Heads of State (US 2025)

Wenn „Nobody“-Regisseur Ilya Naishuller in „Heads of State“ Idris Elba und John Cena als Premierminister und Präsident ins Rennen schickt, heißt es: Popcorn raus und Bierkannen auf!
Ein fieser Oberschurke vereinnahmt das weltweite Überwachungstool Echelon, um die Weltpolitik ins Chaos zu stürzen, und verübt einen Anschlag auf die beiden „Heads of State“. Die überleben das Attentat und beschließen, dem Bösewicht höchstpersönlich das Handwerk zu legen.
Das klingt schön blöd und ist es auch. Doch weil sich der Film zu keiner Zeit ernst nimmt und genüsslich mit den überzogenen Rollen seiner Protagonisten spielt, funktioniert diese Actionsause hervorragend. Humor und Action greifen nahtlos ineinander, sodass der Film einfach Spaß macht.
Ob es der wie immer bestens aufgelegte John Cena ist, eine Horde weißrussischer Gopniks, die von der ersten Reihe der Staatspolitik ordentlich auf die Mappe bekommen, oder der kultige Auftritt von Jack Quaid (bekannt als Hughie aus „The Boys“), immer wieder sorgen kleine Highlights dafür, dass die Laune oben bleibt.

Fazit: „Heads of State“ ist überdrehter Action-Quatsch, der genau weiß, was er ist und gerade deshalb so gut funktioniert. Aber ein Film, der mit einem Song der Gipsy Kings beginnt, kann auch gar nicht schlecht sein.😉 Ein waschechtes Guilty Pleasure. Darauf erstmal ein paar Fish & Chips!

Streaming-Start: 2.7.25: Amazon Prime