Final Destination 3 (US 2006)

"Final Destination 3" ist ein durchschnittlicher Horrorfilm, an dem die Freunde der Serie erneut gefallen finden werden. Der große Logikschnitzer zu Beginn des Films trübt zwar ein wenig den Filmspaß, aber wer sich daran nicht stört wird 93 Minuten gut unterhalten.

Immer noch gut, obwohl schon der dritte Teil. Ist aber auch ein nur allzu praktisches Konzept. Man weiß nicht wie, aber die Aufgelaufenen werden sterben. Also reiner Voyeurismus, klappt wunderbar.

So opfere ich meine erste Kritik für diesen Film. Mit einem Wort: LAAAANGWEILIG! Ausführlich: Der Achterbahnunfall ist nicht nur aufgrund der bereits angesprochenen Kamera Sache unlogisch sondern allgemein gerade zu lächerlich. Erschwerend kommt hinzu das keines der Storyelemente die den 2. Teil interessant gemacht haben (jemand der noch nicht an der Reihe ist kann nicht sterben, egal was er versucht) weiter geführt bzw ausgebaut werden. Der Film bietet nichts neues und ist noch dazu im Storyverlauf eintönig weil alles immer nach demselben Schema abläuft *SPOILER*Wir sind hier um dich zu warnen, du bist der nächste-Bin ich nicht – bist du doch *unfall* - hab doch gesagt bin ich nicht *noch ein unfall* Und zum schluss ist er oder sie dann doch tot.

Warum sind junge Leute in amerikanischen Filmen eigentliche immer bescheuerte Asso-Lümmel oder schnöselige Flittchen? Und warum besudelt man den guten Namen des ersten Teils mit diesem Müll hier. Nahezu 1:1 wird die Story des zweiten Teils (der ja ohnehin schon nahe am ersten war) abgeklappert und nur in Nuancen verändert. Fortentwicklung der Story? Fehlanzeige. Und da es ja eh nur ein lauer Aufguss ist, wollte man sich scheinbar auch bei den Dialogen keine rechte Mühe mehr geben. Was hier für ein himmelschreiender Blödsinn geredet wird, geht auf keine Kuhhaut mehr. Dazu kommt nicht nur selten dämliches, sondern auch absolut unlogisches und unpassendes Verhalten der Figuren. Und Storylöcher, die dem Bermudadreieck gleichkommen: In der Vision wird der Unfall unter anderem dadurch ausgelöst, dass der dumme Voyeur seine Kamera verliert. Dumm nur, dass er nicht mehr an Bord ist, als sich der Unfall in der Realität ereignet. Aber das ist symptomatisch für den Film: Hier passt einfach gar nichts zusammen. Entwürdigender Abschluß einer sehr gut gestareten Trilogie.

Der Flugzeugcrash in Teil 1 genial, der Autocrash in Teil 2 sehr geil und die Achterbahnunfall in Teil 3? Meiner Meinung nach sehr ermüdend im Vergleich zu den Vorgängern. Das "Hinauszögern" nervt (1/4tel des Films) und dann ein fader Unfall. Und was kam danach? Es kam gar nichts mehr! Nur noch eine aneinander Reihung von Todesszenen mit Alibi-Storyline. Gerade hier lässt der Film etliche Punkte liegen. Die "Aufklärung" des Phänomens oder das Verhindern kommt sogut wie gar nicht vor, zumindest nicht aktiv. Jedoch steigern sich die "Sterbefälle" im Verlaufe des Films, nur der Schluß (Gründungsfeier) hinkt ein wenig. Fazit: Sehr mittelmäßiger Film, mit paar nette Toden...

*Spoiler*

Übler Logikfehler.
Das Achterbahnunglück passiert in der Vision nur deshalb, weil dieser komische Vollpfosten mit der Kamera ebenfalls in der Bahn sitzt und diese runterfällt. Daraufhin reißen da ja irgendwelche Schläuche usw.

Er ist aber gleichzeitig auch einer derjenigen, die nach der Version und dem Aufstand der Hauptdarstellerin, die Achterbahn verlassen. Der Unfall dürfte also eigentlich gar nicht passieren.

bei diesem film ist mir besonders aufgefallen, dass man als regisseur auch darauf achten sollte, dass man als statisten halbwegs fähige leute aufstellt. es war ja grausam, die 2 jungs im vergnügungspark zu sehen, die da mit den böllern rumliefen. bei dieser szene hab ich mir nur an den kopf gepackt und mich gefragt, ob ich hier einen film gucke, oder ob ich leute vom blatt lesen höre.....sonst war der film ganz ok, ich denke 6 punkte sind vertretbar und scheinbar auch der durchschnitt

der Film ist zum einmaligen Ansehen gut geeignet, finde ihn auch nicht schlecht, natürlich wird es langweilig, wenn man ihn öfters sieht, dennoch kann man sich einige Sterbeszenen auch getrost mehrmals reinziehen (die mit der Nagelpistole ist mein Favorit).

Habe nach dem Lesen der ersten Kommentare mit einem totalen Flop gerechnet, dennoch fand ich den Film recht unterhaltsam. Natürlich ist nicht mehr alles so überraschend wie beim ersten Teil, was aber daran liegt das die Story mit dem Tod und der Reihenfolge eben die Alte bleibt. Die Todesszenen sind trotzdem wieder nett und leicht übertrieben! ;-) Aufgrund des hohen Tempos und dem "zittern" vor den Sterbe-Szenen wird auf jedenfall Spannung aufgebaut, also langweilig wurde mir zumindest nie...

Ich weiß nicht genau ob noch ein vierter Teil geplant ist, aber das wäre dann wohl wirklich zu viel des guten...der dritte Teil bietet zwar nichts wirklich neues, aber im Prinzip alles was man von einem Final Destination-Teil erwartet!

Der Film bringt von der Story nichts neues zu Teil 1 und hat damit 0 Spannungsbogen. Man hat versucht, die Todesfälle/Unfälle/etc. so abstrus wie möglich zu gestalten. Auch das war dann irgenwie Todlangweilig. Keine Spannung, kein Nervenkitzel nichts, wofür sich der Kinobesuch lohnen würde. FSK 18 da wird selbst die DVD kein Megaseller!

Einfach nur lahm! Die vorigen beiden Teile haben mir ganz gut gefallen, aber das hier war ja wohl gar nichts. Die Deaths sind nicht besonders aufregend und die Szenen dazwischen einfach nur zum Gähnen langweilig.

Die Schauspieler braucht man nicht erwähnen, diese Teenie-Sippen bringen eh in den meisten dieser neuen Horror-Streifen keine ordentliche Leistung zusammen.

Meine Güte was für ein geiles Opening! Erst die genialen Credits, dann die Rummelplatzatmosphäre, die man besser nicht hätte einfangen können. Die Spannung steigt und wird gemeinerweise noch mal ein paar Minuten hinausgezögert. Dann geht es los, der große Achterbahncrash; meines Erachtens sehr gelungen (auch wenn er nicht an den großartigen Autounfall in Teil 2 heranreicht) und ein guter Auftakt für einen Final Destination-Film (ich glaube bei der nächsten Fahrt einer Achterbahn wird mir nach diesem Crash doch etwas mulmig sein). Dannach jedoch schraubt der Film ein wenig zurück, jedoch nur ein klein wenig, denn der Fan der Reihe bekommt genau das geboten was er sehen will: Einfallsreiche Kills am Fließband. Diese sind mit 1-2 Ausnahmen immer gelungen, fehlte nur manchmal ein wenig der Überraschungseffekt der Vorgänger. Nichts desto trotz macht das ganze trotz bescheidener Darstellerleistungen, dämlichen Dialogen und viel zu vielen Zufälllen immer noch unglaublichen Spaß und ich konnte mich ebenso köstlich amüsieren wie schon bei Teil 1 und 2. Hoffentlich wird weitergedreht, denn diese Serie hat wirklich das Potential eine richtig gute Horrorfilmreihe zu werden. Ich freu mich jedenfalls schon auf die nächsten Filme (so fern es welche geben wird).

Die dieversen Todessequenzen waren wieder 'innovativ' und lustig, aber insgesamt war der Film dann doch eher eine Enttäuschung. Die Schauspieler (und insbesondere deren Characktere) waren doch allesamt recht schwach. Was mich gewundert hat, war der Versuch eine Story einzubauen (irgendwie bahnte sich da ja was mit der Polizei an) was dann ja aber wieder total verworfen wurde. Naja, an sich hat der Film meine Erwartungen erfüllt (viel Splatter) aber so wirklich konnte er mich trotzdem nicht begeistern... Ein vierter Teil sollte auf alle Fälle mal was neues bringen!

Würde es sich hier um ein Computerspiel handeln, würde ich es als Add-On bezeichnen. Keine wirkliche Substanz für einen eigenständigen Film, sondern nur noch mal die Stärken des Hauptfranchises (in diesem Fall eben die Todesszenen) in anderer Form aufgewärmt. Die Dialogszenen dazwischen sind wirklich Dreck. Da ich die beiden Vorgänger wirklich mochte, war ich umso mehr enttäuscht. Falls jemand wirklich einen 4ten Teil machen sollte, muß er sich definitv eine neue Idee einfallen lassen, sonst wird diese Reihe ihren eigentlichen guten Ruf ganz schnell verlieren.

Ich habe leider den zweiten Teil verpasst, aber ich fand den Ersten sehr innovativ: Eine "Horrorkomödie" die sich nicht scheut ordentlich Blut und sonstiges zu zeigen.
Der dritte Teil ist leider eine einzige Zeitverschwendung...Geldverschwendung kann ich nicht sagen, da ich in einem Kino arbeite und ihn umsonst gesehen habe.
Der Film hangelt sich nur von einer -meiner Meinung nach unspektakulären- Todesszene zur nächsten.
Zu keiner Zeit kommt Spannung auf. Wirklich witzig ist es auch nie. Die Stärken des ersten Teils werden also nicht erreicht. Und auch zwei Paar Brüste in der Sonnenbank können -wie vielleicht von den Machern des Films erhofft- nicht über die Schwächen hinwegtäuschen.

Ich hab den Film zwar noch nicht gesehen, aber bei den ersten beiden Teilen gabs doch auch nichts zum Fürchten; da hab ich auch nur gelacht, gerade weil die tollen Sterbeszenen so einfallsreich und daher unterhaltsam sind. Genau das will ich von einem Final Destination Film sehen und hoffe, dass ich auch genau das wieder bekomme.

erster Teil sehr gut - zweiter Teil noch mittelmässig - dritter (und hoffentlich letzter) Teil eine wahre Katastrophe! Dieser Film hat nun wirklich nichts mehr mit Horror zu tun.
Hatte ihn heute abend im ausverkauften Kino angeschaut. Die Leute lachten anstatt sich zu fürchten. Die Tötungsszenen waren alle so irreal, dass es zum davonlaufen war. z.b. die Szene im Solarium, als das Brett verhinderte die beiden Deckel zu öffnen, wäre ich am liebsten aufgestanden.
Dieser Film lebt nur so von Regiefehlern. Spannung kommt überhaupt nie auf und alles ist mehr oder weniger voraussehbar.

Den zweiten Teil braucht man sich nicht unbedingt angeschaut zu haben. Der Unfall vom ersten Teil wird allerdings nur kurz zweimal erwähnt.

Der Film erreicht seinen Höhepunkt mit der Szene in welcher die beiden "Blondchen" ihre Oberkörper entblößen. Und daran kann man auch nichts mit massig Kunstblut und Gedärmen ändern.
Ich für meinen Teil sehe mir ja gerne mal Splatterfilme an. Was mich aber stört ist diese Tendenz in den letzten Filmen in denen es immer grauenvoller, qualvoller, schmerzvoller, psychopatischer sein muss. Die Qualität eines Filmes kann man nun mal nicht an der Menge an Kunstblut etc festmachen.
Und zu den Fortsetzungen. Es ist fast niemand mehr in der Lage einen anständigen Film zu machen. Es gibt fast nur noch Fortsetzungen, die dann auch noch schneller, höher, übertriebener sein müssen.

Gerade letzteres erwarte und erhoffe ich mir von diesem Film ;)

Nicht jeder Film benötigt Fortsetzungen.
Schlecht animiertes und unglaubwürdiges Sequel mit unnötiger, übertriebener Gewalt.

Meiner Meinung nach der schwächste Teil der Serie. Genauso wie der Hauptdarstellerin erging es mir--ständig ein Dejavue weil alles schon mal gesehen. So kommt es, dass man immer wieder nur auf den nächsten Tod wartet und wie der wohl aussehen wird. Die Philosophie der Vorgänger kann dieser Teil nicht sehr gut rüberbringen, nur der Schluss kann nochmal aufblitzen.

Sehr schön das Morgan und Wong an den sehr guten ersten Teil anknüpfen können. Natürlich kann der Auftakt mit der Achterbahn dem Unfall aus Teil 2 nicht das Wasser reichen, dafür ist der Rest des Filmes aber um Längen besser. Teil 1 wird dennoch nicht ganz erreicht, da Kennern das Schema vertraut ist und somit die großen Überraschungen ausbleiben. Positiv zu vermerken bleibt weiterhin das es definitv der blutigste und lustigste Teil der Reihe ist.

Leider reicht der dritte Teil an seine Vorgänger nicht ran. Es gibts zwar wieder ein paar einfallsreich inszenierte Unfälle, diese sind jedoch weniger überraschender als in Teil 1 und 2. Vor Allem der "große Unfall" am Anfang ist recht lahm. Wenn ich da an den spektakulären Verkehrsunfall im Vorgänger denke...
Alles in allem regieren in dem Film doch Langeweile und Vorhersehbarkeit.
Sehenswert, aber leider nur mittelmäßig - 5 Punkte.

Zu sehen auf den diesjährigen Fantasy Filmfest Nights!

Naja alle guten Dinge sind drei, scheint aber kein B-Movie zu sein, zumindest sieht der Trailer nicht danach aus, die Todesszenen werden immer abenteuerlicher und die Story bleibt immer gleich, mal schaun was uns erwartet.