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The Illusionist (US 2006)

The Illusionist - Nichts ist wie es scheint (DE 2009)


Genre      Drama / Fantasy / Mystery / Romance
Regie    Neil Burger ... 
Buch    Neil Burger ... 
Steven Millhauser ... Vorlage
Darsteller    Edward Norton ... Eisenheim
Paul Giamatti ... Inspector Uhl
Rufus Sewell ... Crown Prince Leopold
Jessica Biel ... Sophie
[noch 3 weitere Einträge]
 
Agent Muckl
 
Wertungen284
Durchschnitt
7.48 
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DVD-Erscheinungstermin:
05.01.2009



15 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

lizzykay
09.05.2012 08:30 Uhr / Wertung: 7
Absolut vorhersehbar und ziemlich monoton, wird hier schauspielerisches Talent verschwendet. Ich war nicht wirklich begeistert als ich ihn mir auf DVD gekauft habe, in der Hoffnung einen guten Mind Fuck Film zu sehen, und dann aber einen Möchtegern mysteriösen Film zu sehen.
Schastin
05.08.2010 17:11 Uhr / Wertung: 6
Ich muss ehrlich zugeben, dass auch ich, als ich mir den Film gekauft habe, zuerst an Prestige gedacht habe :)

Das dabei etwas anderes herausgekommen ist wurde hier ja nun schon reichlich diskutiert. Aber ich muss mich meinem Vorredner deutlich darin anschließen, dass der Film durch die Liebesgeschichte einfach viel zu viel Fahrt verliert. Und die Auflösung am Ende erschien mir so gehetzt, dass ich ehrlich gesagt nicht jede Facette des Spiels verstanden habe.

Also nach dem ersten Schauen habe ich mich noch nicht so sehr mit dem Film anfreunden können, wie ich es erwartet hatte.
Caenalor
02.01.2010 13:06 Uhr / Wertung: 7
Mir schienen weder die Zaubertricks im Vordergrund zu stehen, noch wie Thanatos die Liebesgeschichte, sondern eher der Polit-Kriminal-Verschwörungs-Plot. Dass man so vielfältige Aspekte aus ihm ziehen kann, spricht sicher für die inhaltliche Ebene dieses Films. Dazu ist er durchgehend kurzweilig, die Schauspieler machen ihren Job gut, das Epochengefühl ist überzeugend eingefangen und es wurde auf viele kleine Details bei der Ausstattung geachtet.
Damit hätte "The Illusionist" an sich Potential zu mehr als den 7 Punkten, die ich letztlich vergebe. Warum er die nicht erreicht? Zum einen gibt es ein paar optische Schwächen: Der Gelbstich ist auf Dauer etwas übertrieben und auffällig oft zeigt die Kamera in Außenaufnahmen komisch schräg nach unten, wohl, um gezielt nur die passenden historischen Gebäude zu zeigen. Schwerwiegender aber sind die zu herzschmerzig-kitschige Liebelei und dass sich der Film generell ein bisschen dadurch lähmt, sich für zu ernst, wichtig und düster zu nehmen, dadurch stets knapp an der Grenze zum Melodram arbeitet.
Die Handlung ist aber trotzdem interessant und die Produktionswerte stimmen weitgehend, daher eben 7 Punkte für mangelndes Spitzeniveau, aber gute Unterhaltung.
Thanatos
28.12.2009 22:53 Uhr / Wertung: 8
Ich verstehe nicht ganz warum viele hier den Vergleich zu "The Prestige" ziehen. Sicherlich gehts in beiden Filmen um Magier bzw. Illusionisten, aber während es in "The Prestige" vordergrundig um den Wettkampf zweier Magier um die besten Tricks geht, dreht sich "The Illusionist" um eine Liebesgeschichte. Dadurch hatte ich auch nie das Bedürfnis zu wissen wie genau welcher Trick funktioniert, von mir aus hätte es auch echte Magie sein können. Der Film ist somit recht unterhaltsam und wird eigentlich nie langweilig. Die Auflösung am Ende hat kleine Logiklöcher die aber nicht sonderlich stören. Somit finde "The Illusionist" eine gelungene Liebesgeschichte um einen Magier und eine Prinzessin die von mir 8 Punkte erhält.
Colonel
02.03.2009 17:19 Uhr / Wertung: 7
Tja, warum hat es der "Illusionist" bei uns nur auf die DVD geschafft? Ganz einfach. Damals kam zur gleichen Zeit mit "The Prestige" noch ein anderer Zauberer Film heraus. Wäre das nicht schon Grund genug um einen Filmstart zu verschieben, war "The Prestige" auch noch der deutlich bessere Film, sowohl was das spannendere Drehbuch angeht, als auch die Prominenz der Darsteller. Wobei Edward Norton natürlich auch große Klasse ist, ich ihn aber auch schon in besseren Rollen gesehen. Der große Kritikpunkt ist hier aber die Story, die im Vergleich zu "The Prestige" viel zu vorhersehbar ist. Zwar gibt man sich Mühe, die Illusion des großen Tswists bis zum Ende aufrecht zuerhalten, doch schon nach kurzer, wirklich sehr kurzer Zeit kann man sich denken wie die Sache enden wird und dann macht der Film nur noch halb so viel Spass, da die Zaubertricks, die es zu bestauenen gibt, eigentlich schon gar keine Tricks mehr sind, sondern schon eher in die Schiene Magie fallen und so der Rätselspass um die Lösung arg gebremst wird. Zwar kommt am Ende der Verdacht auf, dass es sich doch um perfekt inszenierte Tricks handeln könnte, das ist einem dann aber auch irgendwie egal. Wer die Wahl hat sollte also zu "The Prestige" greifen. Und wer beide Filme sehen möchte sollte zuerst den Illusionisten sehen, um nach Prestige nicht zu enttäuscht zu sein.
CS-M
06.02.2009 09:35 Uhr / Wertung: 6
Filme über klassische Zauberkünstler - macht das überhaupt Sinn? Immerhin ist der Film selbst das Medium, dass am meisten mit Illusion und Tricks arbeitet, also per se darauf angelegt ist, den Zuschauer zu täuschen. Der Zuschauer weiß das natürlich, genau wie bei einer Zaubervorführung genießt er es sogar, es ist Teil der Show. Umso schwieriger sind aber Filme über Zaubertricks, denn natürlich kann im Film jeder Trick gelingen. Die Verblüffung über ein live auf der Bühne vollführtes unglaubliches Kunststück fällt weg.
Und es ist leider genau das, woran der Illusionist scheitert. Zwar wird Eisenheim als Charakter aufgebaut, der womöglich wirklich über übersinnliche Fähigkeiten verfügt. Doch bleibt das letztlich zu vage, schafft der Film zu wenige Momente, die einen wirklich überzeugen könnten, es sei wirklich Magie im Spiel. Zu Anfang gelingt das noch sehr gut, doch je mehr sich die Handlung von der Bühne in Richtung echtem Leben bewegt, verblasst die Faszination Eisenheims, der wohl nur vor Publikum zu Hochform aufläuft. Dazwischen gerät die dramatische Liebesgeschichte zwischen Eisenheim, Sophie und dem Kronprinz. Leider hat die überhaupt nix mit Magie zu tun, sondern ist profane Seifenoper. So wird man mitten im Film von der magischen Fährte weggelockt und die Geschichte verliert merklich an Spannung.
Das alles hätte natürlich aufgefangen werden können, wenn man die fantastische Kulisse Wiens richtig genutzt hätte. Doch dafür reichte das Budget dieser DVD-Produktion nicht aus, wie man deutlich sieht. Selten sind Panorama-Aufnahmen, eine Ahnung von Wien erhält man nur durch Andeutungen, wie herrschaftlichen Burgtoren. Ansonsten bewegen wir uns durch eine Kulisse, die mitunter eher an das Auenland erinnert, als an die Alpenrepublik. In Wahrheit dürfte es sich um tschechische Wälder handeln.
Schade. Die Idee, die Frage zwischen Zauberkunst und Magie zu stellen, ist gut. Die Umsetzung ist leider zu hölzern geraten, da helfen auch Giamatti und Norton nichts mehr. Ein Film, der von Schauwerten leben will, muss sie auch bieten.
NUR DIE RUHE
23.10.2008 17:13 Uhr
Wow, wird auch Zeit: lt. Ascot Elite ist Verleihstart am 2.12.2008!
Horatio
15.06.2008 18:49 Uhr / Wertung: 7
The Illusionist - Es ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, dass man dieses Werk mit dem um einige Monate zuvor erschienenen Prestige vergleicht. Immerhin handelt sich bei bieden Filmen um das Thema Zauberer und beide Filme spielen um die Jahrhundertwende des 19.Jahrhunderts. Atmosphärisch stehen sich beide Filme in nichts nach. Vielleicht würde ich hier sogar dem Illusionist den Vorzug geben, da der Ort des Geschehens das wunderbare Wien ist und mit originalplätzen wie etwa dem Burgtheater glänzt. Edward Norton, Christian Bale, Paul Giamatti oder Hugh Jackman spielen ihre Rollen alle gewohnt perfekt. Was macht nun den Unterschied, dass Prestige es in die Lichtspielhäuser schafte und der Illusionist den Weg verfehlte? Nach meiner Meinung ist es noch nicht einmal der Plot, der unter Regiesseur Nolan mit dem Duell der Magier einfach spannender ausfiel, als der Nachweis des Mordes der Herzogin unter Burger. Nein, der Illusionist beinhaltet keine Lösungen seiner Tricks. Ist es doch gerade immer der Nervenkitzel zu wissen, wie ein Zauberer seine Illusion erschaft. Bei Prestige ergeben sich diese Moment zu hauf und schaffen am Ende einen Plottwist der seines gleichen sucht. Der Illusionist konzentriet sich mehr auf die Folgen der Täuschung und die Mordgeschichte. Das bewirkt vor allem einen flachen Klimax der Geschichte, aber nicht desto Trotz ist dieser Edward Norton Film durchaus empfehlenswert, wenn auch nicht der beste seiner Art. Fazit: Wundervolle Atmosphäre mit leichten Spannungshängern.
Sneaker
18.02.2008 10:55 Uhr
leichter *SPOILER*: für meinen Geschmack hätte man die Auflösung etwas mehr ausführen können. So wird der Zuschauer zwar aufgeklärt, aber im Unklaren gelassen, wie der Inspektor auf die Zusammenhänge kommt. Hier hätte man durchaus ohne Probleme etwas mehr Logik reinbringen können, ohne dem Film zu schaden. Die Langatmigkeit entsteht ja wenn dann im Mittelteil, was der zwar sehr gelungenen aber doch auch sehr ruhige Stimmung des Filmes zuzuschreiben ist.
bhorny
02.10.2007 10:35 Uhr
Lamgweilig vorhersehbar und streckenweise sehr schlecht gespielt (vor allem von Biel). Leider muss sich der Film ja auch dem direkten Vergleich mit Prestige stellen, da einige Elemente recht ähnlich sind, aber bei Prestige einfach alles deutlich stimmiger und interessanter wirkt. Einzig Giamatti machte das ganze ein wenig erträglicher.
Knille
03.04.2007 11:05 Uhr / Wertung: 5
Ich bin ja ein kleines bißchen in Jessica Biel verliebt. Ganz nachvollziehen kann ich die Begeisterung meiner Vorredner leider trotzdem nicht. Nicht nur wegen einer enttäuschenden Leistung Biels hat The Illusionist im Rennen der Zauberthriller ganz klar das nachsehen. Zwar spielt Edward Norton mal wieder grandios, doch das ist eigentlich auch schon alles, was den Film in die mittleren Punktränge katapultiert. Die Story ist ziemlich schwach, das Ende nach nicht einmal der Hälfte des Films absehbar. Daraus resultiert eine äußerst geringe Spannung, die durch eine gemächliche Inszenierung nur noch weiter vermindert wird. Eigentlich plätschert der Film die ganze Zeit vor sich hin, bis er genau zu dem Ende gelangt, mit dem eigentlich jeder rechnen muss, der schon einma einen Thriller gesehen hat. Schade, denn ich hatte mir (gerade nach dem grandiosen Prestige) viel, viel mehr versprochen.
KeyzerSoze
05.02.2007 20:18 Uhr / Wertung: 9
Norton und Giamatti in einem Film, das kann nicht schlecht werden und wurde sogar noch deutlich besser als erwartet! Im Großen und Ganzen ist der Film zwar fast das Gleiche wie The Prestige, jedoch stört das zu keinem Zeitpunkt, denn empfand ich bei Christopher Nolans Werk noch einige Sachen vorhersehbar, war dieser Film nicht nur durchweg spannend, er konnte auch noch überraschend und führt den Zuschauer gekonnt auf falsche Fährten. Dazu kommt noch ein souveränes Spiel der Hauptdarsteller, bei denen einzig und alleine (wen wunderts?) Jessica Biel extrem blass bleibt. Erwähnenswert auch noch die tolle Kameraführung mit ihren vielen Lochblenden, die dem Film einen schönen altmodischen Flair gibt. Schade eigentlich, dass diesem überzeugenden Film die Kinoauswertung in Deutschland verwährt blieb. Verdient hätte es der Film allemal.
Nexos
28.01.2007 18:58 Uhr
sehr guter Film, perfekt abgerundet, aber nicht zuviel verraten. 9 Punkte
Lulu
15.01.2007 14:05 Uhr
ein schöner film mit besonders ansprechender optik. die story nett aber arg vorhersehbar, und leider wurde das echte rätsel nicht aufgelöst, was den spaß im nachhinein etwas trübt. mit seinen warmen farben und dem ruhigen erzählfluss gefühlsmäßig ein winterfilm.
h03hn0r
01.11.2006 19:43 Uhr
als großer Film vom Edward Norton musste ich mir diesen Film natürlich anschauen. Die "Allzweckwaffe" der Schauspieler begeistert auch als Magier und ich persönlich finde, er harmoniert gut mit Herrn Giamatti und Frau Biel. Die Geschichte ist eigentlich simpel gestrickt und kommt nicht so in Fahrt, weil einige Entscheidungen der Charaktere leider absehbar sind. Aber desto länger der Film geht, zieht er einen immer mehr in den Bann bis zum grandiosen Finale. Alles in allen kam ein echt guter Thiller bei raus, der eine schöne düstere Atmosphäre den ganzen Film durch hält. Eigentlich hab ich mir etwas mehr erhofft, aber dennoch ein zu empfehlender Thriller. Und zuletzt noch ein Zitat von einem imdb-user: Norton is mesmerizing

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