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Silentium (AT 2004)


Genre      Crime / Comedy / Thriller
Regie    Wolfgang Murnberger ... 
Buch    Josef Hader ... (Screenplay)
Wolf Haas ... (Romanvorlage & Screenplay)
Wolfgang Murnberger ... (Screenplay)
Darsteller    Josef Hader ... Simon Brenner
Simon Schwarz ... Berti
Joachim Król ... Sportpräfekt Fitz
[noch 12 weitere Einträge]
 
Agent Graue Eminenz
 
Wertungen152
Durchschnitt
7.45 
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DVD-Erscheinungstermin:
18.10.2005

Start in den deutschen Kinos:
03.03.2005



18 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
03.12.2010 15:27 Uhr / Wertung: 0
@wonderwalt: Ey. Das ist jetzt aber nicht nett. Zu dem Film gibt es noch nicht einmal einen Bericht auf Sneakfilm. Der Kommentar hier zu dem Film ist immerhin auch schon aus 2005, da habe ich doch noch gar nicht damit angefangen hier meinen alten Kram zu veröffentlichen. Tz. Immer diese Vorurteile! ;-)
wonderwalt
03.12.2010 11:24 Uhr / Wertung: 8
Das ist doch einfach wieder typisch Gnissi. Den alten Ramsch von Sneakfilm.de rüberpasten und sich nicht mal mehr an die Filme erinnern.
Herrlich!! Gäbs den Weihnachtsmann noch nicht, Gnissi wär mein erster Kandidat.
;-)
Gnislew
03.12.2010 10:38 Uhr / Wertung: 0
@cineman: lol. Mein Kommentar ist so alt, dass ich nichtmal mehr weiß, worum es in dem Film geht. Damals fand ich den aber wohl wirklich so schlecht. ^^
cineman
02.12.2010 18:30 Uhr / Wertung: 7
@ Gnislew: Fandest du den wirklich sooo schlecht??? Wenn man sich erst an die sprache gewöhnt hat ist er grandios - genau wie "Der Knochenmann" und "Komm süsser tod" - die ja beide auch mit dem Brenner sind. Und übrigens sind auch die Bücher der Hammer - auch dort benutzt Wolf Haas eine sehr gewöhnungsbedürftige Sprache.
namecaps1
21.03.2006 14:40 Uhr / Wertung: 7
@ ZordanBodiak: Ergänzt sei, dass ein Großteil der Kritik an der "dörflichen" Gesellschaft - durchaus treffend - auf den Sets im Bereich der Stadt Salzburg vorgetragen wird (148.546 Einwohner, 2005). 8-D
ZordanBodiak
21.03.2006 14:29 Uhr / Wertung: 8
Als Freund der hochdeutschen Sprache wird man zunächst seine kleinen Probleme mit der zweiten Brenner-Verfilmung "Silentium" haben. Wie schon im Vorgänger wird authentisch gefilmt und dazu gehört eben der regionalbedingte Dialekt. Aber hier kann man sich gewiss sein, dass es noch um einiges schlimmer geht. Unabhängig von kleineren sprachlichen Barrieren ist "Silentium" aber eine gute Krimikomödie geworden, die pechschwarz mit Kirche und der "dörflichen" Gesellschaft abgerechnet. Josef Hader bildet wie schon in "komm, süßer Tod" ein herrliches Team und Joachim Król darf richtig schön zwielichtig aufspielen.


Kurz um: "Silentium" bietet äußerst spannende und plausible Krimikost, die mit extrem trockenem Witzen angereichert wird. Und wenn dann der Erzähler kurz vorm Abspann noch die bitterböse Moral der Geschichte darlegt, ist man fast gewillt dem Film noch einen weiteren Punkt zu geben... 8 schweigende Punkte

namecaps1
31.07.2005 10:33 Uhr / Wertung: 7
@weasel: Sinngemäß der Umkehrschluss: kann man erwarten, dass ein in Deutschland gemachter Film in Österreich mit einer sprachlichen Synchrofassung ausgestrahlt wird? Was bringt das? Geschieht das jemals? Sind wir Österreicher deswegen etwa besser in der Lage, das Deutsch der anderen zu verstehen? Auch nicht. Persönliche Defizite im Sprachverständnis lassen sich so nicht beheben. Zum Glück gibts eine DVD mit Untertiteln, wer sich mal nicht sicher ist, kann das ja mal einblenden und sollte das Kino ja vielleicht auch mal meiden.
namecaps1
31.07.2005 10:26 Uhr / Wertung: 7
Bzgl. österreichische Filme für Deutschland synchronisieren um sie "zugänglicher" zu machen. Als Österreicher befürworte ich das - immerhin ein Ausdruck des Respekts vor dem Österreichischen als eigenständiger Sprache, die meisten meiner Landsleute fühlen das auch so, vielen Dank für den Respekt. Allerdings nur für DVDs. Als "Fremdsprache" ist das Österreichische allerdings nichts weiter als ein hochdeutscher Dialekt (wie bayrisch oder fränkisch auch). Sieht man "im Süden" einen Film aus dem Norden (niederdeutsche Dialekte), so wäre eine Synchro oft auch wünschenswert. Ich denke hier z.B. an "Karniggels", das wäre dann wohl "Håsn".Nur: Was bringt das am Ende? Wie verändert das den Film? Es ist ja schon bei einigen "echten" fremdsprachigen Filmen schlimm genug und führt z.T. zu massiven Abwertungen. Man kann sich doch auch mal informieren bevor man ins Kino geht und im Notfall einen Dolmetscher mitnehmen - oder es bleiben lassen und auf die DVD mit Untertiteln warten. Dabei ist es sag ich mal völlig wurscht, ob der Film dann aus Österreich kommt oder aus Deutschlands Süden. Deutschsprachige Filme leben oft von dem verwendeten Dialekt, da ist es das doch wert, sich ein bisserl anzustrengen. Der Film ist ja nicht "schlecht" weil er einen Dialekt verwendet, den man aus der eigenen Sprachgewohnheit heraus vielleicht mal weniger gut versteht. Im Gegenteil, meist gereicht das zum Vorteil.
flamingmoe
24.03.2005 12:41 Uhr / Wertung: 7
Der Film ist wirklich klasse geraten, dafür dass dem Team nur ein äußerst kleines Budget zur Verfügung stand. Der Balanceakt zu einer guten Satire ist sehr gut gelungen. Mit Ausnahme weniger perverser Szenen, wie einem Urinfetischisten, ist der Film doch wirklich genüsslich anzuschauen.
wonderwalt
17.03.2005 00:31 Uhr / Wertung: 8
Josef Hader ist der legitime österreichische Nachfolger von Philip Marlowe. Ein echter Genuß für Fans!
blauerengel
08.03.2005 09:12 Uhr
Bin etwas irritiert über die Dialekt-Diskussion: Der Vorgänger-Film "Komm süßer Tod..." lief im Norden Deutschlands mit hochdeutschen Untertiteln. War dies bei "Silentium" nicht der Fall? Wie auch immer: Eine süddeutsche und ggf. katholische Sozialisierung ist sicherlich hilfreich, um den Film genießen zu können ;-) Mein persönliches Highlight: Schlingensief als Festspielregisseur! Allein dafür hat sich der Film gelohnt.
dwarfi
24.02.2005 01:58 Uhr
Also ich fand de Film gut, (lag evtl auch daran dass ich Verwannte in Bayern hab, und daher alles verstanden habe...*g*) aber ich kann mich nur anschließen, der Film wäre in "Hochdeutsch"(was auch immer man darunter versteht) net so gut gewesen...und ich hab mich heute in der Sneak köstlich amüsiert...
lamer2K
24.02.2005 01:51 Uhr
ich sag nur soviel: wer krimi in kombination mit trockenem, schwarzem humor mag und schon immer mal wissen wollte wie "lebakas" gemacht wird ;-) wird diesen film lieben.

und endlich mal wieder eine richtig gute story...
Muckl
15.02.2005 23:44 Uhr
Grüß Gotteinfach genial, dieser film. ich versuche jetzt seit ueber einer stunde etwas negatives dran zu finden. aber irgendwie will mir das nicht so recht gelingen :-). keine langeweile, sauwitzig und dazu noch spannend. aber nie geht's in den klamauk oder wird unglaubwuerdig. dazu noch eine prise ueberraschung , surrealitaet und ein paar unerwartete stimmungs-wendungen und fertig ist ein weiterer sehr unterhaltsamer oesi-film.zum dialekt: erstens sollte man einen film nicht danach bewerten, ob man selbst den verwendeten dialekt versteht oder nicht. da kann der film ja nix dafuer. zweitens wuerde der film mit hochdeutscher synchro sehr die oesterreichische schmaeh und damit viel an seinem charme vermissen lassen. und zu guter letzt besteht doch ein kleiner unterschied darin, ob ich einen film auf franzoesischen oder auf oesterreichisch sehe.fazit: fuer mich eine neun, vielleicht wert ich in den naechsten tagen noch um eins hoch. doch ganz klar: wer des oesterreichischen ueberhaupt nicht maechtig ist sollte wohl die finger davon lassen.
Monkey
15.02.2005 23:22 Uhr
Japaner, Chinese, Eule, Beule...
weasel
14.02.2005 00:59 Uhr
das sehe ich genau anders...natürlich kann man dem österreichischen film nicht vorwerfen, dass dort auch österreichisch gesprochen wird...allerdings kann man das erwarten, wenn er in deutschland ausgestrahlt wird. das gleiche war es bei poppitz. mag ja sein, dass es gute filme sind, aber man versteht die hälfte nun mal leider einfach aufgrund der sprache nicht. ich will auch nicht "die fabelhafte welt der amelie" auf französisch sehen, wenn ich hier ins kino gehe...dafür gibt's dvds oder kinos, die o-ton anbieten.
also, entweder ne vernüftige synchronisation, wenigstens untertitel oder halt ab ins o-ton kino...so was bringt nix. der film wird automatisch als schlecht gewertet, da man nix versteht und einen der "slang" nach kurzer zeit nervt (ist zumindest bei mir und vielen anderen die im kino saßen so gewesen).
Orgulas
13.02.2005 19:42 Uhr
Schon klar, dass ein solcher Film polarisiert und (leider) von manchen Leuten nicht gemocht werden wird. Denn er liegt meilenweit abseits der üblichen Sehgewohnheiten.
Die Österreicher sind einfach immer wieder für ein richtig krankes Ding gut, das so in Deutschland wohl keiner machen würde. "Silentium" ist eine Detektivstory, die die Abgründe bei allem was in Österreich angesehen ist (also Kirche und Kulturbetrieb) thematisiert und damit irgendwo zwischen "Kottan ermittelt", "Müllers Büro" (ohne Gesang) und "Funny Games" liegt. Spassig und irgendwie ... erfrischend anders. Der Film ist dabei gespickt mit kleinen Details (und das ist schon ein Kreuz :-) ), die oft verschlüsselte Hinweise auf den weiteren Fortgang bzw. tieferen Sinn der Geschichte geben - auch wenn man in dieser, vor allem am Anfang, weder Richtung noch Motivation erahnen kann. Dabei denke ich, manches hat keinen richtigen Sinn, sondern ist einfach nur witzig, anderes hat keine Motivation, sondern ist gewollter Zufall. Vielleicht sind aber auch noch diverse Relikte aus der Romanvorlage vorhanden, deren Verbindung zur Geschichte bei Drehbuch oder Schnitt verloren gegangen sind. Und Joachim Krol ist sowieso immer gut - oder ...? ;-)
Kleine Warnung zum Abschluss: Für Norddeutsche ist "Silentium" aufgrund des Originaltons Süd teilweise nur schwer zu verstehen! Aber einem österreichischen Film vorzuwerfen, dass österreichisch gesprochen wird, ist albern. Wo bliebe denn die Glaubwürdigkeit, wenn die alle plötzlich hochdeutsch sprechen würden!?!
Gnislew
08.02.2005 08:52 Uhr / Wertung: 0
Bitte verschont das deutsche Kinopublikum mit so einem Rotz. Das in der Kirche nicht alles mit rechten Dingen zugeht wusste ich auch schon vorher und gepaart mit diesem österreichischen Dialekt war es einfach nicht auszuhalten. Wie gesagt: So etwas bitte nie wieder!

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