bin mir nicht sicher ob der titel für den film genial gewählt ist oder einfach leute ins kino locken soll. der film an sich ist sehr ruhig, langatmig und mit wenigen hightlights gemacht. weswegen ihn viele leute, z. b. ich, als langweilig betrachten werden.
Egoshooter ist das sequenzhafte Videotagebuch von Jakob, einem 19-jährigen Postpubertierenden aus Köln. Beziehungen, Party, Gewalt, Sexualität, Alkohol, Naktheit, Kindheit, .... Der Zuschauer wird zum Voyer von Intimität, ohne das die Personen dabei blosgestellt werden.
Tom Schilling als Jakob trägt diesen Film von Anfang bis Ende und das sehr überzeugend und mutig. Während des Films hatte ich den Eindruck, dass es nicht doch (auch teilweise) eine Dokumentation ist, aber hierzu soll sich jeder selbst ein Bild machen.
Und ... Jakob ist echt süß und egoistisch ... -> 8
Mir fällt auch nichts ein was ich zum Film schreiben kann...
Einen Erkenntnis-Gewinn gab es nicht.