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Comedy / Drama / Thriller | Regie | | Susanna Fogel ... | Buch | | Kerry Howley ... | Darsteller | | Emilia Jones ... Reality Winner | | Connie Britton ... Billie Winner | | Zach Galifianakis ... Ron Winner | | Kathryn Newton ... Brittany Winner | Studio | | Big Beach ... | | Scythia Films ... | | Agent |
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Spreewurm |
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Wertungen | | 6 |
Durchschnitt | | |
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Der Film interessiert sich weniger für Fakten als für die Frage, wer Reality Winner als Mensch war, was sie motivierte und wie ihr Leben vor dem Leak aussah. Dabei liefert er einen subtilen Kommentar zur amerikanischen Doppelmoral: Während der Leak kaum Beachtung fand, wurde Winner öffentlich zur „Verräterin mit lustigem Namen“ stilisiert. Der Film wirkt wie eine kleine Richtigstellung. Ein Versuch, Realität und Bild zu korrigieren.
Besonders gelungen ist die Mischung aus politischem Ernst und satirischem Ton, die „Winner“ zugänglich und unterhaltsam macht. Im Vergleich zu „Reality“ erzählt er mehr, bleibt dabei aber stellenweise etwas oberflächlich. Die Themen Macht, Wahrheit und Zivilcourage sind dennoch kraftvoll gesetzt.
Fazit: „Winner“ ist inspiriert von wahren Ereignissen, bleibt künstlerisch aber frei und erzählt eine spannende Geschichte über Mut und Verantwortung. Unterhaltsam, nachdenklich, aber nicht immer tiefgründig.