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Children of Men (US 2006)

Children of Men (DE 2006)


Genre      Adventure / Drama / Sci-Fi / Thriller
Regie    Alfonso Cuarón ... 
Buch    P.D. James ... Romanvorlage
Alfonso Cuarón ... 
Timothy J. Sexton ... 
Produktion    Eric Newman ... 
Hilary Shor ... 
Marc Abraham ... 
[noch 16 weitere Einträge]
 
Agent Muckl
 
Wertungen722
Durchschnitt
7.64 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
12.04.2007

Start in den deutschen Kinos:
09.11.2006



32 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Theo Faron
19.04.2012 22:40 Uhr
Absolut Genial. Ich habe den film das erste mal zufällig im Fernsehen angeschaut und war da schon begeistert. Nachdem ich ihn mir auf DVD angesehen hatte, wusste ich, dass es sich um ein Meisterwerk handelt!

Ich habe noch keinen anderen Film mit vergleichbarer Atmosphäre gesehen. Man fiebert richtig mit. Die Kameraarbeit ist Grandios. Wackelkamera exzellent umgesetzt und nicht nervig, besonders durch die langen takes. Der ton ist Perfekt. Waffen, schläge, Autos... alles klingt realistisch. Die Schauspieler tun ihren rest. Super gespielt und passend besetzt. Hier greifen alle Hände Perfekt ineinander.

Gehört meiner Meinung nach zu den 3 besten Filmen die je gedreht wurden.
Gnislew
01.03.2010 08:00 Uhr / Wertung: 8
“Children of Men” ist ein bewegender Film. Die Vorstellung, dass die Menschheit Zeugungsunfähig wird und auszusterben droht, ist vielleicht noch Science-Fiction, aber nicht unbedingt eine positive Zukunftsvision. Zumal der Film sich nicht nur auf das Science-Fiction Thema beschränkt, sondern sich zudem auf einer sehr politischen Ebene bewegt, die man durchaus in die heutige Zeit übertragen kann. Terror und Kontrollwahn dominieren auch heute schon die Politik mancher Regierung und genau diese Punkte findet man im Film wieder.

Neben der ernsten Story, sind es auch die Bilder von Regisseur Alfonso Cuarón (Harry Potter und der gefangene von Azkaban) die beeindrucken. Er schafft in “Children of Men” eine beängstigende Atmosphäre und vermittelt in einigen Sequenzen wirklich das Gefühl mitten drin zu sein.

Auch die Schauspieler sind brillant. Die beiden bekannten Schauspieler Julianne Moore (Evolution, Laws of Attraction) und Clive Owen (King Arthur, Sin City) liefern eine wirklich hervorragende Leistung ab und es macht Spaß den beiden Darstellern zuzusehen. Und auch die unbekannte Claire-Hope Ashitey (Shooting Dogs) kann als schwangere Kee mehr als überzeugen. Sie legt eine Menge an Emotionen in diese Rolle und bringt diese Überzeugend auf die Leinwand.
Nessie
22.09.2009 12:34 Uhr
Sehr bewegend in Szene gesetzt. Der Film nimmt die Story gar nicht so wichtig, sondern die einzelnen Menschen darin. Eine beeindruckende Regiearbeit.
Dr. Zoidberg
22.02.2009 22:38 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 22.02.2009 um 22:38
Nachdem ich jetzt Children of Men auch endlich gesehen hab, gehört Clive Owen endgültig zu meinen Lieblingsschauspielern
RPS
01.01.2009 20:25 Uhr
Wie war der Originaltitel von dem Film doch gleich? Achja, "Half-Life 2: The Movie".
ZordanBodiak
11.11.2007 20:00 Uhr / Wertung: 9
Guillermo del Toro hätte sich nicht beschweren dürfen, wenn sein "el laberinto del fauno" einen Oscar weniger bekommen hätte. Denn Emmanuel Lubezki legt mal wieder eine grandiose Kameraführung an den Tag - spätestens im Finale wird dem Betrachter der Mund offen stehen bleiben, wenn Lubezki die Flucht Owens aus einer endzeitlichen Stadt in einem sechsminütigem Take filmt. Davor gibt es aber auch schon grandiose Bilderfolgen, die alleine das Ansehen der "children of men" rechtfertigen würden. Allerdings ist die Geschichte der unfruchtbaren Menschheit auch mordsspannend und wird von den gut aufgelegten Darstellern bestens getragen.

Eine der Perlen des vergangenen Kinojahres...
Mr.Blond
11.04.2007 19:09 Uhr / Wertung: 10
Hab ihn gerade zum ersten mal in OV gesehen. Damals im Kino war ich schon begeistert und auch jetzt nach dem zweiten ansehen war ich wieder total überwältigt von diesem unglaublichen Film. Er zeigt schonungslos wie die Welt vielleicht irgendwann aussehen könnte und regt auf diese Weise zum nachdenken an. Die Darsteller, allen voran Clive Owen und Michael Caine, liefern ein überragende Leistung ab. Und auch die geniale Kamerarbeit überzeugt auf der ganzen Linie. War ich mir damals nicht ganz sicher so bin ich nun frei von jedem Zweifel: Ein Meisterwerk! Der Aufwertung auf 10 steht also nichts mehr im wege.
faxx
24.03.2007 18:25 Uhr
10 mit bestem Gewissen. Vielen Dank wonderwalt, mal wieder ein brillianter Kommentar. Zu Sneakweak sage ich am besten nichts! Die Inszenierung hat mich von Anfang an begeistert und die Kameraführung war in dieser Weise mehr als einzigartig. Die Länge der Takes hat mich besonders beeindruckt.
h03hn0r
02.01.2007 16:50 Uhr
Ich finde, dass wenn man bei google.de als such text "intensiv" eingibt , müsste man zur offiziellen Homepage dieses Films gelinkt werden. Minutenlange Kamerafahrten ohne einen Schnitt in denen sehr viel Action ist, gespickt mit so intelligenten Dialogen, hauen einen einfach um. Man meint man läuft direkt neben Cive Owen in den zamgeschossenen Häusern und will sich fast selbst mitducken wenn Kugeln neben ihm in den Wänden einschlagen - und der Film fängt schon gleich in den ersten paar Sekunden so heftig an. Der Film ist ein echter moderner Klassiker. Und wenn bei den Oscars der Film bei Kamera, Regie und Drehbuch nicht nominiert werden sollte, verliert die Academy für mich den allerletzten Rest an Respekt. der Film ist mit einem Wort einfach Phantasisch!
UloPe
31.12.2006 05:26 Uhr / Wertung: 9
Sehr guter Film. Dazu ist eigentlich alles schon gesagt.

Was manche hier, die sich darüber beklagen, dass es gar kein SciFi Film wäre, oder das er zu langweilig und nicht actionlastig genug wäre, vergessen, ist das SciFi nicht unbedingt Raumschiffe und Kaboooom bedeutet (nicht, dass Action und Raumschiffe generell schlecht wären ;)).

Einige der besten SciFi Geschichten kommen ganz ohne Action aus (z.B. Childhood's End von Arthur C. Clarke - mein absolutes lieblings SciFi Buch, oder auch die Kurzgeschichtensammlungen von Phillip K. Dick)
HarryBelafonte
18.12.2006 11:26 Uhr / Wertung: 10
Wie Sternkieker meinte .. Der Reggiseur wollte nix erklären. Jede Erklärung hätte auch nur störende Logikfehler produziert. Alles war nur mittel zum Zweck.. in einem Interview meinte er auch das die weit seit Jahren eher ins schlechtere driftet.


Aber verdammt spannend inszeniert. Und meiner Meinung hat die optik perfekt gepasst zu einer hoffnungslosen Welt, gnadenlos blutig. Ich musste mich schon echt oft festhalten im sessel. Der Film sollte eigentlich größere Wellen schlagen.. Naja von mir bekommt er 10 Punkte

Taara
04.12.2006 00:27 Uhr
Habe gerade das Buch "children of men" zu Ende gelesen und war sehr überrascht...bis auf die Grundidee (Menschheit kann sich nicht mehr forpflanzen und droht auszusterben) hat es zum Film nicht sehr viele Parallelen...dafür werden aber einige Fragen geklärt, die im Film offen gelassen werden. Also wen es interessiert: P.D. James heißt die Autorin.
Sternkieker
03.12.2006 14:17 Uhr
Meine Meinung (inkl. kleinerer Spoiler):
Ich brauchte zu Beginn des Films eine kurze Eingewöhnungsphase; die Wackelkamera und die zu Beginn etwas billig wirkende Optik und träge Erzählweise. Nachdem ich mich aber darauf eingelassen hatte, sah ich eine super inszenierte Momentaufnahme einer möglichen Zukunft. Ich denke, es ging dem Film gar nicht darum, irgendetwas zu erklären. Gerade das Ende zeigt dies, das für mich und wie mir schien, auch andere Kinobesucher, etwas zu abrupt kam. Im Rückblick, passte es aber super zum ganzen Film. Es ging darum, den Alltag in einer Gesellschaft zu zeigen, die jede Hoffnung verloren zu haben scheint. Einzelne Szenen zeigten Dinge, die heute leider schon für Viele zum Alltag gehören: Bombenanschläge, Fremdenfeindlichkeit, Ghettoisierung, Menschen, die zwischen die Fronten zweier sich bekämpfender Parteien geraten. Und dazwischen so absurd scheinende Dinge, wie Menschen, die auf der Straße und in der Arbeit, den Tod eines doch recht unsympathisch wirkenden Jungen beweinen und geradezu darunter zusammenzubrechen drohen, oder eine Gesellschaft, die zum Selbstmord aufruft.
Der Film ist wahrlich keine leicht Kost; es gibt viel Blut und Tote, und am Ende wirkt das ganze gar wie ein Kriegsfilm. Aber so ging es und geht es in Teilen die Welt eben leider auch heute schon zu. Es sollte auch Filme geben, die nicht nur der reinen Realitätsflucht und Erheitung dienen. Und man hat ja trotz allem gesehen, dass verloren geglaubte Hoffnung durch ein "Wunder" wieder entstehen kann.
Die Grundidee des Films, die Unfruchtbarkeit der gesamten Menschheit, ist dabei nur Mittel zum Zweck und muss meiner Meinung nach gar nicht groß ausgeführt werden. Als Darstellung einer Momentaufnahme gesehen ist der Film wunderbar gelungen, was sicher auch an den tollen Darstellerleistungen liegt!
wonderwalt
03.12.2006 13:45 Uhr / Wertung: 9
Stimmt, Sneakweak, ziemlich schwache Leistung von Dir, bei einem so guten Film einzuschlafen. Aber Selbsterkenntnis ist ja bekanntlich der erste Weg zur Besserung!
Sneakweak
01.12.2006 13:53 Uhr
So, nachdem ich jetzt weis, wie das ganze zu Ende geht, muss ich sagen, mein Schönheitsschlaf hat sich gelohnt. Da bleibt nur eins zu sagen: Schwache Leistung.
Sneakweak
30.11.2006 13:42 Uhr
wie endet der film denn jetzt?
KeyzerSoze
27.11.2006 20:46 Uhr / Wertung: 10
wohl eher über die Müdigkeit des Kinogängers.
Colonel
27.11.2006 18:38 Uhr / Wertung: 6
hehe, das sagt ja wohl alles über eine lahmende mitte des filmes aus
Sneakweak
27.11.2006 18:14 Uhr
Kann mir bitte jemand das Ende von dem Film verraten? Ich habe ab der Stelle, wo sie von dem Bauernhof mit dem Auto welches nicht anspringt fliehen, leider geschlafen, würde aber gerne wissen wie der Film ausgeht. Danke. (Am besten eine persönliche Nachricht schreiben)
mountie
20.11.2006 23:33 Uhr
Ich empfand stellenweise als sehr intensiv. Soll heißen das die Atmosphäre teilweise in der Art rübergebracht wurde, die den Zuschauer empfinden läßt, als sei er mittendrin in der Handlung. Ich schreibe "stellenweise", weil der Film auch leider Teile hatte, in denen er mich ziemlich langweilte. Besonders denke ich, weil die Absichten von den verschiedenen Gruppen nicht wirklich gut rübergebracht wurden. Ich brauche keine Erklärung warum die Welt so ist, wie sie hier dargestellt wurde, oder warum den alle unfruchtbar sind. Bei so etwas kann ich damit abfinden, weil sie die Basis für den Film darstellen. Aber ich will wissen, warum ein Charakter etwas tut oder läßt. Und das war für mich nicht ganz so gut dargeboten.
wonderwalt
20.11.2006 12:40 Uhr / Wertung: 9
Was habt Ihr eigentlich immer mit Eurem "Warum" und "Wieso". Welcher große Science-Fiction-Film erklärt denn das Warum und Wieso? Erklärt Kubrick irgendwem irgendwas? Und wo kommt denn eigentlich dieses verdammte Alien in dem gleichnamigen Film her? Dieser angeliche Erklärungsnotstand sorgt doch nur dafür, daß wir beim nächsten Mal wieder irgendeinen "Die Insel"-Bullshit nach Bay-Manier aufgetischt bekommen, wo Science-Fiction am Reißbrett entworfen wird und schon in der ersten Szene sämtliche Implikationen klar sind. So what? Was ist denn gute Science-Fiction? Sicherlich keine Geschichten, die irgendwas "erklären"! Annahmen oder fiktive Ideen über die Zukunft sind stets spekulativ und sind auch nicht im logischen Sinne erläuterungsbedürftig. Gute Science-Fiction entwirft eine utopische Szenerie, in der eine gute Geschichte zu spielen hat. Diese Utopie darf Annahmen, Ängste oder Phantasien verarbeiten, die uns in der Gegenwart umtreiben. Und genau das macht "Children of men" besser als viele SCFI-Filme der letzten Jahre. Eben weil die Landschaften und Stadtbilder uns so vetraut sind, weil wir die Bürgerkriegsszenarios mit zerbombten Häuserzeilen und Guerillakonflikten aus unserer Gegenwart kennen, bekommt der Film eine beklemmend reale Wirkung. Es ist doch völlig egal, warum Frauen keine Kinder mehr bekommen. Das ist einfach nur eine Metapher für eine Endzeitangst. Und die Geschichte, die Cuaron erzählt, ist ein bescheidenes Road-Movie, ein geradliniger Plot, der sich nicht zu moralischen Wertungen aufschwingt. Find ich Klasse. Und dann ist da die fantastische visuelle und dramaturgische Umsetzung, die einen coolen und trockenen Erzählstil erzeugt. Reifes und packendes Genre-Kino!
Colonel
20.11.2006 12:08 Uhr / Wertung: 6
Ich muss mastersada da vollkommen zustimmen. Bester Film des Jahres ist mehr als übertrieben.
Nach den Erzählungen hier und dem Trailer hatte ich was Großes erwartet, aber gesehen habe ich dann nur einen Film, der kaum Science Fiction bietete. Es war so gut wie nichts von einer Endzeitstimmung zu spüren. Einfach nur Flüchten von einer Stadt zu einem anderen Ort. Welche Rolle das Kind spielt, was die Zukunft davon hat, wie es zu der "Seuche" gekommen ist, was genau dahinter steckt, wie die restliche Welt in Wahrheit aussieht und und und wird nicht beantwortet. So hat man nur einen Tunnelblick und folgt einfach nur diesen 2 bzw 3 personen. Die Atmosphäre dagegen ist sehr stark, unter anderem weil die Handkamera ihren Teil beträgt.
messina
09.11.2006 20:41 Uhr / Wertung: 9
Ich schließe mich burnt und Keyzer an. Der Film ist etwas für Fans der Handkamera mit gelegentlichen Blutspritzern für die Authentizität auf der Linse. Düster, spannend, brutal, blutig, hoffnungslos. Das das "Warum" nicht erklärt wird, finde ich persönlich sehr gut, da das nicht das Thema des Films ist. Die Musik fand ich gut gewählt und plaziert. Auch für mich dieses Jahr ganz oben.
burnt
07.11.2006 23:08 Uhr
Evtl. kleiner Spoiler:
@mastersade: Im Grunde stimmt das. Mit dem kleinen Unterschied allerdings, daß hier das "Objekt" nichts weniger als die Hoffnung der gesamten Menschheit ist, und daß in diesem Kontrast das Morden, der Sadismus und die Herrschsucht noch viel greller hervortreten.
Ich finde es nicht unangemessen, daß der Film diese Richtung einschlägt. Denn so hält er tiefschwarz den Menschen den Spiegel vor. (Vgl. Filmtitel; bzw. diverse Schlüsselszenen("Ich denke nicht nach") ) Andernfalls wäre es wohl ein relativ unbedeutender "SciFi"-Streifen mit netter Grundidee geworden.
mastersada
03.11.2006 11:03 Uhr
Ich fand, das Thema wurde etwas zu wenig umgesetzt. Von der Idee aus, dass die Menschen keine Kinder mehr zeugen können, habe ich dementsprechend erwartet, dass nach Ursachen / Heilmittel gesucht wird oder dass sich die Menschheit auf ihren Untergang vorbereitet. Aber stattdessen war dies bloß ein normaler "Flüchtlingsfilm", der genausogut auch mit einem anderen Thema hätte laufen können, z.B. Flucht / Entführung einer bedeutenden Person, Geheimhaltung irgendeiner beliebigen wichtigen wissenschaftlichen Entdeckung, ... Der Film hat mich so nämlich ein bischen an 2. Weltkriegs-Filme erinnert, in dem Juden verfolgt werden, etc. Ansonsten fand ich den Film sehr gut, unter anderem auch wegen der gut rübergebrachten Athmosphäre.
burnt
02.11.2006 18:04 Uhr
Harte Kost, die schwer und eindrucksvoll im Kopf liegt. Und wieder daran erinnert, daß ein Menschenleben leider noch viel weniger wert ist als das kurze Krümmen eines Zeigefingers Mühe kostet. (Selbst in Zeiten, in denen die Menschheit am aussterben ist!) Und dennoch, siehe ein Mensch, der Höhepunkt des Films, just im nächsten Moment zerstört durch Dummheit und Automatismus. Zum Glück nur beinahe.

Ein unglaublich tiefgründiger und meisterhaft umgesetzter Film, der noch einige Zeilen schreiben wird.
Earl
02.11.2006 11:12 Uhr
Film kam gestern bei uns in der Sneak und hält nicht annähernd das was der Trailer verspricht ...
Der Film war einfach nur langweilig und zog sich wie Kaugummi, die Kamerafahrten waren zwar teilweise ziemlich gut, aber zwischendurch hat das Bild auch so derb gewackelt das man fast Augenkrebs bekommt ...

Am Ende hats dann zwar nochmal richtig gebumst aber retten konnte das den Film auch nicht mehr ...

3 Punkte
KeyzerSoze
02.11.2006 02:21 Uhr / Wertung: 10
Der bislang wohl beste Film des Jahres! Hier stimmt einfach alles! Die Geschichte fesselt von der ersten Minute, ist in sich stimmig, durchgehend interessant und kann gerade durch die Tatsache, dass der Zuschauer über viele Nebenaspekte im Unklaren gelassen wird punkten. Doch das wäre noch nicht der beste Film des Jahres, dazu gehört noch eine tolle Schauspielerriege um die wie immer gewohnt großartigen Leistungen von Clive Owen und Michael Caine, sowie eine nahezu perfekte Inszenierung Alfonso Cuarons. Wie dieser Mann die kalte Atmosphäre der düsteren Zukunft einfängt ist einfach nur genial, dazu noch eine exzellente Kameraführung, wahnsinnige Toneffekte (ich seh da schon den Oscar in der Kategorie), sowie eine passende Musikuntermalung. Für mich ist Children of Men schon jetzt der wohl beste Film des Jahres, da ich in den nächsten zwei Monaten keinen Film am Start sehe, der auch nur ansatzweise, wie hier der Fall, die volle Punktzahl abstauben kann.

Daniela85
02.11.2006 01:43 Uhr
Ein ziemlich düsterer Film, der mir gut gefallen hat. Die Story weiß zu überzeugen und zieht einen von Anfang an in ihren Bann, sodass die Zeit beim Schauen wie im Flug vergangen ist. Einzig und alleine die Art wie der Film aufgehört hat hat mir nicht so gefallen, da für mich das Ende zu "lahm" gewesen ist und ich etwas enttäuscht gewesen bin, dass einige Fragen ungeklärt geblieben sind, wie z. B. (KLEINER SPOILER) warum plötzlich diese eine Frau ein Baby bekommen hat. Fand es etwas schwach, dass das Ganze dann als eine Art "Wunder" dargestellt wurde und man dann nicht mehr näher darauf eigegangen ist. SPOILER ENDE. Alles in allem aber ein guter Film, der in jedem Fall zum Nachdenken anregt...
Taara
29.10.2006 16:04 Uhr
Je länger ich über diesen Film nachdenke, umso besser finde ich ihn. Der spielt ganz oben in der Liga mit und ist mittlerweile für mich einer der Besten...ich lese momentan (durch den Film angeregt) sogar das Buch von P.D. James "the children of men"... genial!
Taara
26.09.2006 22:15 Uhr
Dieser Film ist ein düsterer Zukunftsthriller in dem viel gestorben wird...nichts für schwache Nerven! Aber er berührt einen sehr, dringt tief ein und malt ein schreckliches, aber nicht ganz hoffnungsloses Bild der Zukunft. Der Hauptdarsteller Clive Owen spielt sehr überzeugend und macht die Figur des vom Schiksal gebeutelten Versager sympathisch. Dies ist ein Film, bei dem die Meinungen weit auseinandergehen werden, doch er bietet Diskussionsstoff und ist alles andere als ein nichtssagender Hollywoodmovie. Er verwirrt einen, macht Angst, bringt einen zum Nachdenken... meine Empfehlung: unbedingt anschauen und eine eigene Meinung bilden!
Spangenberg
21.09.2006 01:49 Uhr
Wir schreiben das Jahr 2027. Seit fast neunzehn Jahren wurde auf der Erde kein einziges Kind mehr geboren und mit jedem weiteren Jahr dieser globalen Unfruchtbarkeit geben mehr Menschen ihre Hoffnung auf eine Zukunft auf. Großbritannien ist das einzige Land, dass es durch eine militärisch imperialische Politik geschafft hat, den bürgerkriegsähnlichen Zuständen zu widersetzen. Alle Ausländer werden zu Illegalen ernannt, in Käfigen eingesperrt und außer Landes gebracht.

Inmitten dieser Wirren trifft Theo (Clive Owen), ein ehemaliger Aktivist auf eine junge Frau (Kee, Clare-Hope Ashitey), die allen Gegebenheiten zum Trotz im achten Monat schwanger ist. In einem Kampf um Leben und Tod versucht er fortan, dieses "Wunder der Menscheit" zum einen vor den Anrchisten und zum anderen vor denen zu retten, die sie für politischen Ziele missbrauchen wollen.

Regisseur Alfonso Cuarón, der bereits bei "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" und "Y tu mamá también" Regie führte, legt mit CHILDREN OF MEN eine düstere Endzeitvision vor, die vor allem durch die eindrucksvolle Optik überzeugt, die deutlich macht, zu welchen menschenunwürdigen Taten die Leute bereit sind, wenn sie die Hoffnung auf eine Zukunft verlieren. Sicherlich ist zum einen die Story nicht wirklich neu und zum anderen der Film viel mehr ein "Roadmovie in der Zukunft" als Science-Fiction-Film, aber aufgrund der überzeugenden Darsteller und der guten filmischen Umsetzung ist CHILDRREN OF MEN sehenswert.

32 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]