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Pi (US 1998)

Pi - Der Film (DE 1999)


Genre      Drama / Sci-Fi / Thriller
Regie    Darren Aronofsky ... 
Buch    Darren Aronofsky ... 
Darsteller    Sean Gullette ... 
Mark Margolis ... 
Ben Shenkman ... 
Pamela Hart ... 
Studio    Harvest Filmworks ... 
[noch 3 weitere Einträge]
 
Agent Fox
 
Wertungen233
Durchschnitt
7.37 
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DVD-Erscheinungstermin:
08.03.2005

Start in den deutschen Kinos:
17.04.2003



8 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Rusticus
25.08.2011 04:14 Uhr / Wertung: 8
Der Regiesseur bedient sich der Einfachheit des Schwarz-Weiß-Films um die komplexität der Story darzustellen. Die leider etwas hackelige Story wird gut durch die schnelle und harte Musik betont, so das auch die wachsende Paranoi des Protagonisten gut zur Geltung kommt. Aufgrund dieses raschen Art und des begrenzten Bildtechnik, wirken manche Szenen zu unruhig, fast störend fürs Auge!
Master Thomers
02.01.2009 12:06 Uhr / Wertung: 9
Ein weiteres Mal zeigt Aronofsky eindrucksvoll, dass er derzeit einer der besten Regisseure Hollywoods ist.
Pi ist vielleicht kein so großes Kaliber wie Requiem for a Dream, aber in seiner Machart ist er diesem zumindest ebenbürtig. Wie immer, unterstreicht Clint Mansell musikalisch die bedrückende Atmosphäre jedes einzelnen (hier in schwarz-weiß gehaltenen) Bildes.
Wie bereits einige vor mir erwähnt haben, liegt die (vermeintliche) Schwachstelle des Films in der Story, doch über diese kleinen Lücken kann man hinwegsehen. Das wissen wir spätestens seit The Fountain.

Von mir gibts 9 Punkte.
kaoz
21.10.2007 22:07 Uhr
ich kann nicht verstehen wieso der fil so gut bewertet ist. klar ist die kameraführung und inszenierung sehr gelungen aber mit der story kann ich nichts anfangen.
ZordanBodiak
25.01.2006 20:12 Uhr / Wertung: 8
Darren Aronofsky, der mit "requiem for a dream" einen Drogenhöllentrip inszenierte, zeigte bereits in seinem preisgekrönten Regiedebüt "Pi" seinen unvergleichlichen Stil. Harte Schnitte. HipHop-Montagen [u.a. das schnell zusammengefasste Einnehmen der Pillen oder das Öffnen der Türschlösser]. Wackelige Handkamerabilder. Und der Einsatz der Snorricam [die dem jeweiligen Darsteller um den Bauch gebunden wird und ihn aus dieser Position filmt]. Diese optischen Mittel werden mit treibenden Technobeats angereichert, so dass man letztlich eine unglaubliche Filmdynamik erzielt. Wie auf heißen Kohlen sitzend verfolgt man die Geschichte des Mathematikers, der mittels numerischer Muster versucht den Verlauf der Wall Street zu entschlüsseln.


Trotz der mathematischen Besessenenheit sollte man sich als Zahlenhasser nicht von "Pi" abschrecken lassen. Aronofsky versteht es blendend die Besessenheit seiner Hauptfigur zu vermitteln. Schon nach kurzer Zeit erliegt man der Sogwirkung der Bilder. All diese Zutaten zusammengewürfelt ergeben letztlich einen guten Film, der es trotz Minimalbudgets mühelos mit den millionenschweren Blockbustern aufnehmen kann. Einzig die extrem offene Geschichte hinterlässt dann noch eine leicht fahlen Beigeschmack... 8 verzählte Punkte

Kazushi
17.04.2005 17:36 Uhr / Wertung: 8
Ein höchst ungewöhnlicher und intensiver Filmtrip mit Anleihen bei Kafka und Lynch, formal von Aronofsky einfach nur brillant inszeniert. Der Film lässt mehr Fragen offen als er beantwortet, und ist in höchstem Maße verwirrend. Trotzdem ist „Pi“ hochspannend, immer bedrohlicher wird das undurchschaubare Szenario...
Moociloc
15.07.2004 03:41 Uhr
Nachdem ich vor wenigen Wochen Aronofskys genialen Film "Requiem for a Dream" gesehen habe musste ich auch unbedingt seinen Erstling "Pi" sehen. Aronofskys Talent ist schon deutlich erkennbar und so ist auch Pi wunderbar erfrischend inszeniert. Einfach sehr eigen sein Stil, der durch wakelige Kameras und ungewöhnliche Blickwinkel den Zuschauer zu überraschen weiß. Die Schwarz/Weiß Inszenierung unterstützt die paranoide Stimmung des Films gehörig. Anders als in Requiem endlädt sich die optische Bildgewalt nicht erst am Ende des Films sondern Max' Visionen gleichen einem nahezu nie dagewesenen Bilderrausch der einmal mehr beeindruckend ist. Die Dramatik in der Handlung steigt im Laufe des Films immer weiter an und so auch die Anzahl an schnellen harten Schnitten, welchen den Aronoskyschen Bilderrausch eben ausmachen. Man kann es garnicht genau beschreiben einfach nur sehr eigen und sehr erfrischend ist dieser Darren Aronosky, von dem wir da bin ich mir ziemlich sicher noch einige geniale Filme sehen werden. Einfach faszinierend!
KeyzerSoze
23.08.2003 12:05 Uhr / Wertung: 6
Leider bei Weitem nicht so gut wie arnofskys "Requiem for a Dream", aber dennoch klasse inszeniert und sehr beklemmend! Nur storytechnisch leider nicht immer überzeugend.
RobRack
Wenn der Film nur so gut gewesen wäre wie die Werbung zuvor ...

8 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]