Als Sam, die sich bisher erfolglos als Autorin versucht, von ihrem Freund vor die Tür gesetzt wird, klaut sie ihrer Mutter Sybille den Schlüssel des Familienhauses auf Lanzarote. Zusammen mit ihrem Bruder trifft Sam dort überraschend auf ihren getrennt lebenden Vater, der sich unbemerkt im Feriendomizil einquartiert hat. Als auch Sybille und ihr neuer Lebensgefährte eintreffen, beginnt die Situation zu eskalieren...
Der Fluch, der auf Filmen mit "Sonne" im Titel liegt (ich erinnere an die katastrophalen "Sonne", "Aftersun" und "Sonne und Beton"), geht in eine neue Runde. Wobei das konfliktreiche Zusammentreffen einer Familie, bestehend aus lauter begabten, verkrachten und/oder gescheiterten Existenzen, durchaus Potenzial birgt. Typisch deutsch wird dieses aber leider nur minimal genutzt. Ansatzweise können die Darsteller überzeugen, ansatzweise gibt es nett-skurrile Szenen und ansatzweise funktioniert auch der Humor hier und da (ich mochte z.B. den Running Gag mit den Online-Sternebewertungen ^^). Allerdings entspricht der Großteil des Films inhaltlich der Ödnis, die optisch von der vorherrschenden Steinwüstenlandschaft repräsentiert wird. Die Befindlichkeiten der Figuren lassen einen kalt, das große Drama ist meist belanglos bis langweilig inszeniert und leider muss ich dem dahinplätschernden Film auch deutlichen Punktabzug für das wieder einmal komplett überflüssige, ständige Rauchen und Kiffen geben. Nicht cool!
Der Fluch, der auf Filmen mit "Sonne" im Titel liegt (ich erinnere an die katastrophalen "Sonne", "Aftersun" und "Sonne und Beton"), geht in eine neue Runde. Wobei das konfliktreiche Zusammentreffen einer Familie, bestehend aus lauter begabten, verkrachten und/oder gescheiterten Existenzen, durchaus Potenzial birgt. Typisch deutsch wird dieses aber leider nur minimal genutzt. Ansatzweise können die Darsteller überzeugen, ansatzweise gibt es nett-skurrile Szenen und ansatzweise funktioniert auch der Humor hier und da (ich mochte z.B. den Running Gag mit den Online-Sternebewertungen ^^). Allerdings entspricht der Großteil des Films inhaltlich der Ödnis, die optisch von der vorherrschenden Steinwüstenlandschaft repräsentiert wird. Die Befindlichkeiten der Figuren lassen einen kalt, das große Drama ist meist belanglos bis langweilig inszeniert und leider muss ich dem dahinplätschernden Film auch deutlichen Punktabzug für das wieder einmal komplett überflüssige, ständige Rauchen und Kiffen geben. Nicht cool!