Geld an. Und wenn nicht er, dann irgend ein anderer... So kriegt man ahnungslose Narren ins Kino und produziert am Ende mit seinem Filmfonds sogar noch ne Rendite. Nur so die erbärmlichen schauspielerischen Leistungen und Fehlbesetzungen wie die von Madsen zu erklären. Ach ja, die Reviews in den USA sind unter aller Sau. (Quelle meiner Infos: Harry Knowles und andere auf Aint-it-cool-news)
Knille
26.08.2005 12:01 Uhr / Wertung: 1
Ja, ich weiß, es ist ein Uwe-Boll-Film und noch dazu eine Videospiel-Verfilmung, aber die Darstellerriege liest sich trotzdem ziemlich beeindruckend: Neben Kristana Lokken spielen Ben Kingsley, Michelle Rodriguez, Billy Zane, Michael Madsen, Meat Loaf und Udo Kier. Gut, Michael Madsens Karriere ist im Moment ziemlich im Eimer, Kristanna Loken musste sogar schon in billigen deutschen TV-Zweiteilern mitspielen und Meat Loaf spielt für Geld ohnehin alles (sogar einen Kerl mit Brüsten). Aber Billy Zane war immerhin auf der Titanic, Michelle Rodriguez ist auch ziemlich gut im Geschäft und Ben Kingsley hat sogar einen Oscar im Schrank stehen. Was suchen die alle hier? Kennen die Uwe Boll nicht? Oder könnte dieser Film vielleicht tatsächlich mal ordentlich werden? Ich gebe zu: Ich bin sehr gespannt!

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