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House M.D. (TV-Series) (US 2004)

Dr. House (TV-Serie) (DE 2004)


Genre      Drama / Mystery
Buch    David Shore ... 
Produktion    David Shore ... 
Darsteller    Hugh Laurie ... Dr. Gregory House
Omar Epps ... Dr. Eric Foreman
Amber Tamblyn ... Martha M. Masters
Charlyne Yi ... Dr. Chi Park
Jennifer Morrison ... Dr. Allison Cameron
[noch 10 weitere Einträge]
 
Agent maph
 
Wertungen912
Durchschnitt
7.93 
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[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
05.04.2012



33 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
21.01.2022 14:03 Uhr
"Dr. House" ist definitiv eine One-Man-Show, die zwar von einem begabtem Cast begleitet wird, aber letztendlich dreht sich alles um das verbitterte, antisoziale, rücksichtslose Scheusal Dr. Gregory House. Und damit funktionierte diese, etwas andere Arzt-Serie, wunderbar...
War in den ersten paar Staffeln die Krankheit der Woche noch ein spannender Rätsel-Verschnitt im Medizinbereich, so wurde mit dem Laufe der Staffeln diese Formel etwas zu standartisiert. Was nicht heißen soll, das es der Serie an Spannung zu mangeln begann, aber der immer ähnlich ablaufende Plot wurde immer mehr zum Luxus-Problem der Schreiber. Denn wenn man dann mal von der üblichen Norm abwich, gelangen auch immer wieder richtig geniale Episoden. Dabei fand Hugh Laurie hier wirklich die Rolle seines Lebens, denn selten bekam man eine solch unsympathische Figur präsentiert, die trotzdem wunderbar als Zugpferd einer lang laufenden Serie funktionierte.
In seinen 8 Jahren war House also eine Serie, die zwar meist ähnliche Plot-Abläufe besaß, unterhielt mich aber eigentlich immer durchweg auf hohem Niveau. Verantwortlich mache ich dafür hauptsächlich das gesamte Cast, die auch abseits von Dr. House selbst, tolle Ergänzungen darstellten. Somit ereilte die Serie nicht das Schicksal von anderen, langlebigen Serien, die zum Ende hin meist ihren Zenit deutlich überschritten hatten, und nur unnützes In-die-Länge-ziehen betrieben. Staffel 1-7 waren zwar meist gleich aufgebaut, aber eben auf gleichbleibend hohem Niveau. Staffel 8 ist leider eher ein gemütliches Auslaufen, als ein letztes Hurra, besitzt aber trotzdem noch einige Highlights.
Von mir eine klare Empfehlung für Liebhaber von schrulligen Charakteren, allerdings muß man nicht alle Episoden gesehen haben, da sich doch viel im Ablauf wiederholt. Dafür wirken die tollen Highlight-Folgen aber auch deutlich besser, wenn auch die Zwischentöne mitnimmt...
purpletom
28.08.2011 23:37 Uhr / Wertung: 3
"Der Patient blutet aus dem Bauchnabel."
"Das kann nur ein subdominaler THC-Mangel sein."
"Nein, die Leukozytenkonzentration liegt im normalen Bereich, außerdem rülpst der Patient völlig normal."
"Haben Sie ein CT gemacht?"
"Ja, und am Limbus ist keine Retinopathia centralis zu erkennen."
"Soweit so gut, aber haben Sie nicht bemerkt, daß der Patient schwitzt wie ein Schwein?"
"Natürlich, deswegen haben wir sofort eine Zwölffingerdarmtransplantation veranlasst."
"Sind Sie wahnsinnig, die verminderte Asbestkonzentration deutet ganz klar auf Tollwut hin. Der Patient muß in Quarantäne."
"Zu spät, er hat bereits Joe gebissen."
"Da hilft nur noch eins. Bringen Sie mir ne Tasse Kaffee und den Sportteil der Tageszeitung."
Heroes81
07.03.2011 08:40 Uhr - Letzte Änderung: 07.03.2011 um 08:41
Leider schaffe ich es nicht mehr die Serie anzuschauen. Früher war ich wirklich begeistert. Zumal ich mal irgendwo gelesen habe, das der Arzt auf Tatsache beruht. Keine Ahnung wo ich den Artikel gelesen habe. Aber das war der Grund, warum ich die Serie angefangen hatte zu schauen ;-P
Sicherlich sind nicht alle Fälle wirklich so passiert. Aber die Art wie der Arzt mit den Patienten umgeht scheint auf Tatsachen zu beruhen.
uptozero
15.12.2010 09:20 Uhr
Am Anfang fand ichs gut.... zwischendrin war einfach nur noch eine Folge wie die andere...vll ist ja mittlerweile besser, aber schauen werd ichs nicht mehr!
KeyzerSoze
25.09.2010 18:32 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 25.09.2010 um 18:39
Zu Beginn der fünften Staffel war ich doch etwas enttäuscht, vor allen Dingen wie man mit der Verarbeitung des Themas Tod umgegangen ist ... war für mich irgendwie unwürdig und zu schnell abgehandelt. Umso mehr gefiel dafür die Einführung des Privatdetektivs, der hervorragend von Michael Weston verkörpert wurde, für viel Humor sorgen konnte und leider dann doch wieder viel zu schnell aus der Serie herausgestrichen wurde. Ansonsten ist das Ganze wie immer durchweg auf hohem Niveau, hervorragend gespielt und inszeniert, lässt den Zuschauer allerdings sehr lange auf die Überfolgen warten. Klares Highlight hierbei die an Schmetterling und Taucherglocke erinnernde Episode aus der Sicht des Patienten, der in dieser Episode von Mos Def auch überzeugend verkörpert wird. Etwas unglücklich hingegen wirkte der aus politischen Gründen notwendige Aussieg von Kal Penn, der seine Berufung an der Seite von Barrack Obama gesehen hat, und somit ziemlich abrupt und unerwartet kam. Besser gefielen dagegen die letzten Episoden in denen die tolle Anne Dudek wieder für einige Folgen gewonnen werden konnteund für einige herrliche Momente sorgte, auch wenn die Auflösung der letzten Episode etwas deplatziert und plötzlich wirkte und nicht zur eigentlichen One-Shot-Folge passen wollte. Dennoch ist House M. D. auch in seiner fünften Staffel immer noch eine sehr gute Serie, die ich immer wieder gerne schaue, auch wenn dieses Mal das Finale nicht die emotionale Dramatik der Vorsaison erreichen konnte ... aber das war ehrlich gesagt ja auch fast ein Ding der Unmöglichkeit. Und natürlich abschließend wieder: Bitte Cameron ... Haare wieder dunkel färben!!
Marjan
23.09.2009 03:17 Uhr / Wertung: 9
der start der sechsten staffel bringt alle stärken der serie deutlich zum vorschein. House ist psychologisch gesehen in meinen augen einer der ausgefeiltesten charaktere im fernsehen. man kann seine eigenschaften in ein paar worten zusammenfassen; man lernt ihn jedoch erst kennen, wenn er gezwungen ist, ausnahmesituationen zu begegnen. diese ausnahmesituationen wurden in fünf staffeln immer wieder auf's neue geschaffen und die serie ist den weg konsequent zu ende gegangen. House's urangst, seine ausnahmestellung als mediziner zu verlieren, treibt ihn bis zum schluß an. es quält ihn die vorstellung, daß ihn vielleicht sein Vicodin oder seine soziale inkompetenz zu dem klar denkenden (?) genie machen, was er ist. darum scheut er veränderung.

House definiert sich seit vielen, vielen folgen mit denselben stichworten. change, deflection, feeling miserable, lying people, meaning, rationality, function. die meisten begriffe werden vom versehrten standpunkt aus gesehen: in einer schlechten welt macht es keinen sinn, gut zu sein. House's arbeit macht ihm nicht spaß, er braucht sie um zu existieren. seine beziehungen zu menschen sind in erster linie petrischalen - in welchen grenzen und konsequenzen von handlungen und emotionen beobachtet werden - welche hinterher weggeworfen werden. die serie hängt sich deshalb eigentlich nur an zwei dingen auf: House's beziehung zu Wilson; keine für ihn leicht wegwerfbare beziehung. und House's beziehung zu seinen angestellten; eine hassliebe, die ihn "funktionieren" lässt, die er aber lieber nicht brauchen wollen würde.

besagte erste doppelfolge nach der sommerpause kommt ohne patienten aus. vielmehr ist es eine art "einer krückte über das kuckucksnest" mit toller atmosphäre, brilliant geschrieben. Staffel 6 kann kommen.
Marjan
25.06.2009 18:07 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 25.06.2009 um 18:09
@blackdracul:
wenn du die mit "aktuelle staffel" die vierte meinst, die hatte auf grund des autorenstreiks in den USA nur 16 folgen und das ende war als cliffhanger konzipiert. staffel 5 ist ja bereits komplett ausgestrahlt worden und hat wieder den vollen umfang von 24 episoden.
blackdracul
25.06.2009 14:45 Uhr
Meine absolute Lieblingsserie. Ich bin zwar erst ein Fan so ab der zweiten/dritten Staffel geworden, aber dann hat es richtig zugeschlagen. Ich liebe diesen bissigen Humor und Sarkasmus von House und auch die Fälle sind stets interessant zu verfolgen. Es geht immer rasant um House zu, sei es nun seine Ex-Frau (das war doch seine Ex-Frau? xD), der Tod von Wilsons Freundin oder ein neues Team. Ich hoffe, sie werden bald die zweite Hälfte der aktuellen Staffel bringen. Es hat mich schon aufgeregt, dass sie mittendrin abgebrochen hatten...
KeyzerSoze
28.04.2009 13:59 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 28.04.2009 um 14:19
Wow, einfach nur wow! Die letzten zwei Folgen die ich eben gesehen habe gehören wohl definitiv zu den besten Serienfolgen die ich je gesehen habe. Ich meine ich mag die Serie ja schon, aber bislang gabs von mir vielleicht eine Handvoll ganz knappe 9er Folgen und dann kommt hier das Finale der vierten Staffel und Boom: 2x die 10! Ich kanns jetzt kaum noch fassen, aber so bewegt hat mich schon lange keine Serienfolge mehr ... ich glaub ich muss die gleich nochmal schauen! Aber auch sonst ist die vierte Staffel bisher mit großem Abstand wohl die Beste der Serie, denn das komplette Umkrempeln hat dem Ganzen sichtlich gut getan ... damit meine ich unter anderem das herrliche Grundszenario mit dem Spielchen um die Bewerbungsplätze, aber auch das Zurücknehmen anderer Charaktere tat der Serie gut. Darstellerisch alles wie gewohnt auf hohen Niveau, aber auch die neuen Darsteller um Kal Penn, Anne Dudek und 13 (:D) wissen zu gefallen. Spätestens jetzt hat mich die Serie komplett ... und nochmal: Was für ein Wahnsinnsabschluss ... einfach nur unglaublich; so groß ... so mutig ... so emotional! Jetzt muss die fünfte Staffel recht schnell her :D

PS: Cameron ... die blonden Haare hätte doch wirklich net sein müssen ...
KeyzerSoze
13.04.2009 13:02 Uhr / Wertung: 8
Sehr schön! Staffel 3 hat nun endlich das geboten was ich mir schon in den vorherigen gewünscht habe, denn man erfährt nun das erste Mal einen tieferen Einblick in das Leben der Charaktere, bekommt dort einen durchgehenden Handlungsstrang geboten und muss sich nicht nur alleine mit den Fällen und den zynischen Kommentaren des Hauptcharakters verlassen. So wirken auch die Nebencharaktere das erste Mal nicht so austauschbar wie man es bisher gewohnt war und dass die Staffel aufgrund dieser Tatsache dann genau so endet wie es hier der Fall war ist einfach nur klasse. Bin gespannt wie es weitergeht ... House M.D. hat mich jedenfalls jetzt wieder und die Befürchtung dass ich bald aussteigen werde ist komplett verflogen, zumal sich die Serie auch sonst auf ihre üblichen Stärken verlassen kann.
bkk11
10.04.2009 16:19 Uhr
Ich hab die Serie in den ersten Staffeln sehr gerne gemocht. Mittlerweile hat sie aber leider stark nachgelassen und ich schaue sie mehr oder weniger nur noch aus Gewohnheit. In den neueren Folgen wird mir zu viel rumpsychologisiert und zu viel wert auf Beziehungsgeschichten u.ä. gelegt.
House hat irgendwie seinen Biss verloren finde ich. Irgendwie fehlen die Auseinandersetzungen von House mit der Klinikleitung und irgendwie ist der Humor der frühen Episoden für mich verloren gegangen. Es wäre mal Zeit eine neue Bedrohung für House aufzubauen wie etwa der reiche geschäftsmann in staffel 2 (oder war es nr. 3?), das könnte dem ganzen wieder etwas Leben einhauchen...

Ach ja: Auf Englisch ist Pflicht! Die Synchronisation von Hugh Laurie passt irgendwie nicht, finde ich.
KeyzerSoze
08.09.2008 08:18 Uhr / Wertung: 8
Das was ich befürchtet habe ist bei Staffel 2 nun teilweise eingetreten ... die Folgen wiederholen sich zu sehr, die Fälle werden etwas langweiliger und so schafft es House M.D. leider nicht immer den Zuschauer bei der Stange zu halten. Ich fühle mich zwar immer noch gut unterhalten, aber ein wenig mehr Hintergrundgeschichte bei den Leuten im Team würde sicher gut tun, denn diese werden hier leider nur sehr selten eingestreut , was die Charaktere von Folge zu Folge ersetzbarer macht. Nichts desto trotz kann ich mit der Serie immer noch großen Spaß haben, sofern ich nicht zu viele Back to Back anschaue, weil dann doch ein Ermüdungseffekt einsetzt. Ich geb der dritten Staffel jedenfalls noch eine Chance, alleine schon weil Hugh Laurie in der Titelrolle großartig ist und ich die Hoffnung auf einen etwas durchgehenderen Handlungsstrang im Privatleben der Figuren nicht aufgebe.
h03hn0r
20.05.2008 21:21 Uhr - Letzte Änderung: 20.05.2008 um 21:22
Gestern ging die 4.Staffel von Dr.House in den USA zu Ende - und mit was für einen Paukenschlag! [nun paar Spoiler]
Am Ende von Staffel 3 wars für die Fans etwas unklar wie's weitergehen sollte, doch die Frischzellenkur, nämlich die Suche nach einem neuen Ärzte-Team für den genialen Diagnosearzt, bringt richtig Pepp in die Serie und verhilft Dr. House zu einer neuen Dimension des Sarkasmus vorzustoßen: von Folge 1 bis 9 beleidigt und erniedrigt er pausenlos die (anfangs) 30 Bewerber für den Berater-Job, trägt ihnen aberwitzige Aufgaben auf und erklärt das Diagnostizieren zum offenen Wettkampf. Dieses illustre "Casting" ist wohl die stimmigste Rahmenhandlung der Serie bisher und ist sogar interessanter als House's Konflikt mit David Morse in Staffel 3. Da sich auch das Ergebnis dieser Auslese durchaus sehen lassen kann, gebe ich für diesen ersten Teil der Staffel durchgehend beide Daumen ganz nach oben!
In den weiteren Folgen (10-14) gehts auch munter weiter, auch wenn nicht alle Episoden an das hohe Niveau anknüpfen konnte, wobei man trotzdem "4.11 Frozen" hervorheben sollte: House diagnostiziert hier eine Patientin (Mira Sorvino), die am Südpol in einer Station vom Eis eingeschlossen ist - per Satelliten-Schaltung.
Fürs Staffelfinale haben sich die Drehbuchautoren auf alte Tugenden besinnt und lassen wieder mal (wie schon in "2.24 No Reason" / "1.21 Three Stories") einen großen Teil der Handlung im Kopf von House abspielen, aber auf ganz andere Weise als man vermuten könnte. Die Doppelfolge überrascht einen des Öfteren, fesselt einen vom ersten Satz an und bleibt durchgehend kreativ. Was will man mehr?
Alles in Allem ist die vierte Staffel richtig geil und genau das, was man sich als Fan erhoffen konnte. Wer House bisher mag, wird Staffel 4 lieben.

Zum Schluss zitiere ich noch die Worte, mit denen House die 30 Bewerber begrüßt und das man ruhig als Leitthema für die komplette Staffel hernehmen könnte :-)
Sometimes, I am wrong. I have a gift for observation, for reading people and situations, but sometimes, I am wrong. This will be the longest job interview of your life. I will test you in ways you will often consider unfair, demeaning and illegal, and you'll often be right. Look to your left, and now look to your right. By the end of six weeks, one of you will be gone, as well as twenty-eight more of you. Wear a cup.
KeyzerSoze
24.04.2008 11:05 Uhr / Wertung: 8
Ich bin überrascht! Hatte ich doch die Befürchtung, dass mir nach dem Supermist Grey's Anatomy auch die nächste hochgelobte Ärzteserie nicht gefallen wird gefiel mir House M.D. deutlich besser. Sicher ist der titelgebende Charakter eine Lightversion von Dr. Cox, aber dank Lauries Spiel ist das immer köstlich anzusehen. Schade jedoch, dass die Folge doch oftmals zu ähnlich aufgebaut sind und man daher ein wenig Abwechslung vermisst. Gut unterhalten wird man dennoch, auch wenn ich gerne ein wenig mehr über die nach der ersten Staffel bislang recht blassen Nebencharaktere erfahren hätte. Die an CSI angelehnte Inszenierung, sowie der gute Soundtrack liefern ebenfalls ihren Beitrag zu einer Serie, die ich sicher noch weiter verfolgen werde.
janssen
18.12.2007 22:15 Uhr / Wertung: 7
die musikauswahl wird immer besser!
Marjan
11.07.2007 17:07 Uhr / Wertung: 9
hinzu kommt allerdings der richtigerweise von Forceflow erwähnte aspekt der spenden, welche einen großteil der technischen ausstattung finanzieren. in allen übrigen punkten schließe ich mich mit meiner meinung Knille an.
Knille
11.07.2007 13:14 Uhr / Wertung: 8
Die Free Clinic ist, meines Wissens, etwas anderes. Viele amerikanische Krankenhäuser haben eine Free Clinic angeschlossen, in denen nicht krankenversicherte Patienten sich in Notfällen behandeln lassen können (so etwas wie eine Notaufnahme bei uns, nur eben ohne Kassenkärtchen). Wenn ich das in der Serie richtig mitbekommen habe, sind die "Klinikstunden", während der House reguläre Patienten mit nicht-abgefahrenen Krankheiten behandeln muss, Dienste in der dem Plainsborough angeschlossenen Free Clinic. Das gesamte Krankenhaus ist nie im Leben eine Free Clinic, denn die haben nicht genügend Geld für eine solche Ausstattung, ein solches Gebäude und vor allem nicht für derart kompetente und erfahrene Ärzte zur Verfügung. Die Erklärung mit dem Forschungskrankenhaus (bei uns wohl "Uniklinik") erscheint mir da naheliegender. Genauso kann ich mir aber auch vorstellen, dass die Diagnostische Abteilung eine Investition in das Prestige des Krankenhauses ist. House ist schließlich eine absolute Koryphäe und auch ein möglicher Nobelpreis wurde bereits mehrfach erwähnt - einen solchen Arzt hat sicher jedes Krankenhaus gerne als Aushängeschild, besteht doch die Möglichkeit, dass sein Ruhm und sein guter Ruf auch auf die Klinik an sich abstrahlt.
Forceflow
11.07.2007 08:43 Uhr / Wertung: 9
Meines erachtens nach wird in der Serie hin und wieder mal gesagt, dass es sich um eine 'Free Clinic' handelt. Sowas gibt es in USA tatsächlich, allerdings wohl kaum mit der Ausstattung. Aber soweit ich weis wird das damit erklärt, warum sich da keiner um die Kosten schert. Hin und wieder taucht dann auch mal ein Sohn/Tochter/Frau/Enkel/Hund/Katze/Maus eines Sponsors auf, den House unbedingt ganz toll behandeln soll. (Gab's glaub ich ein zwei Folgen mit sowas)
Marjan
10.07.2007 22:40 Uhr / Wertung: 9
naja, das Princeton Plainsboro Hospital ist ja auch ein forschendes krankenhaus, vielleicht werden bei der diagnostischen medizin leute behandelt, die kosten teilweise übernommen um am ende in der fachpresse drucken zu dürfen. da auch einmal eine obdachlose behandelt wurde, muß da doch irgendwas hinter stecken - vielleicht wird die frage aber auch einfach nicht aufgegriffen. die technische ausstattung bei CSI ist auch jenseits von gut und böse, ohne ist die serie allerdings undenkbar...
Gamecat
10.07.2007 22:10 Uhr
House ist wirklich erfrischend bösartig... was ich aber verwirrend finde ist die Frage: Wer zur Hölle bezahlt die Behandlung all dieser super komplizierten Behandlungen? Wie man bei SICKO grad wunderschön vorgeführt bekommt, wird man in den USA sogar mit einer Versicherung nicht unbedingt komplett behandelt (siehe "Mittelfinger für 60.000 oder Ringfinger für 15.000"). Bei den Fällen in der Serie wird diese Frage nie gestellt, egal ob der Patient reich oder arm oder einfach nur normal ist. Gerade eben sagte der fiese 100-Mio-Aufsichtsratsvorsitzende, dass die Abteilung das Krankenhaus jedes Jahr 3 Millionen Dollar kostet... eine gute Tat in einem amerikanischen Wirtschaftsbetrieb?
Marjan
04.04.2007 10:05 Uhr / Wertung: 9
wow! die gestrige folge hat mich absolut überzeugt und beweist, was Dr. House von dem großen einheitsschrott unterscheidet. die handelnden charaktere haben persönlichkeit und tiefgang, storywendungen kommen nicht gezwungen daher und als treuer zuschauer wird einem auch so etwas wie entwicklung über die ganze staffel geboten... nicht nur von episode zu episode. alles in allem eine aufwertung auf 9 punkte und die erste staffel in meiner dvd-sammlung.
burtonesque
27.03.2007 23:37 Uhr
Ooooh, die Sychrostimme geht ja gaaar nicht. Was aber Spass macht ist zu verfolgen, was Cuddy immer wieder anhat *ROTFL*
El Camel
13.03.2007 19:36 Uhr
Aber ich mag die dt. Synchronstimme so sehr X-D
eisbaer
06.03.2007 12:42 Uhr
Die Serie glänzt - wie schon oft erwähnt- durch die Darsteller: allen voran Hugh Laurie. Was immer wieder aufs neue fasziniert sind die scheinbaren und manchmal handfesten Widersprüche: Ein zynischer Arzt, der keinen Patientenkontakt mag ?! Dazu noch die Genialität des Arztes andere Menschen treffend zu charakterisieren, zu manipulieren und zu diagnostizieren, aber seine eigene (gesundheitliche) Situation nicht einschätzen kann oder will. Phantastisch gespielt und immer auf's neue Spannend. Wenn möglich immer im O-Ton ansehen!
Taara
19.01.2007 18:43 Uhr
Dr. House ist super! Erfrischend ironisch, jenseits von all dem üblichen Krankenhaus-Kitsch. Klar, irgendwie läuft jede Folge nach demselben Schema ab. Aber trotz allem schau ich es einfach gerne an, ich mag diesen brummigen und fehlerhaften Dr. House, er ist so herrlich skuril menschlich:-)
Marjan
18.01.2007 00:19 Uhr / Wertung: 9
noch eine anmerkung an die vergleiche mit Dr. Cox: die 4. folge der 6. (neuen) staffel von Scrubs heißt tatsächlich My House! es geht um mysterien in krankenhäusern, bzw daß solche "in wahrheit" gar nicht existierten ("hospitals are boring" "there are no cameras in here"). desweiteren gäbe es "in wahrheit" kein model-genie wie Dr. House, der mal eben einmal die woche die kompliziertesten sachverhalte auflöst. in der episode tun sich dann aber doch solche merkwürdigkeiten auf (warum wird die haut eines menschen orange? etc) und die krönung: Dr. Cox bricht sich den zeh, kommt auf sämtliche lösungen, betritt den raum mit krückstock und läßt die anderen auf House-art an seinem wissen teilhaben.
was für ein fest!
Matzematiker
16.01.2007 19:57 Uhr
Golden Globe für Hugh Laurie als bester Hauptdarsteller in einer dramatischen Serie! Hat er sehr verdient, der Gute. Und seine Dankesrede war mehr als witzig... :D
Luftwaffle
14.01.2007 17:40 Uhr
Falls möglich, die englische Originalfassung anschauen! Nicht nur fehlt das schöne Intro "Teardrop" von Massive Attack in der deutschen Fassung, die deutsche Be- und Übersetzung lässt so einiges untergehen.
El Camel
10.01.2007 21:21 Uhr
Meiomei... als ER seinen Glanz verlor dachte ich schoj ich müsste jetzt auf meine wöchentliche Krankenhausserie verzichten - und dann kam HOUSE! Und er schlug in meine fernsehtechnische Wochenplanung ein wie eine Bombe. Zum ersten mal seit Jahren plane ich einen Wochentag wieder so, dass ich rechtzeitig zuhause bin um mir eine Sendung anzuschauen.
Für alle die es noch nicht kennen: Sehr zu empfehlen!
burtonesque
03.11.2006 22:22 Uhr
Wer Hugh Laurie mal wieder nicht im Comedy, sondern im Drama-Genre wiedersehen möchte, findet hier grandoise Auftritte des Engländers als Amerikaner. Momentan ist die dritte Staffel schon im vollen Gang und es hält sich auf einem sehr hohen Niveau. Spitz, sarkastisch, schwarz, detailgetreu und spannend. Eine sehr gute Serie!
Knille
10.10.2006 14:46 Uhr / Wertung: 8
House erinnert tatsächlich stark an Dr. Cox, bisweilen sogar so stark, dass die Serie beinahe als Scrubs-Spin-Off durchgehen könnte. Dass der Eindruck, eine Cox-Kopie vor sich zu haben, sehr schnell verfliegt, liegt nicht zuletzt an den hervorragenden schauspielerischen Leistungen von Hugh Laurie (der John C. McGinley sogar etwas ähnlich sieht), vor allem aber an den erstklassigen Dialogen und den gut recherchierten Drehbüchern. Zudem verfolgt Dr. House natürlich ein ganz anderes Konzept als Scrubs. Wo Scrubs dem harten Krankenhausalltag mit Humor und Wärme begegnet, ist Dr. House ernster, bisweilen gar zynisch. Klar, die eklatanten Mißstände im amerikanischen Krankenhaussystem werden von beiden Serien aufgegriffen und bisweilen sogar in fast identischen Geschichten erzählt, doch der Focus der Serien ist ein völlig anderer.
Nun will ich aber nicht noch mehr über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Serien schwadronieren, sondern beschränke mich abschließend auf die einfache Aussage, dass Dr. House eine wirklich ausgezeichnete Sendung ist. Wirklich zu empfehlen, und das nicht nur für Scrubs-Fans!
Marjan
28.07.2006 19:12 Uhr / Wertung: 9
jetzt läuft die Serie auch in deutschland und ich bin doch recht angetan. Dr. House erinnert in gewissen zügen doch ein wenig an Dr. Cox (Scrubs), was durchaus ein liebenswerter charakterzug ist. ich bin gespannt, wie´s noch weitergeht. (bisher) 8 punkte
maph
11.08.2005 14:36 Uhr
House M.D. ist eine Arztserie der anderen Art. Dr. George House ist Leiter einer 4-Köpfigen Gruppe von Spezialisten, die sich dem normalen Krankenhaus Alltag entziehen und nur ganz speziellen Fällen widmen. So wird das Team in jeder Episode mit einem ausgefallenen und anfangs scheinbar unlösbaren Krankheitsfall konfrontiert, bei dem es meist um Leben und Tod geht. Die Art und Weise, wie das Team um Dr. House an die Fälle heran geht erinnert dabei mehr an eine Art Aufklärung mysteriöser Verbrechen. Dr. House selbst hält sich dabei meist eher im Hintergrund, da er den Kontakt zu Patienten generell ablehnt. Umso schlimmer für ihn, dass er von der Krankenhausleitung dazu verdammt ist eine bestimmte Anzahl "normaler" Patienten zu behandeln, die er auf eine selten witzige und überaus sarkastische Art und Weise abzufertigen weiß. Überhaupt ist der Sarkasmums seine absolute Spezialität, was der Serie einen ganz besonderen Humor verleiht.
Da die Serie noch relativ neu ist, wird es wohl leider noch dauern, bis sie im deutschen TV laufen wird. Allen, die der englischen Sprache mächtig sind, kann ich nur empfehlen mal reinzuschauen. 9 Punkte von mir.

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