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Zodiac (US 2007)

Zodiac - Die Spur des Killers (DE 2007)


Genre      Crime / Drama / Thriller
Regie    David Fincher ... 
Buch    James Vanderbilt ... 
Robert Graysmith ... (Bücher)
Produktion    Mike Medavoy ... u.a.
Darsteller    Jake Gyllenhaal ... Graysmith
Mark Ruffalo ... Dave Toschi
Robert Downey Jr. ... Paul Avery
[noch 21 weitere Einträge]
 
Agent Muckl
 
Wertungen450
Durchschnitt
7.10 
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DVD-Erscheinungstermin:
02.10.2007

Start in den deutschen Kinos:
31.05.2007



29 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
05.03.2010 11:12 Uhr / Wertung: 7
“Zodiac” ist einer dieser Filme, bei denen man froh ist wenn sie zu Ende sind. Der Film erzählt zwar eine extrem spannende Geschichte, doch erzählt Regisseur David Fincher diese Geschichte einfach zu lange. Mit 151 Minuten wird eine Menge Sitzfleisch gefordert und wenn es zwischenzeitlich in der Geschichte kein bisschen vorwärts geht, fällt es schwer durchzuhalten.

Doch wer auch die langatmigen Phasen des Films übersteht, wird mit tadellosen schauspielerischen Leistungen und fesselnden Dialogen entschädigt. Die Leistungen die Mark Ruffalo (Collateral, Windtalkers), Anthony Edwards (Jackpot, Downtown), Robert Downey jr. (Gothika, A Scanner Darkly) und Jake Gyllenhaal (Jarhead, Brokeback Mountain) abliefern sind wirklich fantastisch. Auch die Darstellung der Morde weiß zu fesseln. Diese sind von Fincher in einer wirklich schockierenden Art auf die Leinwand gebracht worden, dass selbst eingefleischte Horrorfans vermutlich einmal schlucken müssen. Fincher erreicht damit in jedem Fall, dass der Zodiac-Killer von Beginn an keine Chance hat Sympathien beim Zuschauer zu ergattern.

Überhaupt muss man Fincher lassen, dass er es in “Zodiac” geschafft hat fesselnden Bilder auf die Leinwand zu bringen, genauso wie es ihm gelungen ist, die schwierige Decodierungsarbeit von Journalist Avery packend einzufangen.
McWaldmann
25.02.2010 07:51 Uhr
Jetzt bin ich schon zwei mal bei dem Film eingeschlafen, mal sehen, ob ich ihn noch zu Ende bringe.
RimShot
15.01.2010 22:24 Uhr
Astrein gespielte Serienkillerhatz!
Beim ersten Sehen ist der Film wirklich spannend und wirkt gut inszeniert! Vor allem die Dialoge können überzeugen.
Leider ist das einer jener Filme die man sich eben auch nur einmal ansehen wollte, denn weiß man erst einmal den Verlauf der Story, wirkt der Film, mitunter auch auf Grund des unbefriedigenden Endes, etwas nichtig.
Es bleibt eine kleine Charakterstudie die - wie bereits erwähnt - astrein gespielt wurde, aber trotzdem nicht über einige Längen hinwegtäuschen kann, die allerdings erst nach der Zweitsichtung offensichtlich werden, denn beim ersten Sehen war ich hellwach und saß gespannt vorm Bildschirm.
Wie dem auch sei, der Film geht in Ordnung, ist jetzt allerdings auch keine Sünde, wenn man ihn nicht gesehen hat.
Master Thomers
15.01.2010 15:02 Uhr / Wertung: 9
Auch wenn Zodiac oft als zu langatmig und zu inkonsequent betitelt, und das Ende für viele Filmfans als unbefriedigend empfunden wird, wollte ich mit Zodiac Finchers - bisherige - Filmografie abschließen, wobei mir schon im Vorhinein klar war, dass der Film eigentlich die OV verdient hätte, aber ich hab den Film im TV angefangen und bin bis zum Ende hängen geblieben. Wie's halt so läuft...

San Francisco, 1969. Bei einer lokalen Zeitung, dem San Francisco Chronicle, flattert ein Brief in den Kasten, in dem der unbekannte Sender den Doppelmord an einem Pärchen gesteht. Er lässt der Zeitung gleichzeitig eine verschlüsselte Nachricht zukommen, in der, wie er sagt, seine Identität steckt, wenn man ihn korrekt entschlüsseln würde. Trotz der erfolgreichen Dechiffrierung bleibt die Identität des Killers ein Rätsel, dessen Lösung von dem Journalisten Paul Avery und dem Karikaturisten Robert Graysmith in die Hand genommen werden soll.

Evtl. Spoiler
Mir ist echt ein Rätsel, wie man diesem Film vorwerfen kann, langweilig zu sein, denn Finchers perfekte Inszenierung ließ bei mir durchgehendes Gänsehaut-Feeling aufkommen. Alleine die Idee, den Killer nie richtig zu zeigen, ihn durch trickreiche Kameraeinstellungen nur teilweise ins Bild zu setzen, oder sein Gesicht durch fokussierte Beleuchtung zu verblenden, hält dieses Gefühl der Ungewissheit stets am Leben. Dazu kommt, dass auf die klischeehafte Polizeiarbeit, die in Hollywood'schen Filmen gerne porträtiert wird, vergessen wird und ein realistischeres Bild einer Ermittlung vermittelt wird. Selbst wenn viele mit dieser Art von Thriller nichts anfangen können, kann man Zodiac seine bedrückende Atmosphäre nicht absprechen, sei es zum Beispiel die brutale Szene am See oder die Sequenz im Haus des Kino-Organisten... der Film sprüht von großartigen Momenten und selbst das Ende hätte in meinen Augen nicht besser sein können, denn Fincher bleibt auf dem Boden der Tatsachen, er tut dem Zuseher nicht den Gefallen, ein 0815-Ende einzubauen, das in einem finalen Shootout endet. Nicht, dass ich Derartiges von ihm erwartet hätte, doch es ist trotzdem positiv anzumerken
/Evtl. Spoiler

Alles in allem ein fantastischer Thriller, den wahrscheinlich nur eine Sichtung im Originalton von der Höchstwertung trennt.
9 von 10
j1mbojones
27.01.2008 11:28 Uhr / Wertung: 7
Der Film bzw. das Filmende ist sehr beunfriedigend, vorallem bei dieser Länge...David hat mich enttäuscht
Nessie
27.12.2007 00:58 Uhr
Der Film ist insofern etwas Besonderes, weil er ziemlich dokumentarisch abläuft. SPOILER Das Ende ist eben nicht so befriedigend, wie man das von Hollywood normalerweise erwartet. Das macht die Sache sehr einfach gleich doppelt so real. SPOILERENDE Ansonsten hat der Film so seine Längen. Man hat schon den Eindruck, dass die ganze Geschichte erzählt werden musste. Spannungstechnisch ist das zwar nicht erfolgreich, wohl aber cineastisch, im Bezug auf Inszenierung und Darstellung.
namecaps1
12.11.2007 06:56 Uhr / Wertung: 6
Leider mit einigen recht harten Patzern im Drehbuch bietet Fincher Kost für Krimifans in gelungenem historischen Ambiente der späten Sechziger und Siebziger.Der Film ist lang aber halt auch net länger als so manch anderer, die Inszenierung ist unspektakulär - die Schauspieler reißen es raus, auch wenn bei den vielen Charakteren und dem themenbedingten Verschleiß so mancher ziemlich platt bleibt.

Nettes Filmchen, gehobenes Mittelmaß. Kann man sich anschauen, ist kein Reißer.

Dr.MZ
11.10.2007 19:45 Uhr / Wertung: 8
Das Ambiente ist gut gewählt, die Schauspieler sind perfekt, die Stimmung überzeugt. Dieser Film ist absolut sehenswert und einer der besten Thriller die ich in der letzten Zeit gesehen habe. Man kann den Hauptdarstellern richtig nachempfinden wie sie sich in den einzelnen "ratlosen und zum Zuschauer verbannten" Situation fühlen.
Was das Filmerlebnis ein wenig schmälert ist die etwas übertriebene Länge. Denn dadurch wird er in manchen Szenen langatmig und verliert ein wenig an Fahrt.

Filmbewertung: 8 / 10
HarryBelafonte
26.09.2007 18:12 Uhr / Wertung: 3
Naja der David macht auch mal komische Filme..
Echt totlangweilig.. Die Geschichte gibt nix her. Sie hat kein Sinn keine Spannung entsteht.. Es ist einfach egal. Und wenn einem was egal ist und der Film 150 min dauert ist das eine Qual..

Die Besessenheit des Karikaturisten hätte man besser aufzeigen können...Der Film hat eher so ein plätscher Charakter..
Den Make Off fand ich spannender als den Film selbst..

Colonel
20.08.2007 12:53 Uhr / Wertung: 5
gefühlte 4 stunden, das ist der prägenste eindruck den man hat, wenn man den kinosaal verlässt. oft schleppt sich vieles einfach nur dahin und man hat das gefühl, vieles wird einfach doppelt abgehandelt. erst untersucht der polizist den fall, dann der karikaturist. zu weilen gibt es auch spannende momente, die durch eine gelungene inszenierung erzeugt werden. aber am ende mit sicherheit kein film, den ich mir ein zweites mal anschauen würde, geschweige denn mir auf dvd zulegen würde.
Christian
30.07.2007 11:43 Uhr
Ein Gedanke noch: Als Graysmith im Knast die Blonde besucht (Sevigny?) und ihr erzählt, dass er den Fall untersucht sagt sie kurz "You look alike." (oder so was) Musste ich sofort an den runter gekommenen Avery denken und ich hab gefragt "Was mach ich hier eigentlich in diesem Kino?"
:-)
Christian
30.07.2007 11:42 Uhr
Die Geschichte kann man wohl nicht kürzer erzählen, aber unter uns - man muss sie auch nicht gesehen haben. In den 2.5 Stunden kann man auch unterhaltsameres machen.
Christian
30.07.2007 11:41 Uhr
Jaja, ihr habt ja alle recht, toller Film. Aber ein bisschen Paranoia braucht's schon, oder? - Ich hab mich (leider relativ bald) gelangweilt, weil es einfach zu zäh, zu abgefahren (Mondphasen?!?), schlicht zu lange wurde.
KeyzerSoze
09.06.2007 11:59 Uhr / Wertung: 8
Ein David Fincher macht einfach keine schlechten Filme! Zodiac ist ein gut inszenierter Krimi, der in seiner Machart am ehesten mit All the President's Men zu vergleichen ist und sich vor diesem auch nicht zu verstecken braucht. Auch wenn sich der Film zwischendurch ein paar kleine Längen vorwerfen muss ist er fast durchweg interessant und vermag auch dank seiner tollen Hauptdarstellerriege zu begeistern. Hätte ich nicht vor zwei Jahren auf dem FFF schon einen Film über den Zodiackiller gesehen, wäre dieser hier vielleicht noch ein Stück besser weggekommen, da mir dank dessen Sichtung die Spannung hier ein wenig genommen wurde. Ein sehr guter Film und auf Fincher ist halt einfach Verlass.
wonderwalt
03.06.2007 13:13 Uhr / Wertung: 9
Ich kann mich CS-M nur anschließen. Fincher ist ein ungewöhnlicher Kriminalfilm gelungen, der beim Zuschauer die klassische Thrillererwartungshaltung aushebelt. Dies und die lange Laufzeit führen sicher dazu, daß mancher Genre-Fan nicht mitzieht. Dennoch - "Zodiac" ist spannend. Wie schon in seinen anderen Filmen unternimmt Fincher eine Reise ins düstere amerikanische Unterbewußtsein. Er thematisiert die Angst vor dem Bösen, den Versuch, es zu rationalisieren und die Obsession, sich ihm entgegenzustellen. Die Keller-Szene mit Jake Gyllenhaal ist grandios und versinnbildlicht eine Ur-Angst vor dem Bösen, konterkariert aber gleichzeitig übliche Thriller-Konventionen. Mit "Zodiac" hat sich Fincher weiterentwickelt.
CS-M
03.06.2007 12:47 Uhr / Wertung: 8
Ein klasse inszenierter Film in der Tradition von Hitchcock (oder anderen Fincher-Filmen ;)). Fincher zeigt zum einen eine weitere filmische Aufarbeitung des Zodiac-Killers, die zunächst allerdings eher dokumentarischen Charakter hat. Es fehlt nur noch, dass Zeitzeigen vor schwarzem Hintergrund über die Zeit damals berichten. Mit zunehmender Dauer allerdings bemerkt der Zuschauer, dass es nicht nur um die akribische Aufarbeitung eines spektakulären Kriminalfalls geht. Denn der zähe, mühselige Fall, dessen Ermittlungen überhaupt nicht vorangehen, strapaziert nicht nur die Geduld der Zuschauer. Auch die Psyche der beteiligten Personen wird immer mehr zerrüttet, so dass sie entweder ihren Dienst quittieren, sich mit Drogen selbst zerstören oder fatalistische Einzelgänger werden. Man weiß nicht, ob dies eine beabsichtigte Wirkung des Killers war, aber er spielt mit Medien und Polizei und genießt deren Hilflosigkeit geradezu. Eine Sonderrolle nimmt Jake Gyllenhalls Charakter Robert Graysmith ein. Zunächst unbeteiligter Nebencharakter, nimmt er sich des Falles an, wenn alle anderen aufgegeben haben. Immer mehr verfällt er dem Wahn, den Killer aufspüren zu müssen. Er versteigt sich immer mehr, sammelt alles was es zu dem Killer gibt und bringt schließlich sich selbst und seine Familie in Gefahr. Zodiac wird für ihn zur Obsession. Im Unterschied zu den anderen Personen entscheidet er sich aber selbst dafür, dieser Obsession zu verfallen. Zodiac ist ein zunächst dokumentarischer Kriminalfilm, der mit zunehmender Dauer aber an Spannung gewinnt. Ganz in der Tradition Hitchcocks ist es ein ganz normaler Bürger, dessen Leben aus den Fugen gerät und er fast in den Wahnsinn getrieben wird. Dabei entsteht eine teilweise unterträgliche Spannung aus alltäglichen Situationen heraus. Der einzige Vorwurf, den man dem Film machen kann, ist seine wirklich übertriebene Länge, die aber vor allem am Anfang entsteht. Von der letzten Stunde würde ich nichts wegnehmen wollen.
mountie
03.06.2007 01:06 Uhr
Der Film zerstört bei vielen vielleicht endlich mal das Klischee-Bild vom Action-Beruf Polizist. Denn so wie die Ermittlungsarbeit hier dargestellt wird, ist es zwar etwas unspektakulär und lang gezogen, dafür aber auch realistisch und glaubwürdig. Dennoch muß ich genau deswegen dem Film seine lange Laufzeit vorhalten. Eine Stunde kürzer hätte dem Film durchaus gut getan. Natürlich sollte man wichtige Passagen nicht kürzen, aber solch unspektakuläre Stoffe können manchmal, trotz der tollen Regie-Arbeit Finchers, schon etwas zäh und langatmig werden. Ist also Geschmackssache, ob man sich das dann ansehen will.
dynAdZ
02.06.2007 17:28 Uhr
Ich habe selten einen Film gesehen, der sich so gestreckt hat wie Zodiac. Ab den ersten spannenden 15Minuten dehnt sich der Film ähnlich, als hätte man einen Kaugummi am Schuh kleben.Ständig neue Jahreszeiten und Monate an denen nichts passiert, das Ende ist unspannend und ohne Luft.Zodiac ist den Eintritt nicht wert, man sollte sich lieber die DVD kaufen, denn Zuhause kann man ohne schlechtes Gewissen einschlafen.
Joey 4ever
01.06.2007 23:49 Uhr
Zodiac ist eine Collage aus verschiedensten Puzzleteilen, die der von Jake Gyllenhaal dargestellte Karikaturist des "San Francisco Chronicle" zu einem Ganzen zusammenzusetzen versucht.
Allerdings sollte man von Fincher keinen zweiten Sieben erwarten. Denn Zodiac besticht besonders dadurch, dass er die Normen des Mainstream-Serienkillerstreifens durchbricht, indem weniger auf die Morde als vielmehr auf das akribische Zusammensetzen der Puzzleteilchen eingegangen wird.
Ab hier: Spoilergefahr!
Zudem wird kein Täter zu 100% überführt, wie auch bei dem echten Fall. Hierbei bewerte ich überaus positiv, dass das so beibehalten wurde, und man nicht versucht hat, am Schluss unbedingt einen Täter liefern zu müssen, damit der miträtselnde Zuschauer auch ein Happy End erleben darf.
Zodiac lässt die guten 2 1/2 Stunden verfliegen, was zum Einen an dem packenden, spannenden Plot, zum Anderen aber auch an der großartigen Besetzung - allen voran natürlich Jake Gyllenhaal - liegt. Ein neues Meisterwerk von Mr. Fincher, das ich allen Krimifans nur wärmstens ans Herz legen kann!
Marjan
01.06.2007 17:44 Uhr
auf der anderen seite erwähnt jede zeitung, jeder onlinedienst und jeder andere schreiberling diesen umstand bei der beschreibung des filmes. historische ereignisse verdienen in manchen fällen durchaus eine spoilerwarnung, dieser ist wohl ein grenzfall.
KeyzerSoze
01.06.2007 10:22 Uhr / Wertung: 8
Ich muss gestehen ich wusste das vor Sichtung des Originalfilmes auch nicht und in meinem Bekanntenkreis hat vor dem Trailer zu Finchers Film noch nie jemand von dem Zodiac-Killer gehört ... daher würd ich das schon als Spoiler bezeichnen.
KarlOtto
01.06.2007 09:23 Uhr / Wertung: 10
Naja, wem das nicht bekannt ist, der tut mir leid. Das sollte man eigentlich wissen.
Lotterbast
01.06.2007 08:57 Uhr
Naja, spoilern braucht man das nicht. Das ist doch eher Allgemeinbildung.
KeyzerSoze
01.06.2007 07:48 Uhr / Wertung: 8
SPOILER im Kommentar unter mir.
KarlOtto
31.05.2007 23:23 Uhr / Wertung: 10
Der Film hat mir sehr gut gefallen. Finchers neuer Film ist von Anfang bis Ende spannend. Sehr schade, dass man den Mörder nie gefasst hat. Die gut 2 1/2 Stunden vergehen, wie im Flug.
Sam3688
24.05.2007 23:23 Uhr
der film ist nach meinem fafürhalten durchaus sehenswert! vor allem, das ende, verleiht ihm den letzen entscheidenden schliff
gimmy167
17.05.2007 10:47 Uhr / Wertung: 7
Tja was für ein Film. Irgendwie kann ich verstehen dass er in USA ziemlich untergegangen ist, aber das wohl nicht weil er schlecht ist sondern weil es nicht einfach ist sich auf den Film einzulassen. Wer Jfk trocken und langweilig fand sollte sich Zodiac gar nicht erst antun. Hier wird knappe 3 Stunden lang die akribische Polizeiarbeit beschrieben, inclusive Ratlosigkeit, erfolglosen Interviews etc..Es gibt kaum Actionelemente, keine "unsinnige" Liebesszene usw wie man es sonst gewohnt ist. Doch gut so , denn die Aufklärungsarbeit ist wirklich gut gemacht und weiß zu fesseln. Gute Kameraarbeit ,tolle Schauspieler und passende 70er Jahre Filmmusik können das ganze ebenso noch aufwerten.Ausserdem werden immer wieder schöne Anspielungen auf die 70er Jahre eingetreut,die zusammen mit zahlreichen lustigen Szenen das ganze doch etwas auflockern.Sicher hätte man etwas kürzen können , aber für Fans vo JFK ist der Film sicherlich die Kinokarte wert.
Alles in allem ein gelungener Serienkiller Film, der ein wenig zu lang geraten ist.
9/10 20-Jahre-andauernde Mordermittlungen.
matrixman1
11.04.2007 16:14 Uhr
Ich denke auch das es ein guter Stoff ist. 2005 wurde er schonmal verfilmt. War damals schon nicht schlecht.
Jan Ove Waldner
05.01.2006 02:32 Uhr / Wertung: 7
Fincher is back! Nach 4 Jahren Pause, letzter Film war "Panic Room", kommt endlich wieder ein Thriller vom "Se7en"-Regiesseur. Die Geschichte handelt vom sogenannten "Zodiac"-Serienkiller, der in den späten 60ern die Gegend um und in San Francisco unsicher machte, er wurde nie gefasst, 2004 wurden die Untersuchungen eingestellt. Man weiss von 8 definitiven Opfern die auf sein Konto gehen, die genaue Opferzahl wird wohl für immer ungeklärt bleiben. Wie ich finde, ein sehr interessanter Stoff, wird bestimmt eines der Highlights dieses Kinojahres. Kommt im Herbst zu uns.

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